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Der Begriff Irradiance Environment Mapping fasst samtliche Environment Mapping Verfahren zur Lichtubertragung auf Objekte zusammen Herkommlicherweise wird Environment Mapping eingesetzt um raumlich unabhangige spharische Funktionen darzustellen beispielsweise um Reflexionen auf einem spiegelnden Objekt darzustellen Allerdings kann auch die diffuse Lichtubertragung simuliert werden Fur komplex beleuchtete Objekte kann dadurch der Lichttransfer vorberechnet werden Berechnung von Irradiance Maps BearbeitenDie diffuse Leuchtdichte B displaystyle B nbsp an einem Punkt im Raum mit Normalenvektor n displaystyle mathbf n nbsp kann als mit der ambienten Farbe c displaystyle c nbsp gewichtete Summe aller Lichtquellen l i displaystyle l i nbsp betrachtet werden die aus Richtung w i displaystyle omega i nbsp strahlen Mit Hilfe von Lamberts Cosinusgesetz ergibt sichB c i max 0 w i n l i displaystyle B c sum i max 0 mathbf omega i cdot mathbf n cdot l i nbsp Dieses Verhaltnis lasst sich aus einer 180 Aufnahme z B einer Sphere Map vorberechnen indem man jeden Pixel der Textur als eigene Lichtquelle betrachtet Das Ergebnis kann seinerseits wieder in einer Textur gespeichert und zur Laufzeit auf das Objekt einfach ubertragen werden Je nach verwendetem Beleuchtungsmodell entstehen also sogenannte diffuse irradiance maps oder specular irradiance maps Eine schnellere Berechnung und Verwendung zur Laufzeit wird durch die Verwendung von Kugelflachenfunktionen erreicht 1 2 Literatur und weiterfuhrende Quellen Bearbeiten Ramamoorthi et al An Efficient Representation for Irradiance Environment Maps In Proceedings of ACM SIGGRAPH 2001 S 497 500 Gary King Real Time Computation of Dynamic Irradiance Environment Maps In GPU Gems 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irradiance Environment Mapping amp oldid 174103410