Julius Johannes Weiland (* um 1605; † 2. April 1663 in Wolfenbüttel) war ein Komponist.
Leben Bearbeiten
Er war zur Zeit von August II. (Braunschweig-Wolfenbüttel) Sänger und Cembalist am Wolfenbütteler Hof. Zusammen mit Johann Jacob Löwe (1628–1703), einem Organisten aus Eisenach, veröffentlichte er Zweyer gleichgesinnten Freunde Tugend- und Schertz Lieder (1657).
Werke Bearbeiten
Einige der wenigen von ihm überlieferten Werke sind:
- Salve Jesu für 3 Singstimmen, 2 Violinen und Basso continuo
- Veni sancte spiritus a 6
- Factum est proelium magnum
Einzelnachweise Bearbeiten
- The New Grove Dictionary of Music and Musicians. London: Macmillan Publishers, 1980.
- Friedrich Blume Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Vollerthun-Zyganow 1968 "Weiland scheint sich als Sänger und Cembalist hervorgetan und bei den Wolfenbütteler Musik- und … Bc, „Veni sancte Spiritus“, „Salve Jesu“, beide 3v., 2 V. u. Bc, „Factum est proelium“ 5v., 2 V. u.. "
- Thöne und Melodeyen, Arien und Canzonetten: zur Musik des deutschen Barockliedes
- Trevor Croucher Early music discography: from plainsong to the sons of Bach: Vol.1 1981
- Swedish journal of musicology Vol 47-48 Svenska samfundet för musikforskning - 1966
- Recording on Hanseatic Wedding music. Weser-Renaissance Ensemble Bremen dir. Manfred Cordes. (CPO)
- Geoffrey Webber North German church music in the age of Buxtehude 1996 p88
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Julius Johann Weiland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Noten und Audiodateien von Julius Johann Weiland im International Music Score Library Project
Personendaten | |
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NAME | Weiland, Julius Johann |
ALTERNATIVNAMEN | Weiland, Julius Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | um 1605 |
STERBEDATUM | 2. April 1663 |
STERBEORT | Wolfenbüttel |