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Das Kaffeehaus am Emmasee in Bremen Schwachhausen Ortsteil Burgerpark steht unter Denkmalschutz Der Neubau gehort zu den bedeutenden Bremer Bauwerken Das Gebaude wurde 1984 als Bremer Kulturdenkmal unter Denkmalschutz gestellt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHeinrich Muller entwarf 1867 das erste Kaffeehaus am Nordufer des Emmasees als leichten flachen Holzbau der Zelt genannt wurde Das beliebte Cafe wurde 1874 erweitert 1897 entstand im Tiroler Stil ein soliderer Neubau an gleicher Stelle mit einem hohen Schmuckturm Abriss 1918 auf der Deckenkonstruktion des Sommersaals 1909 erhielt das Haus den Musikpavillon benannt nach dem Stifter Bankier Watjen Das Kaffeehaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Der Burgerparkverein beabsichtigte seit 1951 den Wiederaufbau des Cafes im Stile eines Fachwerk Hallenhauses Erst 1960 konnte die Finanzierung aus Mitteln der Burgerparktombola sichergestellt werden Das neue ein bis zweigeschossige Kaffeehaus am Emmasee ein kubischer Bau mit drei quadratischen 8 m 8 m grossen Pavillons wurde von 1963 bis 1964 nach Planen der Bremer Architekten Hans Budde und Carsten Schrock in den Emmasee im Burgerpark in der Nahe der Tiergehege gebaut Wasser von innen wie von aussen wird transparent erlebbar indem das Haus uber dem See zu schweben scheint Das Gebaude wurde mit dem BDA Preis 1974 ausgezeichnet mit u a der Begrundung der Jury Durch die behutsame rucksichtsvolle Einfugung des Kaffeehauses in die reizvolle Landschaft des Burgerparkes unter Ausnutzung des Ufergelandes des Emmasees ist eine Freizeitstatte von hoher gestalterischer Qualitat entstanden Durch die Umgestaltungen hat das Haus etwas an gestalterischer Qualitat verloren Nach einem Umbau im Jahr 2010 wurde das Kaffeehaus am Emmasee als emma am see wiedereroffnet 2 Das Gebaude ist benannt nach der Grafin Emma von Lesum um 975 980 1038 die einer Legende nach 1032 der Stadt Bremen eine Weide stiftete namlich die heutige Burgerweide Literatur BearbeitenCarsten Schrock Architektur einer Hafenstadt Aschenbeck amp Holstein Verlag Delmenhorst Berlin 2007 ISBN 978 3 939401 44 5 Weblinks BearbeitenArchitekturfuhrer Bremen Kaffeehaus am Emmasee Einzelnachweise Bearbeiten Denkmaldatenbank des LfD Bremen Homepage emma am see Abgerufen am 10 August 2023 53 09425 8 82396 Koordinaten 53 5 39 3 N 8 49 26 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaffeehaus am Emmasee amp oldid 236275813