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Igby Originaltitel Igby Goes Down ist ein US amerikanischer Film des Regisseurs Burr Steers aus dem Jahr 2002 FilmTitel IgbyOriginaltitel Igby Goes DownProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2002Lange 97 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Burr SteersDrehbuch Burr SteersProduktion Lisa TornellTrish HofmannMarco WeberMusik Uwe Fahrenkrog PetersenKamera Wedigo von SchultzendorffSchnitt William M AndersonBesetzungKieran Culkin Jason Igby Slocumb Jr Claire Danes Sookie Sapperstein Jeff Goldblum D H Banes Ryan Phillippe Oliver Ollie Slocumb Bill Pullman Jason Slocumb Susan Sarandon Mimi Slocumb Jared Harris Russel Amanda Peet Rachel D H s Freundin Bill Irwin Lt Ernest Smith Celia Weston Bunny Mrs D H Banes Cynthia Nixon Mrs Piggee Rory Culkin 10 jahriger Igby Eric Bogosian Mr Nice Guy Jim Gaffigan Hilton Hotelmanager Gore Vidal katholischer Priester Gregory Itzin Trauerredner Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Musik 3 Kritiken 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIgby wachst als jungster Sohn einer reichen aber gestorten Familie auf Ein gutes Verhaltnis hat er einzig zu seinem liebevollen aber schizophrenen Vater Seine Mutter Mimi ist herrschsuchtig und tablettenabhangig und seinen alteren immer perfekten Bruder Oliver bezeichnet Igby als Faschisten Entsprechend orientierungslos irrt Igby durchs Leben Er fliegt von mehreren Schulen bis seiner Mutter der Kragen platzt und sie ihn auf eine Militarschule schickt Nachdem er von dort geflohen ist nimmt er einen Sommerjob bei seinem Patenonkel D H in New York an und verbringt die Wochenenden in dessen Haus in den Hamptons Dort lernt er auf einer Party die dort als Kellnerin arbeitende Sookie kennen in die er sich spater verliebt Sie hilft ihm den Test fur seine Hochschulzugangsberechtigung zu bestehen Auch mit seinem Patenonkel bekommt Igby Probleme Nachdem er ohne D H s Wissen bei dessen Geliebter in dem von D H bezahlten Atelier unterkommt trifft er dort eines Tages D H in einer kompromittierenden Situation wodurch dieser wiederum erkennt dass er sowohl von Igby als auch von Rachel hintergangen wurde Er lasst Rachel daraufhin fallen Igby findet Rachel einige Zeit spater bewusstlos nachdem diese versehentlich eine Uberdosis genommen hat Daraufhin ruft er D H an der Rachel ins Krankenhaus bringt Als sie von dort zuruckkommen schlagt D H Igby zusammen Igby kommt anschliessend bei Rachels Drogendealer unter fur den er Botendienste erledigt Igby mochte abhauen allerdings weigert sich Sookie die eine Beziehung mit seinem Bruder begonnen hat mit ihm zu gehen Seine an Krebs erkrankte Mutter erfahrt unterdessen dass sich weitere Metastasen in ihrem Korper gebildet haben und beschliesst dass ihre beiden Sohne ihr bei ihrem Selbstmord assistieren sollen Gemeinsam futtern Oliver und Igby sie mit Schlafmitteln In ihrer letzten wachen Minute informiert sie Igby dass sein Patenonkel sein leiblicher Vater ist Nachdem sie eingeschlafen ist ersticken ihre Sohne sie mit einer Plastiktute Igby verschwindet noch wahrend der Beerdigung besucht den Mann den er immer fur seinen Vater gehalten hat in der Psychiatrie und fliegt dann nach Kalifornien Musik BearbeitenFur die Filmmusik war Uwe Fahrenkrog Petersen verantwortlich Wahrend des Films sind Lieder von unter anderem The Beta Band The Dandy Warhols Badly Drawn Boy Travis und Coldplay zu horen wahrend des Abspanns Pete Yorn Der Soundtrack erschien 2003 bei Spun Records Darauf befinden sich neben einigen im Film verwendeten Liedern und Score Stucken von Fahrenkrog Petersen auch Songs der deutschen Interpreten Somersault Jelly Planet und Underwater Circus Kritiken Bearbeiten Autor und Regisseur Burr Steers schickt seine sympathische Hauptfigur auf einen schragen Selbstfindungstrip a la Der Fanger im Roggen der sich wohltuend vom Teenie Allerlei abhebt und alle Pathos Fallen geschickt umgeht Die fantastische Besetzung neben der sensationellen Entdeckung Kieran Culkin brillieren Susan Sarandon Jeff Goldblum Claire Danes und Amanda Peet sorgt dafur dass die aussergewohnliche einfuhlsam erzahlte und uneingeschrankt entdeckenswerte Ode an das Slackertum nicht nur Kids zusagen durfte VideoWoche 1 Teenager Drama das eine Kunstwelt konstruiert die sich eher an fiktiven Vorbildern als der aktuellen Lebenswelt orientiert und sich letztlich in Belanglosigkeit verliert Lexikon des internationalen Films 2 Burr Steers Regiedebut will Satire sein und realistische Milieustudie Komodie mit literarischem Einschlag a la The Royal Tenenbaums und kulturkritisches Drama Zwischen den Stillagen geht Igby bisweilen jedoch die erzahlerische Konsistenz verloren was als scharfsinnig verzeichnete Talfahrt des Helden beginnt verzettelt sich schliesslich in episodenhaftem Hin und Her Doch brillant eingefangen ist das soziale Klima einer Nach Yuppie Gesellschaft die ihren Wohlstand lediglich zur Selbstausloschung nutzt Spirituell verarmt depraviert Reichtum hier zum amerikanischen Alptraum zum kulturellen und sozialen Armutszeugnis Der Spiegel 3 Auszeichnungen BearbeitenKieran Culkin gewann den BFCA Award den Golden Satellite Award und den Sierra Award 2002 Burr Steers gewann den Sierra Award und den Comedy Film Honor 2003 Weblinks BearbeitenIgby in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten vgl Rezension von VideoWoche auf amazon de Igby In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 vgl spiegel deNormdaten Werk GND 7630073 0 lobid OGND AKS VIAF 201894738 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Igby amp oldid 232534440