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IBM Generalized Markup Language IBM GML ist eine Sammlung von Makros die Formatierungsbefehle fur das IBM Textverarbeitungsprogramm SCRIPT enthalt SCRIPT ist die Hauptkomponente von IBMs Document Composition Facility DCF Mit DCF wird eine Einsteigersammlung von solchen Formatierungsbefehlen Tags angeboten GML wurde 1969 und in den fruhen 1970er Jahren von Charles Goldfarb Edward Mosher und Raymond Lorie entwickelt 1 GML macht elektronische Dokumente transportabel und fur verschiedene Gerate kompatibel Indem die Textelemente in Bezug auf ihren Inhalt mit einem Markup versehen werden erfolgt eine logische und nicht darstellungsbezogene Strukturierung des Dokuments GML Tags sind solche Markups die Elemente als Kapitel Uberschriften Auflistungen Absatze oder Tabellen auszeichnen GML befreit Verfasser von Texten von dokumentspezifischen Formatierungen wie etwa festgelegten Schriftarten Zeilenabstanden und Seitengestaltung die von einem Script erfordert werden Wird GML verwendet wird ein Dokument mit Tags markiert die festlegen wie ein Zeichen auszusehen hat das ist genauso auf Absatze Auflistungen Tabellen und Weiteres ubertragbar Das Dokument kann dann automatisch fur eine Vielzahl von verschiedenen Peripheriegeraten formatiert werden indem man fur jedes Gerat ein Profil angibt So lasst sich zum Beispiel durch die Festlegung eines Profils festlegen wie ein Dokument auf einem Laserdrucker einem Nadeldrucker oder einfach nur einem Bildschirm ausgegeben wird ohne das Dokument selbst zu verandern Mit BookMaster bot IBM spater ein Produkt an das weitaus mehr Formatierungsbefehle als SCRIPT beherrschte Mit der Weiterentwicklung von GML wurde daraus eine der zwei Quellen die heute als Basis fur den Industriestandard der Standard Generalized Markup Language SGML ein Satz von Anweisungen fur eine strukturierte Auszeichnungssprache Extensible Markup Language war anfangs eine angepasste und vereinfachte Weiterentwicklung von SGML entwickelte sich infolge ihrer starken Verbreitung und Nutzung schnell zu einem eigenen Standard GML ist ubrigens nicht mit der Game Maker Language oder der Geography Markup Language die vom Open GIS Consortium entwickelt wurde zu verwechseln Inhaltsverzeichnis 1 Eine Beispielseite in GML 2 Weiteres 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEine Beispielseite in GML Bearbeiten h1 Erstes Kapitel Einfuhrung p GML unterstutzt hierarchische Container wie etwa ol li geordnete Listen li ungeordnete Listen li Definitionslisten eol sowie einfache Strukturen p Die vereinfachte Auszeichnung erlaubt es abschliessende Formatierungsbefehle wie zum Beispiel fur die Elemente h1 oder p auszulassen Weiteres BearbeitenHypertext Markup Language Standard Generalized Markup Language XMLWeblinks BearbeitenGML Starter Set User s Guide englisch GML Starter Set Reference englisch Einzelnachweise Bearbeiten Charles F Goldfarb The Roots of SGML A Personal Recollection 1996 abgerufen am 7 Juli 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title IBM Generalized Markup Language amp oldid 184179155