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Kalman Konya 27 Oktober 1961 in Zurich ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonya gehorte in der zweiten Halfte der 1980er Jahre und zu Beginn der 1990er Jahre zur bundesdeutschen Kugelstossspitze Bei den Deutschen Meisterschaften 1987 wurde er Dritter 1988 Vierter 1989 wurde er Vizemeister und 1990 gewann er die Deutsche Meisterschaft Bei den ersten Gesamtdeutschen Meisterschaften 1991 landete er hinter Oliver Sven Buder und Ulf Timmermann beide ehem DDR auf dem dritten Platz Bei der Universiade 1989 in Duisburg gewann Konya die Bronzemedaille Bei den Halleneuropameisterschaften 1990 wurde er Vierter Bei den Freiluft Europameisterschaften im selben Jahr in Split landete er auf dem neunten Platz Konya nahm auch an den Weltmeisterschaften 1991 teil kam aber nicht uber die Qualifikation hinaus 1987 1988 nahm Konya wie auch Werner Gunthor und Claus Dieter Fohrenbach an einer Anabolika Studie an der Universitat Heidelberg teil bei der ihm die sportrechtlich verbotene Substanz gespritzt wurde 1 2 3 1992 war Konya fur die Olympischen Spiele nominiert und war auch bereits in Barcelona Wegen eines verpassten Dopingtests wurde er jedoch vom NOK Deutschland ausgeschlossen 4 Nachdem Konya jegliche Anabolikaeinnahme bestritten hatte musste er sich in Sinsheim vor Gericht verantworten 5 Wegen Meineids wurde er zu neun Monaten verurteilt 6 7 Bestleistungen BearbeitenKugelstossen 20 55 m 25 Juli 1993 in Rudlingen Kugelstossen Halle 19 63 m 3 Marz 1990 in GlasgowWeblinks BearbeitenKalman Konya in der Datenbank von Olympedia org englisch Kalman Konya in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Singler Gerhard Treutlein Doping im Spitzensport Meyer amp Meyer Aachen 2000 ISBN 3 89124 664 1 S 292 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug aktualisierte und erweiterte Neuausgabe rororo Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 249 ff Das Zeug hat mich wild gemacht Der Spiegel 25 Marz 1990 Ausgekugelt taz 1 August 1992 Aktive Verdrangung 27 Dezember 1992 Doping in der DDR 3 Nebenwirkungen bei Mannern Leberschaden Magenleiden und Impotenz Ein zuckerkranker Sportler wurde zum korperlichen Wrack gespritzt Berliner Zeitung 7 April 1994 Wendezeit III 1992 bis 1993 im Zeichen des Ost West Konfliktes www cycling4fans dePersonendatenNAME Konya KalmanKURZBESCHREIBUNG deutscher KugelstosserGEBURTSDATUM 27 Oktober 1961GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kalman Konya amp oldid 223603387