Die Interamerikanische Demokratiecharta (engl. Inter-American Democratic Charter) wurde am 11. September 2001 bei einer Sondersitzung der Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten in Lima verabschiedet. Ihr Hauptziel besteht darin, demokratische Organe in den amerikanischen Staaten zu stärken und aufrechtzuerhalten. Dabei wird von der Formulierung im Artikel 1 ausgegangen:
Zu Bezugnahmen auf das Regelwerk kam es bei innerstaatlichen Konflikten in Venezuela (2002, 2014 bzw. 2016) und Honduras (2009).
Weblinks Bearbeiten
Der Text der Charta in Englisch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch.