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Jurgen E Muller 1950 in Berchtesgaden ist ein deutscher Medienwissenschaftler und seit 2003 Inhaber der Professur fur Medienwissenschaft an der Universitat Bayreuth Von 2012 bis 2014 war er Dekan der Sprach und Literaturwissenschaftlichen Fakultat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Veroffentlichungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenMuller studierte in Konstanz und Bristol Literaturwissenschaft Romanistik Anglistik Linguistik und Soziologie 1980 promovierte er bei Hans Ulrich Gumbrecht in Bochum mit einer Arbeit zur literaturwissenschaftlichen Rezeptionstheorie und empirischen Rezeptionsforschung Er arbeitete zunachst als wissenschaftlicher Angestellter im Forschungsprojekt Analyse unmittelbarer Kommunikation und Interaktion als Zugang zum Problem der Konstitution sozialwissenschaftlicher Daten Leitung Thomas Luckmann an der Universitat Konstanz spater als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Romanistik der Universitat Bochum sowie am Lehrstuhl Romanistik I der Universitat Mannheim Zudem absolvierte er eine Referendariatsausbildung und war als Studienassessor am Gymnasium tatig Von 1989 bis 2002 war Muller Universitair Hoofddocent am Institut fur Film en Televisiewetenschap an der Universiteit van Amsterdam und legte seinen Forschungsschwerpunkt auf medienwissenschaftliche Fragestellungen Muller habilitierte 1996 an der Universitat Mannheim mit einer Arbeit uber Intermedialitat Er hatte zahlreiche Gast und Vertretungsprofessuren in Montreal Passau Salzburg Bergen und Wien inne Seit 2003 ist er Professor fur Medienwissenschaft an der Universitat Bayreuth und war von 2012 bis 2014 Dekan der Sprach und Literaturwissenschaftlichen Fakultat 1 Werk BearbeitenThemenschwerpunkte seiner Arbeit sind Fragestellungen zur Intermedialitat und zur Mediengeschichte Muller vertritt den Standpunkt einer integrativen Mediengeschichte die sich mit den historischen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medien und deren Einfluss auf einen Funktionswandel in sozialen und historischen Kontexten auseinandersetzt Im Zentrum dieser Mediengeschichte stehen die Rekonstruktion intermedialer Prozesse und deren Auswirkungen auf den gegenwartigen Medien Alltag Sein Verstandnis einer integrativen Medienwissenschaft liegt im Spannungsfeld interdisziplinarer Forschungsansatze In diesem Rahmen konzipierte und installierte er federfuhrend an der Universitat Bayreuth den Masterstudiengang Medienkultur und Medienwirtschaft der sich im methodisch fachlichen Bereich zwischen Medienwissenschaft Geschichte Recht Wirtschaft und Informatik befindet Seine Publikationen erschienen in Russland Polen Rumanien Ungarn Frankreich Italien Spanien Schweden Sudkorea Kamerun Grossbritannien Kanada USA und in Brasilien Jurgen E Muller ist Herausgeber der wissenschaftlichen Reihe Film und Medien in der Diskussion Nodus und Grundungsmitglied Mitglied renommierter internationaler Forschungseinrichtungen z B des C R I Centre de Recherche sur l Intermedialite Universite de Montreal 2 Veroffentlichungen BearbeitenPublikationen Monographien Auswahl 3 Literaturwissenschaftliche Rezeptionstheorien und empirische Rezeptionsforschung Mit einem Forschungsmodell erlautert am Paradigma des franzosischen Popularromans Frankfurt a M Bern 1981 Peter Lang Verlag Review in Romanistisches Jahrbuch Bd 33 Berlin New York 1982 p 209 212 ed mit Markus Vorauer Blick Wechsel Tendenzen im Spielfilm der 70er und 80er Jahre Munster 1993 Nodus Publikationen Towards a Pragmatics of the Audiovisual Vol 1 Vol 2 Munster 1994 5 Nodus Publikationen Intermedialitat Formen moderner kultureller Kommunikation Munster 1996 Nodus Publikationen ed Media Encounters and Media Theories Munster 2008 Nodus Publikationen ed mit E W B Hess Luttich amp A v Zoest Signs amp Space Raum amp Zeichen Tubingen 1998 Gunter Narr Verlag ed mit Michel Larouche Quebec und Kino Die Entwicklung eines Abenteuers Munster 2002 Nodus Publikationen ed mit Marion Froger Intermedialite et socialite Histoire et geographie d un concept Munster 2007 Nodus Publikationen ed u a Digital mediawa yesului hwagchang Digitale Medien und die Erweiterung der Kunst Seoul 2006Publikationen Artikel Auswahl 4 Intermedialitat und Medienhistoriographie in Joachim Paech Jens Schroter eds Intermedialitat Analog Digital Theorien Methoden Analysen Munchen 2008 W Fink p 31 46 Rahmenbedingungen der Qualitat in Gabriele Goderbauer Marchner amp MedienCampus Bayern e V eds Qualitatspakt Journalismus in Aus und Weiterbildung Landshut 2007 p 121 125 Identitatsmetamorphosen Zur medialen und kulturellen Transformation der Vampir und Dracula Gestalten in Christian Begemann Britta Herrmann Harald Neumeyer eds Dracula Unbound Kulturwissenschaftliche Lekturen des Vampirs Freiburg i Br Berlin Wien 2008 Rombach Verlag p 263 282 L Ecriture autobiographique a l ere du numerique in Syllabus Review 2010 Publication of the Ecole Normale Superieure de Yaounde Cameroun p 1 38 Intermediality Re visited Some Reflexions about Basic Principles of this Axe de Pertinence in Lars Ellestrom ed Imagine Media Media Borders and Intermediality Houndmills Basingstoke 2010 Palgrave MacMillan p 237 252 Kontexte Macht und Medien Zur geschichts und identitatsbildenden Funktion intermedialer Praxen in Peter Klotz Paul Portmann Tselikas amp Georg Weidacher eds Text Zeichen und Kon Texte Studien zur soziokulturellen Konstellation literalen Handelns Tubingen 2010 p 283 300 Prolegomena zu einer Okonomie der Medienkritik oder zum Zusammenspiel zwischen Formaten Remediationen und Kommerz in Andreas Kirchner et al eds Kritik des Asthetischen Asthetik der Kritik Festschrift fur Karl Prumm zum 65 Geburtstag Marburg 2010 Schuren Verlag p 107 113 Intermediality and Media Historiography in the Digital Era in Acta Universitatis Sapientiae Film and Media Studies Intermedialities Theory History Practice 2010 p 15 39 Les Lieux communs de la reception in Pascale Goetschel Francois Jost Myriam Tsikounas eds Lire voir entendre La reception des objets mediatiques Paris 2011 Publications de la Sorbonne p 31 39Einzelnachweise Bearbeiten Archivlink Memento des Originals vom 3 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot medienwissenschaft uni bayreuth de Archivlink Memento des Originals vom 14 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www medienwissenschaft uni bayreuth de Archivlink Memento des Originals vom 11 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot medienwissenschaft uni bayreuth de Archivlink Memento 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