www.wikidata.de-de.nina.az
Ida Winifred Busbridge 10 Februar 1908 in Plumstead England 27 Dezember 1988 in London Borough of Bromley England war eine britische Mathematikerin und Hochschullehrerin die von 1935 bis 1970 an der Universitat Oxford lehrte Sie war die erste Frau die ein Oxford Stipendium in Mathematik erhielt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Forschung BearbeitenBusbridge war das jungste von vier Kindern und erhielt ab 1914 ihre Grundschulausbildung an der London County Council Schule in Plumstead an der ihre Mutter nach dem Tod des Ehemannes als Grundschullehrerin arbeitete 1918 besuchte sie das Christ s Hospital in Hertford das bis 1902 koedukativ gewesen und zu dieser Zeit eine reine Madchenschule war 1923 erhielt sie dort das Cambridge School Certificate 1925 das Higher School Certificate mit Intermediate Exemption 1926 studierte sie Mathematik am Royal Holloway College und erhielt zwei Stipendien das Royal Holloway College Entrance Stipendium mit dem sie drei Jahre lang 60 Pfund pro Jahr erhielt und ein Christ s Hospital Stipendium mit dem sie drei Jahre lang 50 Pfund pro Jahr erhielt 1929 war sie die beste Studentin bei den Abschlussprufungen fur Mathematik an der gesamten Universitat London und wurde mit dem Sir John Lubbock Preis ausgezeichnet Sie war nicht nur die beste Studentin von Royal Holloway sondern um den Lubbock Preis zu gewinnen musste sie von allen Mathematikstudenten an allen Londoner University Colleges an erster Stelle stehen 1933 reichte sie ihre M Sc Diplomarbeit uber Fourier Integrale ein die von Godfrey Harold Hardy als externer Prufer gepruft wurde Sie erhielt den Abschluss mit Auszeichnung Basierend auf den Ergebnissen ihrer Diplomarbeit veroffentlichte sie die Arbeit uber allgemeine Transformationen mit Kernen vom Fourier Typ die 1934 im Journal der London Mathematical Society erschien Nachdem sie einen Master Abschluss mit Auszeichnung erhalten hatte zog sie 1935 nach Oxford um an funf Frauenhochschulen Mathematik zu lehren In den nachsten sechs Jahren war sie als Dozentin und Tutorin tatig und arbeitete im Wesentlichen als Tutorin am College allerdings ohne Titel Wahrend ihrer Lehrzeit an der University of Oxford arbeitete sie daran den Zugang zur Universitat zu verbessern und die Zahl der weiblichen Mathematikstudenten in Oxford zu erhohen Sie ubersah oft niedrigere Noten wenn sie das Gefuhl hatte dass die Schuler fahig waren In dieser Zeit verbrachten Schuler die renommierte kostenpflichtige Schulen besuchten oft drei Jahre in ihrer sechsten Klasse bevor sie zur Universitat gingen und viele erhielten ein umfassendes Coaching fur Oxford Interviews Gymnasien hingegen verfugten normalerweise nur uber wenig Ressourcen so dass Madchen oft weniger vorbereitet waren als ihre privat ausgebildeten Kollegen Wahrend des Zweiten Weltkriegs bildete sie in Oxford auch Physiker und Ingenieure aus da andere Mathematiker der Universitat zu besonderen Kriegsdiensten einberufen worden waren Gegen Ende des Krieges war sie enttauscht uber den Mangel an Moglichkeiten fur Akademikerinnen in Oxford und bewarb sich um eine Stelle in Cambridge Als Reaktion darauf machte das St Hugh s College sie 1945 schliesslich zum Fellow und zur Tutorin 1946 erhielt sie als erste Frau ein Stipendium des St Hugh s College in Oxford 1962 wurde sie von der University of Oxford zum Doktor der Naturwissenschaften ernannt Sie war auch ein Fellow der Royal Astronomical Society 1964 war sie Prasidentin der Mathematical Association Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenI W Busbridge Oxford Mathematics and Mathematicians Mathematical Institute University of Oxford 1974 Literatur BearbeitenG Adam D W N Stibbs Ida Winifred Busbridge 10 February 1908 27 December 1988 Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society 33 4 1992 S 455 459 St Hugh s College Oxford Chronicle 1939 40 10 E Rayner Obituary Ida Winifred Busbridge 1908 1988 The Mathematical Gazette 73 466 1989 S 339 341 M E Rayner Women tutors in the 1940s and 1950s Roundup The Oxford Mathematics Newsletter Spring 2018 6 R Trickett Memorial Address Dr Ida Busbridge St Hugh s Chronicle 1988 89 62 29 32 B White Series 1 Ida Busbridge 1908 1988 Women in Oxford History 25 June 2016 K Williams Madge Adam The Guardian 10 September 2001 Sue Bruley Women in Britain since 1900 London Macmillan 1999 E Clare Friedman Strawberries and Nightingales with Buz The Pioneering Mathematical Life of Ida Busbridge 1908 1988 CreateSpace Independent Publishing Platform 2014 ISBN 978 1 4996 9389 8 Weblinks BearbeitenSeries 1 Ida Busbridge 1908 1988 John J O Connor Edmund F Robertson Ida Busbridge In MacTutor History of Mathematics archive Liste der Mathematical Association Presidents Biografie im Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society Vol 33 S 1Normdaten Person GND 1212206517 lobid OGND AKS LCCN n84802376 VIAF 94274994 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busbridge IdaALTERNATIVNAMEN Busbridge Ida WinifredKURZBESCHREIBUNG britische Mathematikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 10 Februar 1908GEBURTSORT Plumstead EnglandSTERBEDATUM 27 Dezember 1988STERBEORT London Borough of Bromley England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Busbridge amp oldid 233422541