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Johannes Quasten 3 Mai 1900 in Homberg 10 Marz 1987 in Freiburg im Breisgau war ein katholischer Theologe und Patrologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Johannes Quasten Award 3 Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes Quasten studierte katholische Theologie an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster Hier trat er 1922 der katholischen Studentenverbindung W K St V Unitas Frisia bei 1 1926 empfing er die Priesterweihe 1927 wurde er bei Franz Joseph Dolger in Munster mit einer Arbeit uber Musik u Gesang in den Kulten der heidnischen Antike und christlichen Fruhzeit promoviert Weitere Studien folgten in den Jahren 1927 1929 in Rom am Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana zeitgleich war er als Kaplan am Campo Santo Teutonico tatig Er erhalt ein Stipendium der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft fur das Deutsche Archaologische Institut in Rom und nimmt mit der Gorres Gesellschaft an internationalen Grabungen teil 1931 habilitierte er sich in Munster bei Adolf Rucker mit der Schrift Poimen Soter Der Gute Hirte in fruhchristlicher Totenliturgie und Grabeskunst Nach Auseinandersetzungen mit dem nationalsozialistischen Regime und Entzug der venia legendi siedelte er nach Rom uber Durch die Vermittlung von Clemens August Graf von Galen sowie durch Fursprache von den Kardinalen Pacelli der spatere Papst Pius XII und Giovanni Mercati wurde er 1938 ausserordentlicher und 1941 ordentlicher Professor an der Catholic University of America in Washington D C Von 1945 bis 1949 war er Dekan der theologischen Fakultat seit 1949 Senator der Universitat Mit seiner Emeritierung 1970 wurde er zum Honorarprofessor an der Kath Theol Fakultat der Universitat Freiburg im Breisgau ernannt Quasten ist Verfasser des vierbandigen Werkes Patrology 1950 1986 uber die theologische und dogmengeschichtliche Entwicklung das im englischsprachigen Raum zu einem Standardwerk wurde Johannes Quasten Award BearbeitenAn der Catholic University of America Washington D C gibt es den Johannes Quasten Award Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl Bearbeiten1948 Korrespondierendes Mitglied des Abt Herwegen Instituts fur Liturgiewissenschaftliche Forschung Maria Laach 1951 Mitglied der Grundungskommission der Patristic Conference Oxford University 1960 Cardinal Spellman Award of the Catholic Theological Association of America fur seine Verdienste auf dem Gebiet der Theologie 1960 Berufung zum Mitglied der Pontificia Commissio de sacra Liturgia praeparatoria Concilii Vaticani II durch Papst Johannes XXIII 1960 Mitglied der Oxford Historical Society 1964 Ernennung zum Consultor Consilii ad exsequendam Constitutionem de sacra Liturgia durch Papst Paul VI 1978 Mitglied der American Academy of Arts and SciencesLiteratur BearbeitenNorbert M Borengasser QUASTEN Johannes In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 1187 1192 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Alfons Furst Quasten Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 39 Digitalisat Lea Rodorf Zum Gedenken an Johannes Quasten flurgesprache Universitat Munster 2017Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Quasten im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Burr Hrsg Unitas Handbuch Band 2 Verlag Franz Schmitt Siegburg 1996 S 291 Normdaten Person GND 118743090 lobid OGND AKS LCCN n84148354 VIAF 22639257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quasten JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und PatrologeGEBURTSDATUM 3 Mai 1900GEBURTSORT HombergSTERBEDATUM 10 Marz 1987STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Quasten amp oldid 207241489