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Jurgen Eyssen 21 April 1922 in Berlin 31 Januar 1988 in Hannover war ein deutscher Bibliothekar nd Bibliotheksdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Publikationen Auswahl 4 Herausgeberschaften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJurgen Eyssen Sohn von Bianca Eyssen geborene Rentz und des promovierten Chefredakteurs Jan Eyssen studierte nach dem Abitur 1941 Staatswissenschaften Germanistik Geschichte Kunstgeschichte und Bibliothekswissenschaft Nach dem Examen als Diplom Bibliothekar 1939 und der Promotion 1953 zum Doktor der Philosophie war er ab 1953 zunachst in der Stadt und Landesbibliothek Dortmund der Stadtbucherei Stuttgart und der Stadtbibliothek Essen tatig 1955 wurde er in Essen Bibliotheksrat Von 1957 bis 1963 war er Direktor der Stadtbibliothek Gelsenkirchen 1 In dieser Zeit leitete er von 1960 bis 1961 das Deutsche Kulturinstitut Stockholm Von 1963 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1980 war er Leitender Bibliotheksdirektor der Stadtbibliothek Hannover Er war Herausgeber der Zeitschrift Buch und Bibliothek von 1964 bis 1967 Vorsitzender des vom Verein Deutscher Volksbibliothekare ab 1967 stellvertretender Vorsitzender vom Verein der Bibliothekare an offentlichen Buchereien und von 1977 bis 1980 Prasident der Internationalen Vereinigung der Grossstadtbibliotheken International Federation of Library Associations and Institutions 2 fruher INTAMEL sowie ein steter Kampfer fur die Belange der offentlichen Bibliotheken wie z B Wohl niemand ware auf die Idee gekommen Gelder fur Strassenbeleuchtung oder Mullabfuhr zu kurzen fur die moderne Grossstadt zweifellos lebenswichtige Funktionen Und der geregelte stetige Fluss gedruckter Informationen ware nicht lebenswichtig Radikale Beschneidungen von Buchanschaffungsmitteln wie sie gegenwartig landauf landab aus der Bundesrepublik gemeldet werden sind politisch toricht ja mehr noch verantwortungslos Streichungen von Buchanschaffungsmitteln laufen auf eine Zensur durch den Rotstift heraus Jurgen Eyssen in Heft 2 der Monatsschrift Buch und Bibliothek von 1976 3 Jurgen Eyssen war evangelisch und seit 1951 mit Bianca Eyssen geborene Hassencamp verheiratet Ehrungen Bearbeiten1988 BundesverdienstkreuzPublikationen Auswahl BearbeitenDas Malerbuch in Frankreich W Classen 1985 Die Drucke der Edition Tiessen Sonderdruck Ed Tiesse Neu Isenburg 1984 Buchkunst in Deutschland vom Jugendstil zum Malerbuch Buchgestalter Handpressen Verleger Ill Schluter Hannover 1980 ISBN 978 3 87706 173 2 Hannover in historischen Luftbildern Westermann Braunschweig 1980 ISBN 978 3 14 508976 5 Deutsche Buchkunst 1900 1970 Sondersstellg Kestner Museum 21 Jan 14 Marz 1971 Katalog Stadtbibliothek und Kestner Museum Hannover 1971 hinricus Coster bant dit Lubecker Einbandkunst des 15 Jahrhunderts in der Stadtbibliothek Hannover In Bibliothek und Wissenschaft Heft 5 1968 S 74 84 Bonns lange Leitung nach Stockholm Die Bundesrepublik Deutschland tut nicht genug fur ihre kulturellen Beziehungen zu Schweden In Die Zeit Nr 25 1962 Digitalisat Herausgeberschaften Auswahl Bearbeitenmit Bert Bilzer und Otto Stelzer Das grosse Buch der Kunst Bildband Kunstgeschichte Lexikon Baukunst Plastik Malerei Graphik Kunsthandwerk Zeichn Heinz Schlobach 1958 3 verbesserte Auflage Westermann Braunschweig 1962 als Hrsg mit Horst Moller Das Dritte Reich ein Auswahlverzeichnis 4 veranderte Auflage Stadtbibliothek Hannover 1982 mit Dietmar Storch Niedersachsisches Lesebuch 1983 2 Auflage Gerstenberg Hildesheim 1984 ISBN 978 3 8067 8078 9 Sonderausstellung Teil 68 500 Jahre Niederlande in Buchern aus d Stadtbibliothek Sparkasse d Hauptstadt Hannover 1972 La Ruhr Arno Wrubel Introd de Jurgen Eyssen Trad par David Rosset Bibliotheque des arts Paris 1967 Encyclopedie des arts Peinture sculpture architecture arts graphiques arts decoratifs Publ par Bert Bilzer Jurgen Eyssen Otto Stelzer Publ sous la dir de Louis Reau Trad et adaptation francaise par Marie Somogy Beschet Paris 1960 The Picture Encyclopedia of art A comprehensive survey of painting sculpture architecture and crafts their methods styles and technical terms from the earliest times to the present day With contributions by Bert Bilzer Juergen Eyssen Otto Stelzer Prepared in its Engl version with the assistance of James Cleugh Thames and Hudson London 1958 Beitrage zum Buchereiwesen hrsg vom Dt Buchereiverband u vom Verein dt Volksbibliothekare Reihe B Quellen u Texte Hrsg v Jurgen Eyssen Rudolf Joerden Wolfgang Thauer Harrassowitz Wiesbaden o J Lesebuch der Weltliteratur Stapp Berlin 1970 Sammlung Eyssen Sammler Eyssen Jurgen Besitzer Herzog August Bibliothek 4 5 Literatur BearbeitenDirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 113 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 287 Marion Beaujean Hrsg Metropolitan libraries on their way into the eighties Festschrift Jurgen Eyssen zum 60 Geburtstag Saur Munchen New York London Paris 1982 ISBN 978 3 598 10429 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jurgen Eyssen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten https stadtbibliothek gelsenkirchen de Homepage Ueber uns geschichte asp highmain 6 amp highsub 3 amp highsubsub 0 https www ifla org metropolitan libraries https www zeit de 1976 10 zeitmosaik Erwerbungen seit 1993 Die Sammlung EyssenNormdaten Person GND 118531581 lobid OGND AKS LCCN n81032182 VIAF 91599506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eyssen JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 21 April 1922GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 31 Januar 1988STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Eyssen amp oldid 238963058