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Imre Varga 19 August 1945 in Nagyszenas 18 September 2011 in Budapest 1 war ein ungarischer Judoka Er gewann 1979 eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften und erkampfte bei Europameisterschaften zwei Silber und drei Bronzemedaillen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Ungarische Meisterschaften 3 Familie 4 Weblinks 5 FussnotenKarriere BearbeitenDer 1 88 m grosse Imre Varga vom Budapesti Spartacus SC trat bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen im Halbschwergewicht an Er schied in seinem Auftaktkampf durch Schiedsrichterentscheid yusei gachi gegen den Kanadier Terry Farnsworth aus 2 Ab 1974 kampfte Varga im Schwergewicht oder in der offenen Klasse Bei den Europameisterschaften 1974 gewann er eine Bronzemedaille in der offenen Klasse Bei den Weltmeisterschaften 1975 in Wien schied Varga im Schwergewicht in der ersten Runde gegen den Japaner Chōnosuke Takagi aus Zwei Tage spater in der offenen Klasse bezwang er im Viertelfinale Wolfgang Zuckschwerdt aus der DDR Nach seiner Halbfinalniederlage gegen den Japaner Haruki Uemura verlor Varga auch den Kampf um eine Bronzemedaille gegen Schota Tschotschischwili aus der Sowjetunion 3 Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal trat Varga in der offenen Klasse an In seinem ersten Kampf bezwang er Dietmar Lorenz durch Schiedsrichterentscheid In der zweiten Runde schied er durch eine kleine Wertung yuko gegen den Sudkoreaner Cho Jea ki aus 4 1978 gewann Imre Varga bei den Europameisterschaften in Helsinki zwei Medaillen Im Schwergewicht erreichte er mit einem Sieg uber Sergei Nowikow aus der Sowjetunion das Finale und gewann die Silbermedaille hinter dem Niederlander Peter Adelaar In der offenen Klasse erkampfte Varga eine Bronzemedaille Ein Jahr spater bei den Europameisterschaften 1979 in Brussel unterlag er im Schwergewichts Halbfinale dem Franzosen Jean Luc Rouge erhielt aber eine Bronzemedaille Anfang Dezember fanden in Paris die Weltmeisterschaften 1979 statt Varga unterlag im Viertelfinale des Schwergewichts dem Japaner Yasuhiro Yamashita Im Kampf um eine Bronzemedaille bezwang Varga Alexei Tjurin aus der Sowjetunion 3 Die beiden standen sich auch im Mai 1980 im Schwergewichts Finale bei den Europameisterschaften in Wien gegenuber Tjurin siegte und Varga erhielt die Silbermedaille Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau trat Varga im Schwergewicht an Er bezwang in seinem Auftaktkampf Saed Farhad aus Kuwait durch Ippon Im Viertelfinale unterlag er dem Nordkoreaner Kim Myong gyu durch eine Strafwertung chui 5 Ungarische Meisterschaften BearbeitenImre Varga gewann insgesamt zwolf ungarische Meistertitel 6 Schwergewicht 1973 1974 1975 1976 1978 1979 1980 Offene Klasse 1971 1974 1976 1977 1978Familie BearbeitenSein Cousin Istvan Varga war ebenfalls Judoka Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Imre Varga in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Eintrag auf olimpia hu abgerufen am 20 Mai 2020 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 281 a b Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 506 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 732 Karriereubersicht bei judoinside comPersonendatenNAME Varga ImreKURZBESCHREIBUNG ungarischer JudokaGEBURTSDATUM 19 August 1945GEBURTSORT NagyszenasSTERBEDATUM 18 September 2011STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imre Varga Judoka amp oldid 231011857