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Johann Jacob Leonhardi 26 Oktober 1755 in Mengeringhausen 14 Mai 1830 ebenda war ein deutscher Jurist und Landsyndikus im Furstentum Waldeck Leben BearbeitenLeonhardi war Sohn des Hofrats und Richters Franz Frantz Adolf Leonhardi 1717 1760 und dessen Ehefrau Dorothea Johannetta Dorette geborene Suden 1724 1760 Er heiratete am 7 Oktober 1785 in Mengeringhausen Marie Friederike Elisabeth Grebe Graebe 15 Januar 1768 in Mengeringhausen 13 Juni 1803 ebenda die Tochter des Kaufmanns Georg Philipp Grebe Graebe Aus der Ehe gingen die Sohne Friedrich Adolf Leonhardi 1794 1837 Ludwig Eduard Leonhardi 1797 1831 und Johann Philipp Ferdinand Leonhardi 1802 1847 hervor Leonhardi studierte Rechtswissenschaften und erhielt 1783 seine Zulassung als Advokat Von 1785 bis 1798 war er Landrentmeister und General Akziseeinnehmer in Mengeringhausen als Nachfolger des verstorbenen Rats Platten ab 1794 mit dem Titel Rat 1798 wurde er Landsyndikus Im Jahr 1808 wurde er Mitglied der standigen Kriegskommission und am 1 Januar 1810 Kriegsrat 1819 Geheimer Kriegsrat Er war Besitzer des landtagsfahigen Burglehens in Mengeringhausen und daher vom 20 Oktober 1781 bis zu seinem Tode am 14 Mai 1830 Mitglied des Landstandes des Furstentums Waldeck davon 1798 bis zum 14 Mai 1830 als Landsyndikus also de jure als Vorsitzender der Landstande Von 1811 an stand er in politischem Gegensatz zu Furstlichem Kabinett und Regierung und gehorte 1814 zu den Wortfuhrern im Kampf gegen das Organisationsedikt und nahm daher ab dem 15 Februar 1814 nicht mehr an den Beratungen des Landtags von 1814 teil In den Jahren 1821 22 war er Ratsgewandter in Mengeringhausen 1820 wurde er gebrechlichLiteratur BearbeitenJochen Lengemann MdL Waldeck und Pyrmont 1814 1929 Biographisches Handbuch fur die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstande und Landtage Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 24 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 16 Historische Kommission fur Hessen Marburg Wiesbaden 2020 ISBN 978 3 923150 76 2 S 326 f Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 241 Weblinks BearbeitenLeonhardi Johann Jacob Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Leonhardi Johann Jacob Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen im April 2022 Stand 15 April 2021 Normdaten Person GND 1014588006 lobid OGND AKS VIAF 182064876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leonhardi Johann JakobALTERNATIVNAMEN Leonhardi Johann JacobKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Landsyndikus im Furstentum WaldeckGEBURTSDATUM 26 Oktober 1755GEBURTSORT MengeringhausenSTERBEDATUM 14 Mai 1830STERBEORT Mengeringhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Leonhardi amp oldid 223132962