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Johann Christian Hofmann 11 Februar 1739 in Salzungen 16 Februar 1792 in Coburg war ein deutscher Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Christian Hofmann wurde im Herzogtum Sachsen Meiningen geboren Sein Vater war damals Amtsadjunkt und wurde spater Regierungsrat und darauf Geheimer Rat in Coburg Er erhielt seinen ersten offentlichen Unterricht an der Schule in Salzungen und besuchte anschliessend das Gymnasium Schleusingen Von dort studierte er anfangs an der Universitat Jena und darauf an der Universitat Halle 1763 kam er mit seinem Vater nach Coburg und wurde als Sekretar und Geschichts Lehrer des Erbprinzen Karl und dessen Schwester angestellt 1766 wurde er Archivar beim Kommerzkollegium von der Obrigkeit eingesetzte Behorde die der Regierung als sachverstandige beratende Korperschaft bei ihren wirtschaftspolitischen Massregeln zur Seite steht und zugleich eine Interessenvertretung des Standes der Kaufleute und Fabrikanten darstellt und 1770 Wirklicher Kammerrat ausserdem erhielt er fur einige Zeit die Aufgabe des Generaladministrators des Lotto Darauf wurde er Hofrat und Geheimer Referendar und dann Konsistorialprasident und Protoscholarch des Casimirianums 1783 erfolgte seine Ernennung zum Wirklichen Geheimrat Johann Christian Hofmann war verheiratet mit Jeanette Christiane Karoline geb Freiin von Stein Sein jungster Sohn war der Jurist Albrecht Anton Adolph Hofmann Mitgliedschaften BearbeitenJohann Christian Hofmann stiftete am 10 August 1769 in Coburg den Lorenzo Orden 1 und konnte als Begrunder dieses Ordens gelten 2 Der Orden der Sanftmut und Toleranz fuhrte eine dreieckige Lorenzo Dose als Symbol 3 Johann Christian Hofmann war im Besitz einer solchen Schnupftabakdose mit der laufenden Nummer XXVIII Literatur BearbeitenJohann Christian Hofmann in Friedrich Schlichtegroll Nekrolog auf das Jahr 1792 enthaltend Nachrichten von dem Leben merkwurdiger in diesem Jahre verstorbener Deutscher 3 Jahrgang 2 Band S 37 51 Gotha 1794 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christian Hofmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Kurze Biographie Herrn Johann Christian Hofmanns Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Zeitgenossen 3 Band Heft 9 12 S 25 F A Brockhaus 1823 google de abgerufen am 27 September 2018 Intelligenzblatt der allgemeinen Literatur Zeitung Nr 28 vom 18 Marz 1795 Expedition d Zeitung 1795 S 223 224 google de abgerufen am 27 September 2018 Maurer Der Lorenzo Orden Abgerufen am 27 September 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 September 2018 PersonendatenNAME Hofmann Johann ChristianALTERNATIVNAMEN deutscher BeamterKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher und PalaografGEBURTSDATUM 11 Februar 1739GEBURTSORT SalzungenSTERBEDATUM 16 Februar 1792STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Hofmann amp oldid 235224820