Kalidou Janik Diouf (* 31. August 1994 in Heidelberg) ist ein deutscher Basketballspieler senegalesischer Abstammung.
Kalidou Diouf | |
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Kalidou Janik Diouf |
Geburtstag | 31. August 1994 |
Geburtsort | Heidelberg, Deutschland |
Größe | 205 cm |
Position | Center |
Vereine als Aktiver | |
USC Heidelberg 2009–2013 Ehingen/Urspring 2013–2015 University of Alaska Anchorage 2015–2018 California Baptist University 2018–2019 White Wings Hanau 2019–2020 Rostock Seawolves 2020–2021 Gladiators Trier 2021–2022 BIS Baskets Speyer | bis 2009
Laufbahn Bearbeiten
Diouf wurde als Sohn einer deutschen Mutter und eines aus dem Senegal stammenden Vaters in Heidelberg geboren. Er spricht Deutsch, Französisch, Englisch und Wolof. Diouf spielte in der Jugend des USC Heidelberg und ging 2009 ans Basketball-Internat der Urspringschule. Mit der U19-Mannschaft wurde er 2010, 2011 und 2013 deutscher Meister. 2012 gewann Diouf mit der Urspring-Auswahl das „Arby’s Classic“, ein traditionsreiches Turnier im US-Bundesstaat Tennessee. In der Saison 2011/12 gab er sein Debüt für die Herrenmannschaft Ehingen/Ursprings in der 2. Bundesliga ProA.
2013 ging er in die Vereinigten Staaten an die University of Alaska Anchorage. In der Saison 2013/14 setzte er aus. 2014/15 war Diouf in 31 Einsätzen in der zweiten Division der NCAA in der Kategorie Rebounds pro Spiel (5,3) erfolgreichster und in Punkten pro Spiel (10,4) viertbester Akteur seiner Uni-Mannschaft.
Zur Saison 2015/16 verließ er Alaska in Richtung Kalifornien und setzte sein Studium (Hauptfach: Journalismus) sowie seine Basketballlaufbahn an der California Baptist University (ebenfalls NCAA 2) fort. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland unterschrieb er im Sommer 2018 einen Vertrag bei den White Wings Hanau (2. Bundesliga ProA). Er wurde in der Saison 2018/19 in 26 ProA-Spielen eingesetzt und erzielte im Schnitt 11,3 Punkte sowie 6,3 Rebounds pro Partie, verpasste mit der Mannschaft allerdings den Klassenerhalt. Diouf blieb in der zweiten Liga, indem er in der Sommerpause 2019 zu den Rostock Seawolves wechselte. Bei den Hanseaten kam er im Schnitt auf 13,4 Punkte sowie 5,6 Rebounds je Einsatz. Ende Juni 2020 wurde er vom Ligakonkurrenten Gladiators Trier als Neuzugang vermeldet. Er spielte bis zum Ende der Saison 2020/21 in Trier, ab Januar 2021 verstärkte er den Drittligisten BIS Baskets Speyer. Er spielte bis März 2022 für Speyer und ging dann an die California Baptist University zurück, um dort als Assistenztrainer zu arbeiten, wurde letztlich aber nicht Mitglied des Hochschultrainerstabes.
Nationalmannschaft Bearbeiten
Diouf spielte ab dem Altersbereich U16 für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft. 2012 nahm er mit der U18-Nationalmannschaft am Albert-Schweitzer-Turnier teil.
Weblinks Bearbeiten
- NBBL-Steckbrief
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Kalidou Diouf - 2015-16. In: California Baptist University. Abgerufen am 11. März 2017.
- ↑ Resume. In: Kali's Blog. 8. Dezember 2016 (googleusercontent.com [abgerufen am 11. März 2017]).
- NBBL/JBBL TOP4 2010. In: NBBL & JBBL. (nbbl-basketball.de [abgerufen am 11. März 2017]).
- NBBL/JBBL TOP4 2011. In: NBBL & JBBL. (nbbl-basketball.de [abgerufen am 11. März 2017]).
- NBBL/JBBL TOP4 2013. In: NBBL & JBBL. (nbbl-basketball.de [abgerufen am 11. März 2017]).
- Nachhaltigkeit durch Nachwuchs. (PDF) USC Heidelberg, abgerufen am 11. März 2017.
- Kalidou Diouf. In: www.eurobasket.com. (usbasket.com [abgerufen am 11. März 2017]).
- Kalidou Diouf Bio. In: University of Alaska Anchorage. (goseawolves.com [abgerufen am 11. März 2017]).
- (Memento des vom 7. August 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Hanau 2018/19. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 31. März 2019.
- Basketball: Bittersüßer Sieg besiegelt Abstieg der White Wings. In: Offenbach-Post. Abgerufen am 31. März 2019.
- Kalidou Diouf wechselt nach Rostock. In: Rostock Seawolves. Abgerufen am 29. Juni 2020.
- Neuer Center für die Römerstrom Gladiators. Kalidou Diouf wechselt an die Mosel. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. Juni 2020.
- Ahorn Camp BIS Baskets Speyer - ProB Süd - 2021/2022. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 11. Januar 2022.
- Kalidou Diouf. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 7. April 2022.
- Angriffslustige Speyerer. In: speyer-kurier.de. 7. April 2022, abgerufen am 7. April 2022.
- Men's Basketball Coaches 2022-23. In: California Baptist University. Abgerufen am 11. Juni 2023 (englisch).
- U16-Jungen verlieren gegen Serbien. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Deutscher Basketball-Bund. Ehemals im ; abgerufen am 11. März 2017. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- (Nicht mehr online verfügbar.) In: Deutscher Basketball-Bund. Archiviert vom 30. September 2020; abgerufen am 11. März 2017. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Diouf, Kalidou |
ALTERNATIVNAMEN | Diouf, Kalidou Janik (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 31. August 1994 |
GEBURTSORT | Heidelberg |