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Das Kameralamt Biberach war eine Einrichtung des Konigreichs Wurttemberg die im Amtsbezirk Besitz und Einkommen des Staates verwaltete Es bestand von 1806 bis 1922 und befand sich 1809 10 und von 1825 bis 1901 in Ochsenhausen Die restliche Zeit befand es sich in Biberach an der Riss Das Kameralamt wurde im Rahmen der Neuordnung der Staatsfinanzverwaltung im Konigreich Wurttemberg geschaffen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Quellen 4 WeblinksGeschichte BearbeitenGemass der Verordnung vom 14 Juli 1807 wurden die Patrimonialamter von Freyberg in Hurbel von Ulm in Mittelbiberach von Stadion in Warthausen von Reichlin Fellheim zu Ellmannsweil sowie Graf Waldbott Bassenheim zu Heggelbach bezuglich der Erhebung von Einkunften dem Kameralamt Biberach zugeteilt Bei der Neuorganisation der Kameralamter gemass Verordnung vom 11 Juni 1819 wurden vom Kameralamt Leutkirch ubernommen Schultheisserei Tannheim mit Tannheim Arloch Egelsee Haldau Kronwinckel Oy Schultheisserei Berkheim mit Krimmel Bonlanden Illerbachen Oberopfingen sowie ein Hof bei Kirchdorf ferner Oberzell im Unteramt Rot Gemass Verfugung des Finanzministeriums vom 3 Mai 1828 wurde die vom Staat erworbene Herrschaft Warthausen des Grafen von Stadion dem Kameralamt Ochsenhausen einverleibt welches dafur abtrat an das Kameralamt Ehingen die im Bezirk des Oberamtes Ehingen gelegenen Orte an das Kameralamt Heiligkreuztal die im Bezirk des Oberamtes Riedlingen gelegenen Orte mit Ausnahme derjenigen Parzellen welche dem Kameralamt Zwiefalten zufielen an das Kameralamt Waldsee die im Bezirk des Oberamtes Waldsee gelegenen Orte Dagegen wurde vom Kameralamt Ehingen der Ort Volkersheim dem Kameralamt Ochsenhausen zugewiesen sodass dieses samtliche Orte des Oberamts Biberach umfasste Laut Verfugung des Finanzministeriums vom 16 Juni 1835 hat das Kameralamt Ochsenhausen abgetreten an das Kameralamt Schussenried die Orte Ahlen Attenweiler mit Schemmach und Gutershofen Grodt Muttensweiler mit Birkhof und die Hofe Burren an das Kameralamt Wiblingen die Orte Baltringen und Schomburg nebst Parzellen Gemass Verordnung vom 6 Marz 1843 wurde vom Kameralamt Ehingen die Gemeinde Albersweiler mit Grafenwald ubernommen Laut Verordnung vom 26 Februar 1872 kamen vom Kameralamt Schussenried an das Kameralamt Biberach Ochsenhausen folgende Gemeinden Ahlen Attenweiler Grodt Muttensweiler Stafflangen sowie die Parzelle Burren Siehe auch BearbeitenFinanzamt BiberachQuellen BearbeitenAkten des Kameralamts Biberach beim Staatsarchiv Sigmaringen Bestand Wu 125 10 T 1Weblinks BearbeitenBeschreibung des Kameralamts Biberach beim Landesarchiv Baden Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kameralamt Biberach amp oldid 181977433