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Inge ist ein deutsches Stummfilm Liebesmelodram aus dem Jahre 1918 von Otto Rippert mit Hella Moja in der Titelrolle FilmTitel IngeProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1918Lange ca 63 MinutenStabRegie Otto RippertProduktion Erich PommerBesetzungHella Moja Inge von Altstrom Heinrich Marco ihr Vater Johannes Riemann Prinz Wolfram Ernst Lubbert Achim von Oftingen sein Freund Magnus Stifter der Furst Wolframs Vater Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 WeblinksHandlung BearbeitenAuf ihrer Feier zu ihrem 19 Geburtstag lernt die Gutsbesitzertochter Inge von Altstrom den Erbprinzen Wolfram kennen der jedoch inkognito unterwegs ist und von seinem Freund Achim von Oftingen als Graf Johannes von Seeheim in die Runde eingefuhrt wird Inge und Wolfram alias Johannes finden rasch Gefallen aneinander und eines Tages bei einem prachtvollen Erntedankfest gestehen beide einander ihre Liebe Wahrend eines nachfolgenden Rendezvous wird das junge Gluck von Wolframs Freund Achim heimlich belauscht Daraufhin verschwindet der Erbprinz acht Wochen lang komplett aus Inges Blickfeld ohne auch nur eine Nachricht zu hinterlassen Inge wird unruhig und versucht uber das Meldeamt und den Namen Johannes von Seeheim Informationen zu bekommen Wie kann sie ahnen dass ihr Johannes als Erbprinz Wolfram gerade einem vaterlichen Ukas nachkommt und die standesgemasse Prinzessin Elona von Birkenau heiraten soll Schliesslich ist es Achim der Inge uber die wahre Identitat Johannes alias Wolframs aufklart Inge will ihren Prinzen jedoch nicht einfach so aufgeben und eilt ihm nach Der Furst versucht Inge dazu zu bewegen von seinem Sohn abzulassen Umso erstaunter ist das herzige Madel daruber dass sie zur anstehenden Verlobungsfeier Wolframs mit Elona eine Einladung erhalt Schweren Herzens ist Inge bereit sich dem Unabwendbaren zu fugen da geschieht ein furstliches Wunder Seine Durchlaucht geruht die Verlobung seines Sohnes zu verkunden und zwar mit Inge von Altstrom Produktionsnotizen BearbeitenInge passierte im Mai 1918 die Filmzensur und wurde im selben Monat in Berlins Marmorhaus uraufgefuhrt Der Vierakter besass eine Lange von 1296 Metern Kritik Bearbeiten Dieser Film der funfte der Hella Moja Serie reiht sich in wurdiger Weise seinen Vorgangern an Hier hatten wir Gelegenheit in einem Film der uns durch geschmackvolle Inszenierung und gelungene Photographie angenehm auffiel die Vielseitigkeit Hella Mojas zu bewundern Der Aufbau des Stuckes macht dem Verfasser alle Ehre denn in keinem Momente verlasst uns die Spannung Die Hauptrolle der Inge zeigt uns den ergreifenden Seelenkampf eines jungen Madchens das in bangem Zweifel ist ob der von ihr geliebte Mann sich ihr in ernster Absicht oder einer Liebelei willen genahert hat Nicht minder scharf ausgepragt ist der Charakter des Helden der unter Seelenqualen den uralten und doch ewig neuen Kampf zwischen Pflicht und Neigung ausfechten muss Neben dieser wirklich tragischen Haupthandlung finden wir lebhafte Abwechslung in den naturalistisch gefarbten Szenen beim Erntefest und in dem atemberaubenden Wettrennen zwischen Eisenbahn und Automobil Neue Kino Rundschau vom 27 Juli 1918 S 7Weblinks BearbeitenInge bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Inge bei filmportal de Inge in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Film amp oldid 212861782