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Das Iduna Hochhaus in Hamburg auch als Millerntorhochhaus bezeichnet war ein 1966 fertiggestelltes stadtbildpragendes Burogebaude im Hamburger Stadtteil St Pauli Es wurde 1995 gesprengt Iduna Hochhaus MillerntorhochhausOrt Hamburg St PauliArchitekt Carl Friedrich FischerBaustil ModerneBaujahr 1964 1966Abriss 19 Februar 1995Hohe 89 mKoordinaten 53 33 2 1 N 9 58 6 8 O 53 55059 9 9685452 Koordinaten 53 33 2 1 N 9 58 6 8 OBesonderheitenAbriss durch erste Vertikal Sprengung in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte Baubeschreibung Nutzung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Gebaude befand sich am Millerntorplatz 1 in dem zum Bezirk Hamburg Mitte gehorenden Stadtteil St Pauli 1 Das alle umliegenden Bauwerke weit uberragende Hochhaus dominierte zentral das Blickfeld der Verkehrsteilnehmer die den westlichen Teil der Ost West Strasse seit 1991 bzw 2005 Ludwig Erhard Strasse und Willy Brandt Strasse und den Millerntordamm in westlicher Richtung befuhren und markierte die sich am Millerntor befindliche Gabelung dieses Strassenzugs in die nach links weiterfuhrende Reeperbahn und die nach rechts sich fortsetzende Budapester Strasse 2 Geschichte Baubeschreibung Nutzung BearbeitenDas Millerntorhochhaus wurde vom Architekten Carl Friedrich Fischer 1909 2001 entworfen 3 Mit dem Bau wurde 1964 begonnen 1966 war das Gebaude fertiggestellt Es hatte 23 Stockwerke und war 89 m hoch 1 Es hatte in etwa die Form einer quadratischen Saule die von Stahl und Glas dominierte Fassade war schlicht und glattflachig 2 4 Das Gebaude beherbergte gewerbliche Buroflachen 1 Zu den Nutzern gehorten Ingenieurburos Reedereien sowie das Oberverwaltungsgericht Hamburg 5 Seit 1987 stand das Hochhaus wegen Asbestbelastung leer Sanierungen blieben erfolglos 1993 wurde der Abriss genehmigt Am 19 Februar 1995 um 13 01 Uhr wurde das Gebaude gesprengt Es war die erste Vertikal Sprengung in Deutschland d h das Gebaude sackte in sich zusammen anstatt seitlich umzukippen Dem Ereignis wohnten 80 000 Schaulustige bei 5 Der Axel Springer Verlag brachte anschliessend ein 44 seitiges Buchlein mit dem Titel Rrumms heraus das als Daumenkino eine Fotoserie des Sprengvorgangs zeigte 6 An der Stelle des Iduna Hochhauses wurde anschliessend ein mit 40 m deutlich niedrigeres Gebaude errichtet das 1998 fertiggestellt wurde 7 Weblinks BearbeitenSprengung des IDUNA Hochhauses am Millerntor auf YouTube Sprengung des Millerntorhochhauses 1995 auf YouTube Fernsehbeitrag auf N3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag uber Iduna Hochhaus bei Emporis a b Simone Pauls Verschwundene Bauten in Hamburg Erinnern Sie sich noch an diese markanten Gebaude In mopo de 4 Marz 2020 abgerufen am 30 Juni 2020 mit einem Bild des Iduna Hochhauses Norbert Baues Carl Friedrich Fischer Hamburgisches Architekturarchiv abgerufen am 10 Juli 2020 Georg Baur Das Millerntor Hochhaus JPEG 1200 1580 Pixel Hamburgisches Architekturarchiv abgerufen am 10 Juli 2020 Foto a b Rudiger Gartner Heute vor 25 Jahren So sprengten wir das Kiez Hochhaus In mopo de 20 Februar 2020 abgerufen am 30 Juni 2020 Rrumms Das Daumenkino In booklooker de Abgerufen am 30 Juni 2020 Eintrag uber Millerntorplatz 1 bei Emporis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iduna Hochhaus Hamburg amp oldid 235732537