www.wikidata.de-de.nina.az
Jane Taylor 23 September 1783 in Islington London 13 April 1824 in Ongar Essex war eine britische Dichterin und Romanautorin 1 die vor allem fur den Text des Wiegenlieds Twinkle Twinkle Little Star bekannt ist 2 Die Schwestern Jane und Ann Taylor und ihre Urheberschaft an verschiedenen Werken wurden oft verwechselt zum Teil weil ihre fruhen Werke gemeinsam veroffentlicht wurden Ann Taylors Sohn Josiah Gilbert schrieb Two little poems My Mother und Twinkle Twinkle Little Star are perhaps more frequently quoted than any The first a lyric of life was by Ann the second of nature by Jane and they illustrate this difference between the sisters 3 Jane Taylor links und ihre altere Schwester Ann Gemalde ihres Vaters Isaac Taylor Ol auf Leinwand unbekanntes DatumThe Original Poems and Others von Ann und Jane Taylor und Adelaide O Keeffe Ausgabe von 1905Leben BearbeitenJane Taylor wurde als Tochter des Graveurs Schriftstellers und nonkonformistischen Pfarrers Isaac Taylor 1759 1829 4 und der Autorin von Erziehungsratgebern Ann Taylor 1757 1830 geboren 5 Die Familie lebte in Islington London spater in Lavenham Suffolk in Colchester und kurzzeitig in Ongar wo Twinkle Twinkle Little Star entstanden ist Neben der Schwester Ann hatte sie drei Bruder Isaac Charles und Josiah Die Sammlung Original Poems for Infant Minds von mehreren jungen Menschen wurde vom Verlag Darton and Harvey in Auftrag gegeben und anonym nur gekennzeichnet durch Initialen veroffentlicht 6 Die wichtigsten Autoren waren Ann und Jane Taylor und Adelaide O Keeffe aber auch Bernard Barton und verschiedene andere Mitglieder der Familie Taylor trugen dazu bei Wie Donelle Ruwe in ihrer Studie uber die Entstehungs und Rezeptionsgeschichte des Werks schreibt wurde es 1804 als einbandiges Werk herausgegeben und als es sich als erfolgreich erwies wurde um weitere Gedichte fur einen zusatzlichen Band geworben der 1805 veroffentlicht wurde Mit der Zeit wurde die Sammlung mit der Familie Taylor in Verbindung gebracht und die Beziehung zu O Keeffe wurde deshalb belastet 7 Ann und Jane Taylors Rhymes for the Nursery folgten 1806 und Hymns for Infant Minds im Jahr 1808 8 In Original Poems for Infant Minds wurden die Autorinnen fur jedes Gedicht angegeben was bei Rhymes for the Nursery nicht der Fall war Zuschreibungen fur die Gedichte konnten aber von Christina Duff Stewart aus einem mit Anmerkungen versehenen Exemplar das dem Neffen der beiden Kanonikus Isaac Taylor gehorte rekonstruiert werden 9 Das beruhmteste Gedicht der Sammlung von 1806 ist The Star von Jane Taylor heute allgemein bekannt als Twinkle Twinkle Little Star das auf eine franzosische Melodie gesetzt wurde Allerdings wird die Autorin fast nie genannt Its opening stanza persists as if it were folklore the name of its creator almost entirely forgotten 10 Die bekannteste Parodie von Twinkle Twinkle Little Star ist ein Gedicht das der verruckte Hutmacher in Lewis Carrolls Alice im Wunderland vortragt Jane Taylor schrieb auch das beliebte moralische Gedicht The Violet das so beginnt Down in a green and shady bed A modest violet grew Its stalk was bent it hung its head As if to hide from view And yet it was a lovely flower Its colour bright and fair It might have graced a rosy bower Instead of hiding there Taylors Roman Display 1814 der an Maria Edgeworth oder vielleicht sogar Jane Austen erinnert erlebte bis 1832 mindestens 13 Auflagen Ihre Essays in Rhyme erschienen 1816 und enthielten einige bedeutende Gedichte In der fiktiven Correspondence between a Mother and Her Daughter at School 1817 arbeitete Taylor mit ihrer Mutter zusammen The Family Mansion A Tale erschien 1819 und Practical Hints to Young Females einige Zeit vor 1822 Jane Taylor ubernahm die Herausgeberschaft des religiosen Youth s Magazine Fur die Zeitschrift schrieb sie zahlreiche kurzere Texte darunter moralische Erzahlungen und personliche Essays die in The Contributions of Q Q gesammelt wurden Im Laufe ihres Lebens schrieb Taylor diverse Essays Theaterstucke Geschichten Gedichte und Briefe die nie veroffentlicht wurden Umgekehrt wurde sie falschlicherweise als Autorin von Werken wie The Authoress 1819 Prudence and Principle 1818 und Rachel A Tale 1817 genannt 11 Jane Taylor starb am 13 April 1824 im Alter von 40 Jahren an Brustkrebs den Kopf teeming with unfulfilled projects Sie wurde auf dem Kirchhof von Ongar beigesetzt 12 Nach ihrem Tod sammelte ihr Bruder Isaac viele ihrer Werke und veroffentlichte eine Biografie uber sie in The Writings of Jane Taylor In Five Volumes 1832 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jane Taylor Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Jane Taylor Quellen und Volltexte englisch Suchergebnis Jane Taylor im Internet Archive Jane Taylor Dichterin bei LibriVoxEinzelnachweise Bearbeiten Sylvia Bowerbank Taylor Jane 1783 1824 In H C G Matthew und Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography Oxford November 2020 doi 10 1093 ref odnb 27039 First publication of Twinkle twinkle little star British Library abgerufen am 20 Februar 2022 Josiah Gilbert Hrsg The Autobiography and Other Memorials of Mrs Gilbert formerly Ann Taylor Henry S King amp Co London 1874 VI Literary Characters Robin Taylor Gilbert Taylor Isaac 1759 1829 In H C G Matthew und Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography Oxford Januar 2008 doi 10 1093 ref odnb 27033 Robin Taylor Gilbert Taylor nee Martin Ann 1757 1830 In H C G Matthew und Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography Oxford Januar 2008 doi 10 1093 ref odnb 27018 Donelle Ruwe British Children s Poetry in the Romantic Era Verse Riddle and Rhyme Palgrave Macmillan London 2014 ISBN 978 1 137 31979 1 S 71 Donelle Ruwe British Children s Poetry in the Romantic Era Verse Riddle and Rhyme Palgrave Macmillan London 2014 ISBN 978 1 137 31979 1 S 69 71 Zur Diskussion uber den Einfluss der Taylor Schwestern auf die Kinderliedtraditionen des 19 Jahrhunderts siehe Alisa Clapp Itnyre British Hymn Books for Children 1800 1900 Re Tuning the History of Childhood Studies in Childhood 1700 to the Present Routledge London 2016 ISBN 978 1 4094 5430 4 Christina Duff Stewart The Taylors of Ongar An Analytical Bio Bibliography Garland Publishing London 1975 Paula R Feldman Hrsg British women poets of the Romantic era an anthology Johns Hopkins University Press Baltimore MD 1997 ISBN 0 8018 5430 X S 712 Donelle Ruwe Jane Taylor s The Authoress Aesthetics Pedagogy and a Parody of the Amateur Lady Author In ANQ A Quarterly Journal of Short Articles Notes and Reviews Band 20 Nr 4 2007 S 44 50 Jane Taylor Find A Grave abgerufen am 20 Februar 2022 Isaac Taylor Jr Hrsg The Writings of Jane Taylor In Five Volumes Perkins and Marvin Boston 1832 Normdaten Person GND 117615242 lobid OGND AKS LCCN n84203094 VIAF 3253082 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taylor JaneKURZBESCHREIBUNG britische DichterinGEBURTSDATUM 23 September 1783GEBURTSORT Islington LondonSTERBEDATUM 13 April 1824STERBEORT Ongar Essex Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jane Taylor Dichterin amp oldid 234960754