www.wikidata.de-de.nina.az
Die Judische Gemeinde Meran zahlt rund 50 eingeschriebene Mitglieder Die in Meran in Sudtirol beheimatete Kultusgemeinde gehort zu den judischen Kleinstgemeinschaften 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie historischen Spuren reichen bis in das 13 Jahrhundert zuruck doch erst in den 1830er Jahren liessen sich judische Kaufleute in Meran dauerhaft nieder 1901 wurde die Synagoge Meran mit Hilfe der Konigswarter Stiftung errichtet Eine Kultuskooperation bildete sich in Meran Ende des 19 Jahrhunderts 1921 wurde die Kultusgemeinde offiziell gegrundet 1931 hatte die Gemeinde uber 300 Mitglieder Nach der deutschen Besatzung Sudtirols 1943 wurden alle noch in Meran lebenden Juden mit Hilfe des Sudtiroler Ordnungsdiensts inhaftiert und spater deportiert Im Judischen Friedhof von Meran erinnert eine Gedenktafel an die Holocaust Opfer Siehe auch Liste der Stolpersteine in MeranLiteratur BearbeitenJoachim Innerhofer Sabine Mayr Morderische Heimat Verdrangte Lebensgeschichten judischer Familien in Bozen und Meran Edition Raetia Bozen 2015 ISBN 978 88 7283 503 6 Sabine Mayr The Annihilation of the Jewish Community of Meran In Georg Grote Hannes Obermair Hrsg A Land on the Threshold South Tyrolean Transformations 1915 2015 Peter Lang Oxford u a 2017 ISBN 978 3 0343 2240 9 S 53 75 Weblinks Bearbeitenmeranoebraica it Meran Sudtirol Italien auf judische gemeinden deEinzelnachweise Bearbeiten davidkultur at Memento vom 18 August 2016 im Internet Archive Ausgabe 99 Judische Spuren in Meran Abgerufen am 2 Marz 2020Normdaten Korperschaft GND 10081588 1 lobid OGND AKS VIAF 145217881 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Gemeinde Meran amp oldid 212213620