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Francisco Javier Pradera Gortazar 28 April 1934 in San Sebastian Gipuzkoa Baskenland Spanien 20 November 2011 in Madrid war ein spanischer Journalist Verleger und politischer Aktivist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Journalistische Tatigkeit 3 Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPraderas Grossvater ein Grunder der fruheren konservativen spanischen Partei Bloque Nacional und sein Vater wurden im Abstand von wenigen Tagen in San Sebastian zu Beginn des Spanischen Burgerkriegs von spanischen Anarchisten getotet Er schloss sein Jurastudium in Madrid an der Universidad Complutense mit einem cum laude Pradikat ab Danach fand er in der Rechtsabteilung der spanischen Luftwaffe dem Ejercito del Aire eine Anstellung Im Februar 1956 nahm Pradera an Studentenprotesten gegen das Franco Regime in Madrid teil wurde verhaftet und verlor seine Anstellung Er stellte sich in der Folgezeit gegen die politischen Familientraditionen und trat der Partido Comunista de Espana PCE bei die in der Zeit des Franco Regimes in Spanien verboten war Die Partei verliess er jedoch 1964 wieder nachdem Jorge Semprun und Fernando Claudin aus der Partei ausgeschlossen worden waren Er fand seine neue Heimat in anderen linken Gruppierungen des Landes Mit dem ersten sozialistischen Ministerprasidenten aus der PSOE Felipe Gonzalez verband ihn eine langjahrige Freundschaft genauso wie mit Jorge Semprun der unter Gonzalez Kulturminister wurde Journalistische Tatigkeit Bearbeiten1976 nach Francos Tod wurde Pradera Mitbegrunder 1 und Herausgeber der Madrider Tageszeitung El Pais Bis zu seinem Tode blieb er Kolumnist und Herausgeber Gleichzeitig war er Direktor des Verlags Editorial Alianza und Mitbegrunder des Verlags Siglo XXI Pradera und der baskische Philosoph Fernando Savater grundeten 1990 die Zeitschrift Claves de la Razon Practica Schlussel zur praktischen Vernunft 2 Seine letzte Kolumne erschien an seinem Todestag in El Pais mit dem Titel Al borde del abismo Am Rande des Abgrund und war eine Warnung vor den Gefahren der Europaischen Schuldenkrise fur die Regierung des Landes Auszeichnungen Bearbeiten2011 Auf Vorschlag von Ramon Jauregui posthum die spanische Medalla al merito constitucional Veroffentlichungen BearbeitenZusammen mit Santos Julia und Joaquin Prieto Memorias de la transicion Turus Madrid 1996 ISBN 84 306 0036 1 Literatur BearbeitenJordi Garcia Javier Pradera o el poder de la izquierda Editorial Anagrama Barcelona 2019 ISBN 978 84 945692 3 4 Weblinks BearbeitenBiographie in El Pais Cultura Muere a los 77 anos Javier Pradera el gran intelectual de la Transicion von JOSE ANDRES ROJO 20 November 2011Einzelnachweise Bearbeiten Manuel Morales Javier Pradera biografia de una personalidad radicalmente honesta In El Pais Nr 15 471 Madrid 22 November 2019 S 30 elpais com Mann des Widerstands in FAZ vom 22 November 2011 Seite 25Normdaten Person GND 1011382881 lobid OGND AKS LCCN n96106443 VIAF 170535090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pradera JavierALTERNATIVNAMEN Pradera Gortazar Francisco Javier vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG spanischer Journalist und VerlegerGEBURTSDATUM 28 April 1934GEBURTSORT San Sebastian Gipuzkoa Baskenland SpanienSTERBEDATUM 20 November 2011STERBEORT Madrid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Javier Pradera amp oldid 225554439