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Ida Baccini 16 Mai 1850 in Florenz 28 Februar 1911 ebenda war eine italienische Schriftstellerin und Journalistin Die Tochter des Verlegers Leopoldo Baccini verbrachte ihre Jugend ab 1857 in Genua und ab 1859 in Livorno Nach geschaftlichen Verlusten des Vaters kehrte die Familie 1865 nach Florenz zuruck 1868 heiratete Baccini den Bildhauer Vincenco Cerri von dem sie sich jedoch nach drei Jahren trennte die Ehe wurde 1875 geschieden Nach einer kurzen Ausbildung unterrichtete sie von 1872 bis 1878 an einer Elementarschule Ab 1875 veroffentlichte sie zunachst anonym ihr erstes Buch Le memorie di un pulcino Nach dessen unerwartetem Erfolg erschien die zweite Auflage unter ihrem Namen Daneben veroffentlichte in der Gazetta deln Popolo und schrieb unter dem Pseudonym Cenerantola Artikel fur die Zeitschrift Vedetta In der Gazetta d Italia und der Rivista Europea erschienen literarische Rezensionen unter dem Namen ihres Sohnes Manfredo Baccini 1878 gab sie ihre Lehrtatigkeit auf und begann fur das Verlagshaus Treves und Fernando Martinis Fanfulla della Domenica zu arbeiten Sie stand bald in engem Kontakt zu Autoren wie Carlo Collodi und Giuseppe Rigutini und traf auf Reisen nach Mailand und Rom mit Matilde Serao zusammen Sie ubernahm dann die Leitung von Angelo di Gubernatis Literaturzeitschrift Cordelia 1895 grundete sie das Giornale dei Bambini fur das sie unter unterschiedlichen Pseudonymen praktisch alle Beitrage selbst schrieb 1906 wurde die Zeitschrift mit dem Giornalino della Domenica fusioniert Baccini veroffentlichte mehr als einhundert Bucher neben Romanen fur Erwachsene u a Vita borghese 1884 Storia di Firenze 1887 Storia di una donna 1888 Scintille nell ombra 1910 waren es vor allem Kinderbucher Als eine der ersten Autorinnen fuhrte sie statt der bis dahin vorherrschenden vordergrundigen didaktischen Belehrung einen phantastischen Realismus in die Kinderliteratur ein und beeinflusste und inspirierte damit die Werke zeitgenossischer Autoren wie Maria Bartolini Il mio pulcino Cesare Dei Il viaggio del pulcino Pip Cesarina Lorenzini Il pulcino verde Milla Vignini Paloschi Cio Cio und Giannino Falzone Fontanelli Le avventure de un pulcino Literatur BearbeitenIda Baccini auf letteraturadimenticata it Baccini Ida im Dizionario Biografico degli Italiani Arianna Scolari Sellerio BACCINI Ida In Dizionario Biografico degli Italiani Bd 5 1963 Teresa Cini Ida Baccini auf enciclopedia delle donne Ida Baccini La mia Vita Ricordi autobiografici Albrighi Segati e c Roma Milano 1904 Digitalisat im Internet Archive Weblinks BearbeitenIda Baccini Der Knabe Deutsch von Hans Jurgens In Die Jugend 38 1896 S 606 609 Normdaten Person GND 128974990 lobid OGND AKS LCCN nr99007947 VIAF 31988283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baccini IdaKURZBESCHREIBUNG italienische Schriftstellerin und JournalistinGEBURTSDATUM 16 Mai 1850GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 28 Februar 1911STERBEORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Baccini amp oldid 237574731