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Johannes Philippus Suijling auch Jan Philip Suyling 4 September 1869 in s Hertogenbosch 14 Juni 1962 in Den Haag war ein niederlandischer Rechtswissenschaftler J Ph Suyling 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJohannes Philippus war der Sohn des Fischhandlers Jacobus Suijling 25 Marz 1837 in s Hertogenbosch 20 Oktober 1891 ebenda und dessen Frau Maria Pieternella Baggerman um 1840 in Driel 24 November 1909 in Den Haag Nach dem Besuch des Gymnasiums seines Geburtsortes immatrikulierte er sich am 17 Oktober 1888 an der Universitat Utrecht wo er ein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Am 4 Dezember 1893 promovierte er unter Hendrik Jacobus Hamaker mit der Arbeit De statutentheorie in Nederland gedurende de XVIIe eeuw deutsch Die Statutentheorie in den Niederlanden im 17 Jahrhundert zum Doktor der Rechte Danach arbeitete er als Anwalt in seiner Geburtsstadt und setzte seine juristische Ausbildung fort wozu er sich nach Berlin und Paris begab Zuruckgekehrt in die Niederlande beschaftigte er sich mit dem burgerlichen Recht mit dem burgerlichen Prozessrecht und publizierte zum internationalen Recht 1900 wurde er Richter in s Hertogenbosch und 1903 als Berater des Justizministeriums in Den Haag tatig Am 21 Februar 1907 wurde er zum ausserordentlichen Professor des Volkerrechts an der Universitat Leiden berufen welches Amt er am 16 Oktober 1907 mit der Einfuhrungsrede Critische rechtswetenschap en volkenrecht deutsch Kritische Rechtswissenschaft und Volkerrecht begann Am 8 Juni 1911 erhielt er einen Ruf als Professor des Privat und Volkerrechts an die Universitat Utrecht welche Aufgabe er am 25 September 1911 mit der Antrittsrede Het wereldverkeer in het privaatrecht deutsch Der internationale Verkehr im Privatrecht ubernahm Suijling arbeitete in mehreren niederlandischen Kommissionen zur Gesetzeserstellung mit Sein Hauptwerk ist das mehrbandige Werk Inleiding tot het burgerlijk recht deutsch Einfuhrung in das burgerliche Recht Im Akademiejahr 1925 26 wurde er zum Rektor der Utrechter Alma Mater gewahlt wozu er am 26 Marz 1926 die Rektoratsrede Kartel et trust in het Privaatrecht deutsch Kartell und Vertrauen im Privatrecht hielt 1925 wurde er Mitglied der koniglich niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1926 ernannte man ihn zum Offizier des belgischen Leopold II Ordens und 1934 zum Grossoffizier des Ordens von Oranien Nassau 1929 legte er aus Gesundheitsgrunden seine Professur nieder um jungeren Kraften Platz zu machen Ab 1930 wirkte er als Ehrenvorsitzender der niederlandischen Indologenvereinigung und arbeitete bis 1939 im Zentralen Rat von Den Haag mit Familie BearbeitenSuijling verheiratete sich am 3 September 1903 in Arnhem mit Sofia Adriana Anna de Graaff 29 Oktober 1881 in Teteringen 1946 die Tochter des Diederik de Graff 25 Mai 1834 in Gorinchem 7 Juni 1899 in Arnhem und dessen Frau Anna Catharina Waardhuizen 27 August 1842 in s Hertogenbosch 30 November 1905 in Arnhem Aus der Ehe stammen ein Sohn und zwei Tochter Von den Kindern kennt man Maria Anna Suijling 21 Oktober 1904 in Den Haag 23 Juli 1994 in Amsterdam Johannes Diederik Suijling 10 Januar 1906 in Den Haag 2 Dezember 1944 in Apeldoorn verh 20 August 1938 Loosduinen Frieda Corrij Adriana Fehrmann 13 Dezember 1909 in Rotterdam Wilhelmina Louise Suijling 18 Oktober 1907 in Den Haag 1997 verh 15 Mai 1934 in Den Haag mit Joan Christian Gustave Verspyck Mijnssen 18 Februar 1906 in Den Haag 18 Marz 1945 in Siegburg Werke Auswahl BearbeitenDe statutentheorie in Nederland gedurende de 17de eeuw s Hertogenbosch 1893 Critische rechtswetenschap en volkenrecht Leiden 1907 Het wereldverkeer in het privaatrecht Haarlem 1911 Volkenrecht en politiek Utrecht 1915 Inleiding tot het burgerlijk recht Haarlem 1918 1925 2 Bde 1927 1943 5 Bde mit Henri Francois Reinier Dubois 5 Februar 1887 in Hoorn 5 Marz 1962 in Bennekom Levend en stervend recht Haarlem 1947Literatur BearbeitenW M Peletier Suijling Johannes Philippus 1869 1962 In Biografisch Woordenboek van Nederland Den Haag 1979 Bd 1 Online Weblinks BearbeitenSuijling Eintrag im Catalogus Professorum Academiae Rheno Traiectinae Suijling Eintrag bei der koniglich niederlandischen Akademie der WissenschaftenNormdaten Person GND 117383465 lobid OGND AKS LCCN no89016763 VIAF 282149106001668490351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suijling Johannes PhilippusALTERNATIVNAMEN Jan Philip SuylingKURZBESCHREIBUNG niederlandischer RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 4 September 1869GEBURTSORT s HertogenboschSTERBEDATUM 14 Juni 1962STERBEORT Den Haag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Philippus Suijling amp oldid 239089559