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Karl Heinz Scholl Karl Heinz Charly Scholl 5 April 1944 1 1 März 1999 in Köln war ein deutscher Tischtennis Nationalspie

Karl-Heinz Scholl

Karl-Heinz "Charly" Scholl (* 5. April 1944; † 1. März 1999 in Köln) war ein deutscher Tischtennis-Nationalspieler.

Werdegang Bearbeiten

1958 schloss Scholl sich der Tischtennisabteilung von Alemannia Köln an. Über mehrere Stationen kam er zu TuSa Düsseldorf, mit dem er in der Saison 1963/64 deutscher Mannschaftsmeister wurde. Mit Borussia Düsseldorf holte er diesen Titel zwischen 1978 und 1980 erneut dreimal hintereinander. 1971 gewann er zusammen mit Marta Hejma die deutsche Meisterschaft im Mixed.

Vom DTTB wurde Scholl für zwei Länderspiele nominiert. Diese absolvierte er bei der Europameisterschaft 1966 in Malmö beim 5:0-Sieg über Norwegen sowie beim 5:4-Erfolg über Ungarn. Bei der Weltmeisterschaft 1969 in München nahm er an den Individualwettbewerben teil. Hierbei besiegte er im Einzel Phillip Santos (Nigeria) und Dal Joon Lee (USA) und schied dann gegen Jaroslav Staněk (CSSR) aus. Das Doppel mit Jochen Leiß kam durch Siege über Josef Bauregger/Franz Thallinger (Österreich), Edvard Vecko/Antun Stipančić (JUG) sowie Daniel Sanctoairo/Eric Sutherland (Belgien/Schottland) drei Runden weiter. Danach verlor es gegen die Japaner Kenji Kasai/Tetsuo Inoue. Im Mixed mit Heidi Müller erreichte er die zweite Runde.

Viel beachtet war Scholls Gewinn der Meisterschaft des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes 1969/70, als er im Endspiel den damaligen Vizeweltmeister Eberhard Schöler mit 3:0 bezwang.

Scholl spielte in vielen Vereinen, so etwa bei

1999 erlitt Scholl einen Herzinfarkt und verstarb.

Privat Bearbeiten

Scholl war seit März 1966 verheiratet und hinterließ einen Sohn und eine Tochter.

Turnierergebnisse Bearbeiten

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
FRG  Weltmeisterschaft  1969  München  FRG   letzte 64  letzte 16  letzte 32   

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die Tischtennis-Bundesliga in der vierten Saison 1969/70, Saisonheft des Post Augsburg (Memento vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive) (abgerufen am 11. Mai 2023)
  2. 75 Jahre Deutscher Tischtennis-Bund - Ein Spiel fürs Leben, ISBN 3-00-005890-7, Seite 146–148
  3. Zeitschrift DTS, 1970/1 Seite 73
  4. Zeitschrift DTS, 1966/8 Seite 22
  5. ITTF-Statistik (abgerufen am 14. September 2011)

Literatur Bearbeiten

  • Charly Scholl verstorben, Zeitschrift DTS, 1999/4 Seite 11 + regional West Seite 8

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Scholl, Karl-Heinz
ALTERNATIVNAMEN Scholl, Charly
KURZBESCHREIBUNG deutscher Tischtennisspieler
GEBURTSDATUM 5. April 1944
STERBEDATUM 1. März 1999
STERBEORT Köln
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Veröffentlichungsdatum:
Karl Heinz Charly Scholl 5 April 1944 1 1 Marz 1999 in Koln war ein deutscher Tischtennis Nationalspieler Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privat 3 Turnierergebnisse 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksWerdegang Bearbeiten1958 schloss Scholl sich der Tischtennisabteilung von Alemannia Koln an Uber mehrere Stationen kam er zu TuSa Dusseldorf mit dem er in der Saison 1963 64 deutscher Mannschaftsmeister wurde Mit Borussia Dusseldorf holte er diesen Titel zwischen 1978 und 1980 erneut dreimal hintereinander 2 1971 gewann er zusammen mit Marta Hejma die deutsche Meisterschaft im Mixed Vom DTTB wurde Scholl fur zwei Landerspiele nominiert Diese absolvierte er bei der Europameisterschaft 1966 in Malmo beim 5 0 Sieg uber Norwegen sowie beim 5 4 Erfolg uber Ungarn Bei der Weltmeisterschaft 1969 in Munchen nahm er an den Individualwettbewerben teil Hierbei besiegte er im Einzel Phillip Santos Nigeria und Dal Joon Lee USA und schied dann gegen Jaroslav Stanek CSSR aus Das Doppel mit Jochen Leiss kam durch Siege uber Josef Bauregger Franz Thallinger Osterreich Edvard Vecko Antun Stipancic JUG sowie Daniel Sanctoairo Eric Sutherland Belgien Schottland drei Runden weiter Danach verlor es gegen die Japaner Kenji Kasai Tetsuo Inoue Im Mixed mit Heidi Muller erreichte er die zweite Runde Viel beachtet war Scholls Gewinn der Meisterschaft des Westdeutschen Tischtennis Verbandes 1969 70 als er im Endspiel den damaligen Vizeweltmeister Eberhard Scholer mit 3 0 bezwang 3 Scholl spielte in vielen Vereinen so etwa bei 1958 DJK Alemannia Koln 1962 63 Post SV Koln 1963 64 DJK TuSA 08 Dusseldorf 1964 65 DJK Alemannia Koln 1965 66 DJK TuSA 08 Dusseldorf 1966 67 Post SV Koln 1969 70 DJK TuSA 08 Dusseldorf 1971 72 TTC Rot Weiss Oberlar 1974 1976 Meidericher TTC 47 1976 77 TTC Simex Julich 1977 1980 Borussia Dusseldorf 1980 81 TTC Koln Regionalliga West 1981 1983 Spvg Steinhagen 1985 86 TV Burtscheid 1994 1997 FC Pesch 1997 1999 TTC GW Schlebusch1999 erlitt Scholl einen Herzinfarkt und verstarb Privat BearbeitenScholl war seit Marz 1966 verheiratet und hinterliess einen Sohn und eine Tochter 4 Turnierergebnisse Bearbeiten 5 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamFRG Weltmeisterschaft 1969 Munchen FRG letzte 64 letzte 16 letzte 32 Einzelnachweise Bearbeiten Die Tischtennis Bundesliga in der vierten Saison 1969 70 Saisonheft des Post Augsburg Online Memento vom 2 Oktober 2018 im Internet Archive abgerufen am 11 Mai 2023 75 Jahre Deutscher Tischtennis Bund Ein Spiel furs Leben ISBN 3 00 005890 7 Seite 146 148 Zeitschrift DTS 1970 1 Seite 73 Zeitschrift DTS 1966 8 Seite 22 ITTF Statistik abgerufen am 14 September 2011 Literatur BearbeitenCharly Scholl verstorben Zeitschrift DTS 1999 4 Seite 11 regional West Seite 8Weblinks BearbeitenITTF Museum 1969 Munich abgerufen am 3 Januar 2011 PersonendatenNAME Scholl Karl HeinzALTERNATIVNAMEN Scholl CharlyKURZBESCHREIBUNG deutscher TischtennisspielerGEBURTSDATUM 5 April 1944STERBEDATUM 1 Marz 1999STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Scholl amp oldid 233650214