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Jenny Staley Hoad 3 Marz 1934 in Melbourne als Jennifer Staley ist eine ehemalige australische Tennisspielerin Jenny Staley HoadJenny Staley 1953 Nation Australien AustralienGeburtstag 3 Marz 1934Spielhand linksEinzelGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open F 1954 French Open VF 1956 Wimbledon AF 1955 1956 US Open 2R 1956 DoppelGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open HF 1955 French Open Wimbledon HF 1955 US Open MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open F 1955 French Open F 1955 Wimbledon HF 1955 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Finalteilnahmen bei Grand Slam Turnieren 3 1 Einzel 3 2 Mixed 4 Abschneiden bei Grand Slam Turnieren im Einzel 5 Veroffentlichungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIn ihrer Jugend konnte Jenny Staley bereits Erfolge verbuchen So gewann sie an der Seite von Margaret Wallis das Juniorinnendoppel der Australian Championships 1951 1 Im Jahr 1953 entschied sie in ihrer Heimatstadt den Einzelwettbewerb der Juniorinnen bei den Australian Championships die spater in Australian Open umbenannt wurden fur sich 2 nbsp Jenny Staley 1954 Im Folgejahr erreichte sie das Finale der Australian Championships das sie in zwei Satzen gegen Thelma Coyne Long verlor 3 Im November stand Staley im Finale der New South Wales Championships in welchem sie in drei Satzen Beryl Penrose unterlag 4 Bei den Australian Championships 1955 spielte sie gemeinsam mit ihrem damaligen Freund und spateren Ehemann Lew Hoad im Finale gegen Thelma Coyne Long und George Worthington denen sie sich in zwei Satzen geschlagen geben mussten Im Einzelwettbewerb erreichte sie das Halbfinale in dem sie Beryl Penrose unterlag Bei den French Open verlor sie an der Seite des Chilenen Luis Ayala das Finale des Mixed Wettbewerbs Bei den Wimbledon Championships 1955 wo sie nach ihrer Heirat erstmals als Jenny Staley Hoad antrat konnte sie das Achtelfinale erreichen das Angela Buxton gegen sie gewann Nachdem sie 1956 bei ihrem Heimturnier nicht gespielt hatte konnte sie bei den drei weiteren Grand Slam Turnieren ihre jeweils besten Ergebnisse verbuchen In Wimbledon verlor sie im Achtelfinale gegen die spatere Turniersiegerin Shirley Fry Bei den French Open scheiterte sie im Viertelfinale an Angela Mortimer Bei ihrer einzigen Teilnahme bei den US Open kam sie nur bis in die zweite Runde Nach ihrem Viertelfinaleinzug bei den Australian Championships 1957 spielte Staley Hoad nur noch vereinzelt bei Tennisturnieren Personliches Bearbeiten nbsp Jenny Staley und Lew HoadAuf der Feier ihres 21 Geburtstags im Marz 1955 verlobte sie sich mit Lew Hoad Sie planten ihre Verlobung im Juni 1955 wahrend ihrer Turnierreise in London bekannt zu geben Nach ihrer Ankunft in London bemerkte Staley ihre Schwangerschaft so dass das Paar beschloss spontan zu heiraten Die Ehe wurde am 18 Juni 1955 in der St Mary s Church im Londoner Stadtteil Wimbledon geschlossen kurz bevor sie beim Turnier in Wimbledon starteten Aus der Ehe gingen zwei Tochter und ein Sohn hervor 5 6 7 Nachdem Lew Hoad sich vom professionellen Tennissport zuruckgezogen hatte verlegten die beiden ihren Lebensmittelpunkt ins spanische Fuengirola bei Malaga Sie leiteten dort fur mehr als 30 Jahre ein Tennis Resort das Lew Hoad s Campo de Tenis Zu den Gasten gehorten unter anderem die Schauspieler Stewart Granger Sean Connery Richard Burton Deborah Kerr und ihr Ehemann Peter Viertel Kirk Douglas der Sanger Frank Sinatra und der Saxophonist Stan Getz 8 9 10 Im Januar 1994 erhielt Lew Hoad die Diagnose einer seltenen und unheilbaren Form der Leukamie an der er im Juli desselben Jahres im Alter von 59 Jahren starb 11 12 Funf Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns verkaufte Jenny Staley Hoad 1999 das Resort blieb aber auf dem Gelande wohnen 13 Im Jahr 2002 veroffentlichte sie gemeinsam mit dem australischen Sportjournalisten Jack Pollard die Biografie My Life With Lew Finalteilnahmen bei Grand Slam Turnieren BearbeitenEinzel Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegnerin Ergebnis1 1 Februar 1954 Australien nbsp Australian Championships Rasen Australien nbsp Thelma Coyne Long 3 6 4 6Mixed Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis1 31 Januar 1955 Australien nbsp Australian Championships Rasen Australien nbsp Lew Hoad Australien nbsp Thelma Coyne LongAustralien nbsp George Worthington 2 6 1 62 5 Juni 1955 Frankreich nbsp French Open Sand Chile nbsp Luis Ayala Vereinigte Staaten nbsp Darlene HardSudafrika 1928 nbsp Gordon Forbes 7 5 1 6 2 6Abschneiden bei Grand Slam Turnieren im Einzel BearbeitenAngegeben ist immer die erreichte Runde Turnier 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1968 1972 KarriereAustralian Open 2 2 F HF VF FFrench Open 2 VF 2 VFWimbledon AF AF 1 2 Q1 AFUS Open 2 2Veroffentlichungen BearbeitenJenny Hoad amp Jack Pollard My Life With Lew HarperCollins Publishers Sydney 2002 ISBN 978 0 7322 7067 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jenny Staley Hoad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WTA Profil von Jenny Staley Hoad englisch ITF Profil von Jenny Staley Hoad englisch Einzelnachweise Bearbeiten Girls Doubles Honour Roll Abgerufen am 4 Dezember 2021 Girls Singles Honour Roll Abgerufen am 4 Dezember 2021 Alan Trengove Rose aims at Wimbledon crown next In National Library of Australia Hrsg The Argus Melbourne 2 Februar 1954 S 16 gov au Form Poor In Tennis Title Final In National Library of Australia Hrsg Newcastle Morning Herald and Miners Advocate Newcastle 22 November 1954 S 7 gov au Jenny Hoad amp Jack Pollard My Life With Lew HarperCollins Publishers Sydney 2002 ISBN 978 0 7322 7067 4 S 28 32 2 day honeymoon then tennis In National Library of Australia Hrsg The Argus Melbourne 20 Juni 1955 S 5 gov au Tennis Star Takes Bride In London In Reading Eagle Reading 19 Juni 1955 S 28 google com Susan Pollard Luxury Campo de Tennis In National Library of Australia Hrsg The Australian Women s Weekly 11 Juni 1969 S 2 gov au After seven years in Spain Lew Hoad now feels half spanish half australian In National Library of Australia Hrsg The Australian Women s Weekly 10 April 1974 S 17 gov au Jenny Hoad amp Jack Pollard My Life With Lew HarperCollins Publishers Sydney 2002 ISBN 978 0 7322 7067 4 S 120 126 Peter McFarline Tennis legend Lew Hoad dies In National Library of Australia Hrsg The Canberra Times Canberra 5 Juli 1994 S 1 gov au Lew Hoad 59 Tennis Champion of the 1950 s In The New York Times New York 5 Juli 1994 nytimes com Jenny Hoad amp Jack Pollard My Life With Lew HarperCollins Publishers Sydney 2002 ISBN 978 0 7322 7067 4 S 208 Normdaten Person LCCN nb2003061640 VIAF 21654574 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Dezember 2021 PersonendatenNAME Staley Hoad JennyALTERNATIVNAMEN Staley Jenny Staley Hoad Jennifer Staley Jennifer Geburtsname Hoad Jenny Hoad JenniferKURZBESCHREIBUNG australische TennisspielerinGEBURTSDATUM 3 Marz 1934GEBURTSORT Melbourne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jenny Staley Hoad amp oldid 233188635