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Johannes Plachetius 1574 1 in Meseritsch 2 in Mahren 18 April 1635 in Tubingen 3 war ein mahrischer Arzt sowie Professor an der Universitat Tubingen Johannes Plachetius auf einem 1632 von Conrad Melberger gemalten Portrat in der Tubinger ProfessorengalerieLeben BearbeitenJohannes Plachetius hatte scheinbar in Mahren und Bohmen eine Ausbildung erhalten 1597 immatrikulierte er sich an der Universitat Wittenberg 4 wo er sich 1598 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb 5 Anschliessend absolvierte er in Wittenberg medizinische Studien wobei unter anderem Jan Jessenius seine Ausbildung leiten 6 Diese medizinischen Studien fuhre er 1604 an der Universitat Basel fort 7 wo er 1605 mit der Dissertation Theses de Dysenteria zum Doktor der medizinischen Wissenschaften promovierte 8 Im Jahr seiner Promotion zog er an die Universitat Tubingen wo scheinbar versuchte eine Hochschultatigkeit aufzunehmen 9 Er fand aber 1611 eine Stelle als Stadtphysikus in Stuttgart 10 und wurde daselbst 1622 Hofarzt 11 1630 wurde er ordentlicher Professor der Medizin an der Universitat Tubingen 12 Sein Portrat hangt in der Tubinger Professorengalerie Einzelnachweise Bearbeiten Gemass dem Eintrag auf seinem Gemalde Natus Anno Domini 1574 nicht Meseritz in Schlesien sondern Meseritsch in Mahren nach Matrikeleintragen Reinhold Scholl Die Bildnissammlung der Universitat Tubingen 1477 bis 1927 Schriften des Vereins fur Wurttembergische Familienkunde Heft 2 Verlag von K Ad Emil Muller Stuttgart 1927 Album Academiae Vitebergensis Ab a ch MDII usque ad A MdCII Volumen Secundum AAV II Halle Saale 1894 S 440 Sp a Nr 40 sein Immatrikulationseintrag am 8 Juni 1597 lautet Iohannes Plachecius Mezericen Marcomanus Am gleichen Tag wurden Urban Killer aus Gorlitz Joachim Rhenis aus Perleberg Priegnitz und Friedrich Schmidt Orylanus eingeschrieben Universitatsarchiv Halle Saale UA Titel XXXXV 1 2 S 385 oder Dekanatsbuch der philosophischen Fakultat der Universitat Wittenberg von 1561 bis 1607 Manuskript Torsten Schleese 2019 Von den 33 Magistern welche wahrend des Dekanats von Jacob Cocus promoviert wurden erzielte er den funften Platz Bei diesem disputierte er 1602 Tractatus duo In solenni Wittenberg 1602 Digitalisat vgl Hans Georg Wackernagel Die Matrikel der Universitat Basel Basel 1962 Bd 3 S 37 Nr 108 Titelblatt der Arbeit Digitalisat Albert Burk Wilhelm Wille Die Matrikeln der Universitat Tubingen Universitatsbibliothek Tubingen 1953 Bd 2 S 29 Nr 17555 Eintrag am 12 Juli 1605 Friedrich Fritz Die Liebestatigkeit der wurtt Gemeinden von der Reformationszeit bis 1650 In Blatter fur wurttembergische Kirchengeschichte Stuttgart 1914 Bd 19 Jg 1915 S 61 Digitalisat Eberhard Emil von Georgii Georgenau Furstlich Wurttembergisch Dienerbuch vom IX bis zum XIX Jahrhundert Stuttgart 1877 S 195 Digitalisat Eintrag Johannes Plachetius auf Tobias Bild und Albert Burk Wilhelm Wille Die Matrikeln der Universitat Tubingen Universitatsbibliothek Tubingen 1953 Bd 2 S 186 Nr 21991 Eintrag am 13 April 1630Normdaten Person GND 129021873 lobid OGND VIAF 170859537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plachetius JohannesALTERNATIVNAMEN Jan Plachetsky PlacheciusKURZBESCHREIBUNG mahrischer Arzt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1574GEBURTSORT MeseritschSTERBEDATUM 18 April 1635STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Plachetius amp oldid 218799920