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Johanna Dorer 20 Dezember 1957 in Wien ist eine osterreichische Kommunikationswissenschaftlerin Sie ist Assistenzprofessorin am Institut fur Publizistik an der Universitat Wien Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der feministischen Medienforschung und Medientheorie 1 Inhaltsverzeichnis 1 Akademische Laufbahn 2 Berufstatigkeit und Lehre 2 1 Forschungsschwerpunkte 2 2 Mitgliedschaften 3 Publikationen 3 1 Monographien und Editionen Auswahl 3 2 Reihenherausgabe 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAkademische Laufbahn BearbeitenJohanna Dorer studierte Mathematik und Germanistik an der RWTH Aachen BRD sowie Publizistik Germanistik Psychologie Psychiatrie und Philosophie an der Universitat Wien Ihre Magisterarbeit Offentlichkeitsarbeit der Interessengemeinschaft osterreichischer Autoren wurde 1987 in Wien vorgelegt 1992 folgte die Dissertation PR als komplexe Kommunikationsstrategie Theorie und Praxis politischer Offentlichkeitsarbeit in Osterreich 1 Berufstatigkeit und Lehre BearbeitenVon 1984 bis 1986 war Dorer freiberufliche Mitarbeiterin in der Literatur und Horspielabteilung des ORF 1987 begann ihre universitare Laufbahn als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Hochschullehrgangs fur Offentlichkeitsarbeit an der Universitat Wien Seit dem Wintersemester 1989 90 ist Dorer Lehrbeauftragte des Instituts fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft an den Universitaten Wien und Klagenfurt IFF Ab 1994 erhalt sie eine regulare Planstelle Seit dem Jahr 2000 ist sie als Assistenzprofessorin am Institut fur Publizistik der Universitat Wien tatig 2 Forschungsschwerpunkte Bearbeiten Im Jahr 1994 gab Dorer gemeinsam mit Marie Luise Angerer das erste Studienbuch Gender und Medien im Braumuller Verlag heraus In der Folge organisierte sie mit externen Lektorinnen und dem administrativen Instituts Personal regelmassige Gender Workshops zur Forderung frauenspezifischer Anliegen und feministischer Lehre und Forschung Es gelang ihr 1995 die feministische Lehre im Studienplan auszuweiten und als Wahlpflichtfach zu implementieren womit das Wiener Publizistik Institut zu den ersten im deutschsprachigen Raum gehort das feministische Medienforschung in umfangreicher Form regelmassig im Studienplan anbietet Mit der Umstellung auf das Bakkalaureat und Masterstudium 2003 wird diese Tradition mit einem eigenen FEM Modul Vorlesung und Ubungen zur feministischen Medienforschung fortgesetzt Seit 1995 betreut sie eine umfangreiche Anzahl an Diplomarbeiten zu feministischen Medienthemen und baut mit externen Lektorinnen den Lehr und Forschungsschwerpunkt zur feministischen Medienforschung am Wiener Publizistik Institut aus 3 Mitgliedschaften Bearbeiten Johanna Dorer war Mitglied des Beirats fur Publizistikforderung im Bundeskanzleramt von 1997 bis 2003 und Mitglied des Beirats fur Kunst und Kulturinitiativen der Kunstsektion im Bundeskanzleramt 1998 2001 Seit 1996 ist sie Mitglied des Arbeitskreises fur Gleichbehandlungsfragen der Universitat Wien 1 Zudem ist Johanna Dorer Grundungsmitglied des Instituts fur biologische Sozialwissenschaft in Wien Publikationen BearbeitenMonographien und Editionen Auswahl Bearbeiten mit Brigitte Geiger und Regina Kopl Medien Politik Geschlecht Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung Springer VS Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 91096 3 mit Brigitte Geiger Feministische Kommunikations und Medienwissenschaft Ansatze Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung Springer VS Wiesbaden 2002 ISBN 978 3 322 80404 4 Frauen und Kommunikation Markt Trainerinnen und Teilnehmerinnen von frauenspezifischen Kommunikations und Personlichkeitsseminaren Hampp Verlag Munchen Mering 1997 ISBN 978 3879882366 mit Alexander Baratsits Radiokultur von morgen Ansichten Aussichten Alternativen Verlag Buchkultur Wien 1995 mit Marie Luise Angerer Gender und Medien Theoretische Ansatze empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation Ein Textbuch zur Einfuhrung Braumuller Verlag Wien 1994 ISBN 3700310706 mit Matthias Marschik Kommunikation und Macht Public Relations eine Annaherung Turin und Kant Wien 1993 ISBN 3851320492 4 Reihenherausgabe Bearbeiten Osterreichische Kulturforschung Wien Munchen New York 5 Auszeichnungen BearbeitenJuni 2001 Best Practice fur interdisziplinare Lehre der Universitat Wien und Stiftungspreis der Bank Austria fur das Lehrprojekt interdisziplinares Seminar Institut fur Publizistik Politologie Soziologie und Sportwissenschaft Mai 1997 Verleihung des Dr Maria Schaumayer Stiftungspreises fur Wissenschaft November 1994 Verleihung des Osterreichischen Wissenschaftspreises fur Offentlichkeitsarbeit Public Relations Juni 1994 Verleihung des Theodor Korner Preises fur Wissenschaft und Kunst 6 Weblinks BearbeitenHomepage von Johanna Dorer Homepage der Universitat WienEinzelnachweise Bearbeiten a b c https johanna dorer org dorer2 htm kurzbiographie Archivierte Kopie Memento des Originals vom 17 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde 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