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Das Kunstlerhaus Lauenburg ist eine internationale Stipendiatenstatte des Landes Schleswig Holstein fur Bildende Kunst Literatur und Komposition in der Stadt Lauenburg Elbe Seit der Grundung im Jahr 1986 wurden uber 120 Stipendien in den drei Sparten Bildende Kunst seit 1986 Literatur seit 1987 und Komposition seit 2010 vergeben Inhaltsverzeichnis 1 Tragerschaft 2 Gebaude 3 Stipendiaten 3 1 Bildende Kunst 3 2 Literatur 3 3 Komposition 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTragerschaft BearbeitenDas Kunstlerhaus geht auf die Initiative des fruheren Lauenburger Burgermeisters Hauke Matthiessen zuruck der in den 1980er Jahren erkannte dass sich die historische Lauenburger Altstadt als Leben und Arbeitsort fur Kunstler eignet Die Stadt erwarb 1986 auf sein Betreiben ein direkt an der Elbe stehende historisches Gebaude und vergab einjahrige Stipendien fur Kunstler Ende der 1990er Jahre wurde die Stipendiatenzeit gekurzt und ab 2003 gab es Uberlegungen der Stadt das Haus zu verkaufen was das Ende des Projektes bedeutet hatte Im Jahr 2005 bildete sich unter der Leitung von Ulrike Mechau Krasemann der Tragerverein Kunstlerhaus Lauenburg Elbe e V 1 der das Gebaude 2009 kaufte und seither das Kunstlerhaus betreibt Das Haus finanziert sich auf vielfaltige Weise Das Land zahlt die vier Stipendien der Kreis ubernimmt einen Teil der Betriebskosten und die Stadt Lauenburg zahlt einen jahrlichen Zuschuss Das Stipendium fur Komposition wird vom Lionsclub Herzogtum Lauenburg finanziert Gebaude BearbeitenDas Haus ist in einem historisch bedeutsamen Bauensemble in der Elbstrasse 54 untergebracht das um 1850 errichtet wurde Es wurde 1982 unter Denkmalschutz gestellt Es zeigt zeitgenossisch typische Merkmale der alten Schifferstadt Lauenburg Das Haus diente unter anderem als Schankwirtschaft Schreyersches Gasthaus wurde von der Volkshochschule fur Kurse genutzt diente als Freizeitzentrum fur italienische Gastarbeiter und wurde schliesslich in ein Wohnhaus umgewandelt ehe es seine heutige offentliche Funktion erhielt Heute befinden sich dort auf einer Flache von uber 600 m vier grosszugige Kunstlerwohnungen und Ateliers sowie eine Lounge und eine Galerie Das Gebaude hat mehrere Dependancen Eine befindet sich in der alten Hafenmeisterei am Lauenburger Hafen Dort sind die Musik Stipendiaten untergebracht Zum 25 jahrigen Jubilaum des Kunstlerhauses im Oktober 2011 wurde in der Elbstrasse 28 die Stadtgalerie Lauenburg im Hagenstrom eroffnet In dieser Sammlung sind die Werkgaben der Stipendiaten ausgestellt zu lesen und zu horen 2 In der historischen Brucken Waage am Hafen unterhalt das Kunstlerhaus seit 2011 ausserdem eine Mini Galerie in der Bilder gezeigt werden die im Kinderatelier des Kunstlerhauses entstanden sind Stipendiaten BearbeitenBildende Kunst Bearbeiten 1986 Franny Petersen Storck Hans Gerhard Berge Gunther Westphal Franziska Stubenrauch Karl Madorin Peter Mursch 1987 Klaus Baumgartner Udo Dettmann Frank Radmacher Uwe Rogal 1988 Otto Beckmann Detlef Morath Jochen Schumann Doris von Klopotek 1989 Christine Becker Christiane Baetcke Susanne Jensen Christoph Ruhz Thomas Schittek Friedhelm Schneider 1990 Theo Koch Giebel Andreas Reinhard Danae Mattes 1991 Britta Hansen Una H Moehrke Augustin M Noffke Norbert Wiener 1992 Claudia Amelunxen Arpad Dobriban Antje Hassinger Ulrich Panndorf 1993 Menno Fahl F Jorg Haberland Horst Hubsch Matthias Leupold Monika Meinold 1994 Reinhold Engberding Rudolf Ludewig Maren Theel Claudia Thoelen 1995 Gagel Theresia Janssen Manfred Kiecol Sabine Kramer 1996 Ane Konigsbaum Jurgen Liefmann Sylvia Stuhr Frank Rosenthal 1997 Gabriele Wendland Ellen Sturm Tobias Regensburger Andrea Lohrke 1998 Steen T Kittl Tomasz Paczewski Heidemarie Ehlke Raimund Driessen 1999 Eren Aysegul Katrin Jaquet Iris Schomaker Hannes Steinert 2001 Miron Schmuckle Ute Storm Mitko Tozev Martin Wolke 2002 Uschi Koch Nana K Schulz Anne Staszkiewicz Erdmute Prautzsch 2003 Ulrike Ettinger Nicolas Freitag Kai Zimmer Mathias Meyer 2004 Patrick Fauck Kyung Hwa Choi Ahoi Nina Heinzel 2005 Katharina Jesdinsky Jan Meyer Oh Seok Kwon 2006 Goran Gnaudschun Ralf Hentrich Lisa Haselbek 2007 Eva Ammermann Frank Bolter Henrik Hold 2008 Je Hun Choi Jan Kromke Youssef Tabti 2009 Nandor Angstenberger Nicole Schuck Thomas Behling 2010 Markus Hiesleitner Akane Kimbara Hendrik Lorper 2011 Eunyeon Yang m art a Heiko Wommelsdorf 2012 Katrin Pieczonka Verena Issel Carolin Schreier 2013 Chris Bierl Lily Wittenburg Sandy Volz 2014 Anneli Schutz Jimok Choi Paul Sochaki 2015 Anna Lena Grau Almut Middel Bjorn Siebert 2016 Janine Eggert Christian Helwing Benjamin Zuber 2017 Danill Galkin Anja Gerecke Dagmar Weiss 2018 Katarina Dubovska Harald Popp Peter Strickmann 2019 Fumiko Kikuchi Sophia Mainka Lucia Sotnikova 2020 Yeongbin Lee Fritjof Mangerich Susanne MewingLiteratur Bearbeiten 1987 Doris Runge Andreas Greve 1989 Tom Crepon 1990 Joachim Meinert 1992 Wolfgang Schlenker 1994 Simone Klages Horst Hubsch 1996 Michael Zeller 1997 Arne Rautenberg 1998 Regine Kress Fricke 1999 Kristina Dunker 2000 Hendrik Rost 2001 Katerina Kroucheva 2002 Antje Wagner 2003 Axel Brauns 2004 Martin Brinkmann 2005 Nicolai Kobus 2006 Akos Doma 2007 Carsten Klook 2008 Alexander Hausser 2009 Massum Faryar 2010 Claire Walka 2011 Robert Cohn 2012 Monique Schwitter 2013 Jan Groh 2014 Nikolaus Hoppe 2015 Dagrun Hintze 2016 Janko Markelein 2017 Valentin Moritz 2018 Hanne Romer 2019 Nina Bussmann 2020 ausgesetzt 3 Komposition Bearbeiten 2010 Minkyong Kim Tobias Klich 2011 Daniel Moreira Noriko Kawakami 2012 Benjamin Weidekamp 2013 Frank Gratkowski 2014 Abel Paul 2015 Cheng Wen Chen 2016 Donny Karsadi 2017 Thierry Tidrow 2018 Elvira Garifzyanova 2019 Farzia Fallah 2020 Areum LeeWeblinks Bearbeitenwww kuenstlerhaus lauenburg deEinzelnachweise Bearbeiten http kuenstlerhaus lauenburg de w traegerverein Kulturportal der Stiftung Herzogtium Lauenburg Feine Kunst in schroffen Hullen Stipendiaten Nicht mehr online verfugbar In kuenstlerhaus lauenburg de Archiviert vom Original am 17 Juni 2020 abgerufen am 16 Juni 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kuenstlerhaus lauenburg de 53 37025 10 553 Koordinaten 53 22 12 9 N 10 33 10 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunstlerhaus Lauenburg amp oldid 236605704