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James Stanley Hey genannt Stanley Hey 3 Mai 1909 in Nelson Lancashire 27 Februar 2000 wahrscheinlich in Eastbourne war ein britischer Pionier der Radioastronomie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHey studierte Physik an der University of Manchester mit dem Master Abschluss 1931 in Rontgenkristallographie Danach war er Lehrer und im Zweiten Weltkrieg in der Radarforschung speziell Radar Gegenmassnahmen von deutscher Seite Dabei entdeckte er auch Radiostrahlung von Sonnenflecken 1 was unabhangig 1942 George Clark Southword in den USA entdeckte und bei der Verfolgung von V2 Raketen mit Radar entdeckte er Radarreflexionen von ionisierten Gasen in den Bahnen von Meteoriten 2 3 Beides wurde erst nach dem Krieg veroffentlicht 1949 wurde er Direktor der Army Operational Research Group AORG der er seit 1942 angehorte Nach dem Krieg forschte er ab 1952 am Royal Radar Establishment in Malvern Worcestershire von 1962 bis zu seinem Ruhestand 1966 als Leiter der Forschung Er entdeckte mit Kollegen dass Radiostrahlung aus Richtung von Cygnus A in der Milchstrasse stark fluktuierte 4 und sie schlossen auf eine Gruppe diskreter Objekte Das war die erste extragalaktische Radioquelle die gefunden wurde wenn sich die damals beobachteten Fluktuationen auch als sekundar durch die Ionosphare bedingt herausstellten In Malvern trieb er die Entwicklung der Radioastronomie vom m Bereich in den cm Bereich voran beginnend mit einem umgebauten deutschen Wurzburg Gerat 10 cm Wellenlange Anfang der 1960er Jahre erreichte er mit R L Adgie und H Gent mit einem Interferometer von zwei Teleskopen in einem Abstand von 1 km Auflosungen von 1 Bogensekunde in der Radioastronomie Er war Fellow der Royal Society und erhielt 1959 die Eddington Medaille 1977 wurde er Ehrendoktor der University of Kent Der Asteroid 22473 Stanleyhey wurde nach ihm benannt Schriften BearbeitenThe Radio Universe Pergamon Press 1971 Online Evolution of Radio Astronomy London Elek Science 1973Literatur BearbeitenAntony Hewish Biographical Memoirs Fellows Royal Society Band 48 2002 Nigel Henbest Heather Cooper Astronomy and Geophysics 41 2000 S 38 Thomas Hockey u a The Biographical Encyclopedia of Astronomers Springer Verlag 2005 Artikel von T Sullivan Woodruff Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von J S Hey im Astrophysics Data SystemEinzelnachweise Bearbeiten Hey Solar Radiations in the 4 6 Metre Radio Wave Length Band Nature Band 157 1946 S 47 48 Hey G S Stewart Derivation of Meteor Stream Radiants by Radio Reflexion Methods Nature Band 158 1946 S 481 Hey Stewart Radar Observation of Meteors Proceedings of the Physical Society Band 59 1947 S 858 Hey S J Parson J W Phillips Fluctutations in cosmic radiation at radio frequencies Nature Band 158 1946 S 234Normdaten Person LCCN n50033860 VIAF 9943840 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 September 2017 GND Namenseintrag 108352234 AKS PersonendatenNAME Hey James StanleyKURZBESCHREIBUNG britischer RadioastronomGEBURTSDATUM 3 Mai 1909GEBURTSORT Nelson Lancashire STERBEDATUM 27 Februar 2000STERBEORT Eastbourne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Stanley Hey amp oldid 196554412