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Josef Anton Kopfle 7 September 1757 in Hofen Tirol 14 Janner 1843 ebenda war ein osterreichischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wohnhaus Kopfles in Hofen mit von ihm geschaffenen Wandmalereien 1816 Kopfle machte zunachst eine Lehre als Maurer und lernte dann bei Franz Anton Zeiller nach anderen Angaben 1 bei Johann Jakob Zeiller die Malerei Von 1787 bis 1789 studierte er an der Reichsstadtischen Kunstakademie in Augsburg Danach liess er sich als Maler in seinem Heimatort nieder und heiratete Kreszentia Pohler Mit ihr hatte er sechs Kinder Er schuf Fresken und Olbilder und insbesondere perspektivische Architekturmalereien Sein erstes bekanntestes Werk ist die Darstellung des Letzten Abendmahls 1793 Dieses Bild befindet sich heute im Museum im Grunen Haus in Reutte Weil Kopfle im Jahr 1800 zur Verteidigung am Kniepass eingesetzt werden sollte versprach er die Ausmalung der Kirche in seiner Heimatgemeinde in Hofen wenn er von diesem Dienst verschont werde 2 Ab 1805 verschonerte er viele Hausfassaden im Tiroler Ausserfern 1816 auch die seine Wohnhauses Er starb hochbetagt am 14 Januar 1843 Sein gleichnamiger Sohn Joseph Anton Kopfle 1807 1879 wurde ebenfalls Maler Von ihm sind einige Heilige Graber im Ausserfern bekannt 3 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Deckenfresko in der Pfarrkirche Elmen 1801 02 nbsp Scheinarchitektur am Schwesternhaus in Elbigenalp um 1820Fassadenmalerei und Sonnenuhr Falgerhaus Holzgau 1796 zugeschrieben 4 Fassadenmalerei Gasthof Schwarzer Adler Reutte um 1800 zugeschrieben 5 Fassadenmalerei Geamahaus Holzgau um 1800 6 Seitenaltarblatter in der Filialkirche in Forchach 1800 7 Deckenfresken Filialkirche Mariahilf Hofen 1800 8 Deckenfresken und zwei Seitenaltarblatter Pfarrkirche Elmen 1801 9 Seitenaltarbild in der Kirche Maria Schnee in Lahn 1805 10 Seitenaltarbilder in der Kirche St Sebastian in Hagerau um 1805 11 Sechs Medaillons aus der Lauretanische Litanei ehemals in der Kirche in Hofen nun im Museum im Grunen Haus in Reutte bzw im ehemaligen Franziskanerkloster in Reutte 12 mehrere Gemalde im ehemaligen Franziskanerkloster in Reutte 13 zahlreiche Skizzen und Entwurfe im Museum im Grunen Haus in Reutte 14 ehemaliges Altarblatt in der Kirche St Johannes Baptist in Vorderhornbach 1945 zerstort 15 Fassadenmalerei Kopflehaus Kopfles Wohnhaus Hofen 1816 16 hl Antonius am Haus Nr 13 in Elmen jetzt im Zunftmuseum in Bichlbach 17 Fassadenmalerei Widum Holzgau um 1820 18 Fassadenmalerei Falgerhaus Elbigenalp um 1820 19 Fassadenmalerei Schwesternhaus Elbigenalp um 1820 20 Ostergrab Pfarrkirche Haselgehr 1828 21 Literatur BearbeitenWeingartner Kopfle Josef Anton In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 42 Klaus Wankmiller Der Prophet im eigenen Land ist etwas wert Joseph Anton Kopfle 1757 1843 Zum 250 Geburtstag des Scheinarchitekturmalers aus Hofen in Extra Verren Jahrbuch des Museumsvereins des Bezirkes Reutte 2 2007 S 69 116 ISSN 1992 0261 Klaus Wankmiller Erganzungen zu den Werkverzeichnissen der Maler Joseph Anton Kopfle Vater 1757 1843 und Sohn 1807 1879 in Extra Verren Jahrbuch des Museumsvereins des Bezirkes Reutte 8 2013 S 49 72 ISSN 1992 0261 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Anton Kopfle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Joseph S Kogl Einige Notizen uber den Pfarrbezirk Breitenwang im k k Land und Kriminal Untersuchungsgerichte Ehrenberg in Tirol Fussen 1830 S 71 Digitalisat in der Google Buchsuche Wankmiller 2007 S 72 Klaus Wankmiller Wie der Vater so der Sohn Joseph Anton Kopfle 1807 1879 Zum 200 Geburtstag des Malers und Weissenbacher Gemeindevorstehers in Extra Verren Jahrbuch des Museumsvereins des Bezirkes Reutte 2 2007 S 117 124 ISSN 1992 0261 Wiesauer Einhof quergeteilt Mittelflurgrundriss Falgerhaus In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 13 November 2015 Gruber Schmid Pittl Gasthof 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Seelsorgeraum Mittleres Lechtal Das Ostergrab in der Pfarrkirche in Haselgehr Memento des Originals vom 17 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarren oberlechtal atNormdaten Person GND 1013941829 lobid OGND AKS VIAF 172634038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopfle Josef AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 7 September 1757GEBURTSORT Hofen TirolSTERBEDATUM 14 Januar 1843STERBEORT Hofen Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Anton Kopfle amp oldid 235576482