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Ivar Ekeland 2 Juli 1944 in Paris ist ein franzosischer Mathematiker norwegischer Abstammung Ekeland studierte 1963 bis 1967 an der Ecole normale superieure war dann wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der CNRS und wurde 1970 bei Pallu de la Barriere promoviert 1970 bis 2003 war er Professor an der Universitat Paris Dauphine und lehrte gleichzeitig von 1970 bis 1982 an der Ecole polytechnique 1989 bis 1994 war er Prasident der Universitat Paris Dauphine und 1975 bis 1989 Leiter von dessen Forschungszentrum fur Mathematik CEREMADE Seit 2003 ist er Professor an der University of British Columbia und Direktor des Pacific Institute of Mathematical Sciences PIMS Ausserdem ist er seit 1995 Direktor des Institut Finance Dauphine Er war unter anderem Gastprofessor an der University of Chicago am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University am ICTP International Centre for Theoretical Physics in Triest an der Scuola Normale Superiore in Pisa und der University of Texas at Austin 1975 bis 1981 war er Vizeprasident der Societe Mathematique de France 1991 bis 1994 war er Vorsitzender des wissenschaftlichen Rats der Ecole Normale Superieure und 1991 bis 1996 Vorsitzender des nationalen Rats der Technischen Hochschulen in Frankreich IUP Er war 1978 Invited Speaker auf dem ICM in Helsinki Problemes variationnels non convexe 1983 erhielt er den Langevin Preis der franzosischen Akademie der Wissenschaften und 1996 erhielt er den Grossen Preis der Belgischen Akademie der Wissenschaften Er ist Mitglied der Norwegischen und der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der Royal Society of Canada Ausserdem ist er Ehrendoktor der Universitat fur Wirtschaft und Finanzen Sankt Petersburg der University of British Columbia und der Universitat Wien Seine wissenschaftlichen Arbeiten beschaftigen sich mit dynamischen Systemen Variationsrechnung Optimierungsproblemen sowie mit mathematischen Wirtschaftswissenschaften Ivar Ekeland erhielt fur seine popularwissenschaftlichen Werke eine Reihe von Auszeichnungen darunter den Jean Rostand und den d Alembert Preis Veroffentlichungen BearbeitenTheorie des jeux et introduction a l economie mathematique Presses Universitaires de France mit Roger Temam Analyse convexe et problemes variationnels Dunod Gauthier Villars 1974 englische Ubersetzung Convex Analysis and Variational Problems Elsevier 1976 Elements d economie mathematique Paris Hermann 1979 ISBN 270565853X mit T Turnbull Infinite dimensional optimization and convexity Chicago University Press 1983 mit J P Aubin Applied nonlinear analysis Wiley 1984 Das Vorhersehbare und das Unvorhersehbare Munchen Harnack 1985 franzosisches Original Le calcul l imprevu Les figures du temps de Kepler a Thom 1984 ISBN 2020095572 Convexity methods in Hamiltonian mechanics Springer 1990 Zufall Gluck und Chaos mathematische Expeditionen Hanser 1993 franzosisches Original Au hasard La chance la science et le monde 1991 ISBN 2020400642 Chaos Lubbe 1999 franzosisches Original Le chaos Flammarion collection Dominos 1995 ISBN 2080351729 Le meilleur des mondes possibles 2000 ISBN 2020283263Siehe auch BearbeitenEkelands VariationsprinzipWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ivar Ekeland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage Ivar Ekeland Eintrag bei der Osterreichischen Akademie der WissenschaftenNormdaten Person GND 121956881 lobid OGND AKS LCCN n81086962 VIAF 105020297 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ekeland IvarKURZBESCHREIBUNG franzosischer MathematikerGEBURTSDATUM 2 Juli 1944GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ivar Ekeland amp oldid 232826991