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Als Hypsarrhythmie von altgriechisch ὕpsos hypsos deutsch Hohe Anhohe und ἄrryϑmos arrhythmos deutsch unrhythmisch wird in der Neurologie ein EEG Muster bezeichnet in dem sich eine epileptische Aktivitat in Form einer kontinuierlichen Folge unregelmassig hoher langsamer Deltawellen mit wechselnd desynchron auftretender Einstreuung von kurzdauernden Spitzenpotentialen Spikes und oder steilen Ablaufen Sharp waves zeigt Dauer und Lokalisation fokal oder multifokal sind dabei unsymmetrisch das EEG Bild wirkt chaotisch Variationen sind die Regel Die Hypsarrhythmie tritt nie als rhythmisches und gut organisiertes Muster auf Gibbs amp Gibbs 1952 Die Hypsarrhythmie hat diagnostische Relevanz beim West Syndrom BNS Epilepsie und wurde 1952 erstmals von dem US amerikanischen Neurologen klinischen Neurophysiologen und Epileptologen Frederic A Gibbs und seiner deutschstammigen Ehefrau Erna Leonhardt Gibbs beschrieben Siehe auch BearbeitenEpilepsie Gehirnstrom ElektroenzephalografieLiteratur BearbeitenF A Gibbs E L Gibbs Atlas of electroencephalography 2 epilepsy Addison Wesley Cambridge MA 1952 Weblinks Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link professionals epilepsy com EEG Bild einer Hypsarrhythmie Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2017 Suche in Webarchiven Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hypsarrhythmie amp oldid 216440415