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Josephine M Pemberton ist eine britische Evolutionsbiologin Josephine Pemberton 2017Pemberton studierte Zoologie an der Universitat Oxford und wurde 1983 bei Robert H Smith an der University of Reading mit einer Dissertation uber die Populationsgenetik von Damhirschen promoviert Als Post Doktorandin war sie am University College London und der Universitat Cambridge Sie war Advanced Fellow des Biotechnology and Biological Sciences Research Council BBSRC in Cambridge und Edinburgh und ab 1994 Lecturer an der University of Edinburgh an der sie Professorin fur molekulare Okologie ist Sie erforscht Ursachen von Fitness Unterschieden in Individuen und Verwandtschaftsverhaltnisse Analyse der Abstammung Rekonstruktion von Stammbaumen Phanotyp Entwicklung Unterdruckung von Inzucht Widerstandsfahigkeit gegen Parasiten und Quantitative Trait Locus in naturlichen frei lebenden Wildtier Populationen von Tieren wobei sie insbesondere Langzeitstudien von Soayschafen auf der Insel St Kilda Schottland und Rothirschen auf der Hebrideninsel Rum unternahm Sie fand dass bei Rothirschen dominante Weibchen mehr mannliche Nachkommen haben das Verhaltnis sich aber durch Umweltstress wieder ausgleicht mehr Regen im Winter hohere Populationsdichte Bei Damhirsch Populationen in England und Wales fand sie in ihrer Dissertation einen bemerkenswerten Mangel an Polymorphismus was sie auf eine Domestikationsperiode in meso oder neolithischer Zeit zuruckfuhrte 2017 untersuchte sie genetische Hinweise auf Umwelteinfluss bei Inzucht Unterdruckung bei Soapy Schafen Zuvor war zwar experimentell in erster Linie ein Einfluss ungunstiger Umweltbedingungen wie hohe Populationsdichte auf Inzucht Unterdruckung nachgewiesen worden dieser fand sich aber selten bei Studien von Wildtierpopulationen Pemberton fand in 6 von 9 Abstammungslinien Einfluss der Populationsdichte Umwelt im Sinn einer Inzuchtunterdruckung davon aber nur 2 statistisch signifikant 2011 erhielt sie den Molecular Ecology Prize und 2018 die Darwin Wallace Medaille Sie ist Fellow der Royal Society 2017 1 und seit 2014 Mitglied der European Molecular Biology Organization EMBO Schriften Bearbeitenmit R H Smith Lack of biochemical polymorphism in British fallow deer Heredity Band 55 1985 S 199 207 Abstract mit David W Coltman Jill G Pilkington Judith A Smith Parasite Mediated Selection against Inbred Soay Sheep in a Free Living Island Population Evolution Band 53 1999 S 1259 mit Loeske E B Kruuk Tim H Clutton Brock Steve D Albon Fiona E Guinness Population density affects sex ratio variation in red deer Nature Band 399 1999 S 459 461 PMID 10365956 mit J Slate L E B Kruuk Statistical confidence for likelihood based paternity inference in natural populations Molecular Ecology Band 7 1998 S 639 655 PMID 9633105 mit Loeske E B Kruuk Jon Slate Sue Brotherstone Fiona Guinness Tim Clutton Brock D Houle Antler size in red deer heritability and selection but no evolution Evolution Band 56 2002 S 1683 1695 PMID 12353761 mit T H Clutton Brock Soay sheep population dynamics and selection on St Kilda Cambridge University Press 2003 mit P E Ellis J G Pilkington C Berenos Inbreeding depression by environment interactions in a free living mammal population Heredity Band 119 2017 S 64 77 OnlineWeblinks BearbeitenJosephine Pemberton GroupEinzelnachweise Bearbeiten Webseite bei der Royal SocietyNormdaten Person LCCN n2003004436 VIAF 22420759 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Mai 2019 GND Namenseintrag 1096905922 AKS PersonendatenNAME Pemberton JosephineALTERNATIVNAMEN Pemberton Josephine M KURZBESCHREIBUNG britische EvolutionsbiologinGEBURTSDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josephine Pemberton amp oldid 232423853