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Jorg Wrachtrup 27 Dezember 1961 in Herford ist ein deutscher Physiker Jorg Wrachtrup 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWrachtrup wuchs im Vlothoer Ortsteil Exter auf Nach dem Besuch der Grundschule am Ort machte er 1981 das Abitur am Weser Gymnasium Vlotho Auf dem Gymnasium interessierte er sich besonders fur die Facher Mathematik und Physik und belegte entsprechende Leistungskurse 1983 ging er nach Ableistung des Wehrdienstes an die Freie Universitat Berlin wo er promovierte Nach dem Mauerfall zog er nach Chemnitz Er habilitierte 1998 am Institut fur Physik der TU Chemnitz mit einer Arbeit uber Optische Spektroskopie an einzelnen Quantensystemen im Festkorper 1 Uber seine Schwerpunktforschungen berichtete er 2009 auf heise online telepolis Heute leitet er als Professor das 3 Physikalische Institut der Universitat Stuttgart 2 Jorg Wrachtrup hat laut Google Scholar einen h Index von 108 3 laut Datenbank Scopus einen von 91 4 Wrachtrup ist verheiratet und hat einen Sohn Ehrungen Bearbeiten1995 erhielt Jorg Wrachtrup den Ernst Reuter Preis fur seine Dissertation Magnetische Resonanz an einzelnen Molekulen und koharente ODMR Spektroskopie an molekularen Aggregaten in Festkorpern Anfang Januar 2011 wurde seine Arbeit an der Erforschung der Nutzung von atomaren Defekten in Diamanten fur die Quantentechnologie mit einem ERC Advanced Investigator Grant des Europaischen Forschungsrates uber 2 4 Mio Euro ausgezeichnet 5 Im Dezember 2011 wurde ihm von der Deutschen Forschungsgemeinschaft der mit 2 5 Mio Euro dotierte Gottfried Wilhelm Leibniz Preis zuerkannt dafur dass er ein vollig neuartiges und sehr erfolgreiches Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Festkorperphysik und Quantenoptik erschlossen habe Fur 2014 wurde ihm der Max Planck Forschungspreis zugesprochen 2016 war Wrachtrup gemeinsam mit Fedor Jelezko erster Preistrager des Zeiss Research Award 6 2017 wurde ihm ein zweiter Advanced Investigator Grant des Europaischen Forschungsrates uber 2 5 Mio Euro zugesprochen 2018 wurde er in die Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften gewahlt 2020 wurde ihm die Goldmedaille der Internationalen EPR Gesellschaft verliehen Ebenfalls 2020 wurde Wrachtrup mit dem Europhysics Prize ausgezeichnet 2014 dato Highly Cited Researcher 2021 wurde ihm der Zavoisky Award verliehenVeroffentlichungen BearbeitenDissertation 1994 Magnetische Resonanz an einzelnen Molekulen und koharente ODMR Spektroskopie an molekularen Aggregaten in Festkorpern Mikrofiche Ausgabe Weblinks BearbeitenWebsite an der Universitat Stuttgart Publikationen von Wrachtrup bei Google Scholar Matthias Grabner Wo bleibt der Quantencomputer Telepolis 7 Juni 2009 Literatur von und uber Jorg Wrachtrup im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zitat TU Chemnitz Pressestelle Uni aktuell abgerufen am 17 Dezember 2011 TU Chemnitz Pressestelle Uni aktuell abgerufen am 17 Dezember 2011 Jorg Wrachtrup bei Google Scholar abgerufen am 11 Dezember 2021 Jorg Wrachtrup bei Scopus abgerufen am 10 Dezember 2021 4 8 Millionen Euro fur Pionierforschung bei Quantencomputern Pressemitteilung Nr 5 vom 21 Januar 2011 abgerufen am 16 Marz 2014 ZEISS Research Award zeiss de abgerufen am 10 Januar 2023 Normdaten Person GND 143375199 lobid OGND AKS LCCN no2016022298 VIAF 162979309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wrachtrup JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 27 Dezember 1961GEBURTSORT Herford Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Wrachtrup amp oldid 238749657