www.wikidata.de-de.nina.az
Julien Lorcy 12 April 1972 in Bezons Departement Val d Oise ist ein ehemaliger franzosischer Profiboxer und zweimaliger WBA Weltmeister im Leichtgewicht Julien LorcyJulien Lorcy 2010 DatenGeburtsname Julien LorcyGeburtstag 12 April 1972Geburtsort BezonsNationalitat Frankreich FrankreichKampfname n BoboGewichtsklasse LeichtgewichtStil LinksauslageGrosse 1 70 mKampfstatistik als ProfiboxerKampfe 62Siege 56K o Siege 40Niederlagen 4Unentschieden 2Profil in der BoxRec DatenbankSein Bruder Pierre Lorcy war ebenfalls Profiboxer und Franzosischer Meister Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenJulien Lorcy begann 1982 in Courbevoie mit dem Boxsport und gewann 65 von 69 Amateurkampfen Er wurde 1991 Franzosischer Meister im Federgewicht 1 und verlor erst im Viertelfinale der Weltmeisterschaft desselben Jahres gegen den Deutschen Marco Rudolph 2 Im Marz 1992 gewann er mit Siegen gegen Thomas Damgaard aus Danemark Giuseppe Pasquini aus Italien Tontscho Tontschew aus Bulgarien und Dariusz Snarski aus Polen die europaische Olympia Qualifikation im Leichtgewicht 3 und startete daraufhin bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona Dort besiegte er in den Vorrunden den Marokkaner Kamal Marjouane und den Japaner Shigeyuki Dobashi ehe er im Viertelfinale mit 10 13 erneut gegen Marco Rudolph unterlag 4 Profikarriere BearbeitenLorcy der seinen ersten Profikampf bereits im Mai 1991 bestritten hatte wurde nach den Olympischen Spielen endgultig Profi Sein Trainer und Manager war sein Vater Daniel Lorcy daruber hinaus wurde er unter anderem auch von Jean Molina betreut Er blieb in 40 Kampfen ungeschlagen und wurde im November 1996 EBU Europameister im Superfedergewicht 1997 boxte er zweimal um den vakanten WBO Weltmeistertitel im Superfedergewicht erreichte jedoch beide Male ein Unentschieden gegen Arnulfo Castillo Bei einem dritten Anlauf im Mai 1998 verlor er dann knapp durch Mehrheitsentscheidung nach Punkten gegen Anatoli Alexandrow 5 Am 10 April 1999 gewann er schliesslich im Palais Omnisports de Paris Bercy den WBA Weltmeistertitel im Leichtgewicht durch einen TKO Sieg in der sechsten Runde gegen Jean Baptiste Mendy verlor diesen jedoch in der ersten Verteidigung am 7 August 1999 durch eine knappe Punktniederlage an den Italiener Stefano Zoff 6 Im Anschluss gewann er wieder acht Kampfe in Folge und wurde dabei im Januar 2000 EBU Europameister im Leichtgewicht Den WBA Weltmeistertitel im Leichtgewicht gewann er erneut am 1 Juli 2001 in der Saitama Super Arena durch einen einstimmigen Punktsieg gegen den Japaner Takanori Hatakeyama verlor den Gurtel jedoch ebenfalls im ersten Verteidigungskampf am 8 Oktober 2001 durch eine Mehrheitsentscheidung nach Punkten an den Argentinier Raul Horacio Balbi 7 Nach sieben Siegen konnte er am 4 November 2004 im SBC Center von San Antonio erneut um den WBA Weltmeistertitel im Leichtgewicht boxen verlor jedoch einstimmig gegen den US Amerikaner Juan Diaz 8 Im Anschluss beendete er seine Karriere und wurde Sportkommentator beim franzosischen Fernsehen Weblinks BearbeitenJulien Lorcy in der BoxRec Datenbank Julien Lorcy in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten French National Championships 1991 World Championships 1991 European Olympic Qualifications 1992 Olympic Games 1992 Julien Lorcy vs Anatoly Alexandrov Julien Lorcy vs Stefano Zoff Raul Horacio Balbi vs Julien Lorcy Juan Diaz vs Julien LorcyPersonendatenNAME Lorcy JulienKURZBESCHREIBUNG franzosischer BoxerGEBURTSDATUM 12 April 1972GEBURTSORT Bezons Departement Val d Oise Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julien Lorcy amp oldid 222667747