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Johann Carl Konig oder Johann Karl Konig Pseudonym Anton Faber 10 Marz 1705 in Nurnberg 20 Dezember oder 24 Dezember 1753 in Halle an der Saale war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Johann Carl Konig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKonig war Sohn des Rossschreibers und Quartiermeisters Johann Nikolaus Konig Er absolvierte das Nurnberger Gymnasium und kam 1724 an die Universitat Altdorf 1726 wechselte er an die Universitat Marburg Er wurde 1730 Hofmeister beim hollandischen Gesandten Marines de Gallieris in Regensburg Im Juni 1736 erfolgte mit der Dissertation De Jvre Accrescendi In Legatis die Promotion zum Dr iur 1737 liess er sich als Advokat in Nurnberg nieder Konig wurde auf Empfehlung von Johann Adam Ickstatt am 28 August 1742 als vierter ordentlicher Professor der Rechte an die Universitat in Marburg berufen und hielt am 20 September 1742 seine Antrittsvorlesung Er wirkte unter anderem in den Bereichen Institutionen und Pandekten Wechsel und Lehenrecht sowie Natur und Volkerrecht Er stand 1745 und 1748 als Prorektor der Universitat vor sowie 1746 und 1749 als Dekan der Juristischen Fakultat Konig wurde am 14 November 1749 als ordentlicher Professor der Rechte an die Universitat Halle berufen Nach der im April 1750 erfolgten Entlassung aus hessischen Diensten konnte er Ostern 1750 seine Stelle als Professor des Staatsrechts antreten Zugleich wurde er koniglich preussischer Hofrat Im Mai 1754 wurde ihm posthum das Burgerrecht der Stadt Halle Der Rechtswissenschaftler Heinrich Johann Otto Konig war sein Sohn Werke Auswahl BearbeitenDe Jvre Accrescendi In Legatis Meyer Altdorf 1736 Grundliche Abhandlung von denen Teutschen Reichs Tagen Monath Nurnberg 1738 Selecta iuris publici novissima zum Behuf der Reichs Historie und der Staats Rechten worinnen d Merkwurdigste was sich an grosser Herren Hofen in gleichen bey allgemeinen Reichs und Crayss Versammlungen oder sonst im Heiligen Romischen Reich bey fur wahrender Erledigung des Keyserlichen Throns zugetragen 48 Bande Wohler Frankfurt am Main und Leipzig 1740 1766 Abhandlung derer hohen Reichs Vicariats Gerechtsamen Bande 1 und 2 Muller Marburg Band 3 Renger Halle 1741 1753 Disquisitio de Modo et Iure intercedendi Corporis Evangelicorum tam in causis religionis quam politicis Muller Marburg 1746 Literatur BearbeitenJohann Friedrich von Schulte Konig Johann Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 518 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 180 Weblinks BearbeitenKonig Johann Carl Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eintrag zu Johann Carl Konig im Catalogus Professorum Halensis Werke von und uber Johann Carl Konig in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 10019561X lobid OGND AKS VIAF 29872240 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig Johann CarlALTERNATIVNAMEN Konig Johann Karl Faber Anton Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Marz 1705GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 20 Dezember 1753 oder 24 Dezember 1753STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Carl Konig amp oldid 237812528