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Das Hydrantenkartell bestand aus sechs Unternehmen die illegale Preisabsprachen durchfuhrten und sich so in Deutschland einen Marktanteil von 70 sicherten 2011 wurde das Kartellverfahren eroffnet in dessen Folge eine Kartellstrafe von rund 15 5 Millionen Euro verhangt wurde Erste Hinweise auf Absprachen gab es im Rahmen der Ermittlungen gegen ein Kartell zweier Hersteller von Gussrohren Im Februar 2007 durchsuchte das Bundeskartellamt neun Unternehmen der Hydrantenbranche Nach der Durchsuchung stellten die Unternehmen Erhard Schmieding und Frischhut einen Bonusantrag Der Geschaftsfuhrer Rolf Kummer aus Heidenheim half bei der Aufklarung und den Ermittlungen des Kartellamts Zu den von der Kartellstrafe betroffenen Unternehmen zahlen Erhard GmbH amp Co KG Heidenheim an der Brenz Schmieding Armaturen GmbH Holzwickede Frischhut Armaturen und Formteile GmbH Heidenheim an der Brenz AVK Mittelmann Armaturen GmbH Wulfrath VAG Armaturen GmbH Mannheim vonRoll hydrotec gmbh PrenzlauDer Prasident des Bundeskartellamts Andreas Mundt erorterte den Umfang der Preisabsprachen Diese umfassten Erhohungen von Listenpreisen allgemeine Rabatte sowie individuelle Hochstrabatte und Konditionen fur bestimmte Kunden Es gab regelmassig Gesprachskreise zum Teil bereits seit 1995 in denen sich Geschaftsfuhrer und Vertriebsleiter uber wettbewerblich relevante Informationen ausgetauscht haben Die Kartellabsprachen beeintrachtigten den Wettbewerb erheblich uber einen langen Zeitraum Quellen BearbeitenBundeskartellamt Millionenbussgelder gegen Hydrantenkartell vom 16 Dezember 2011 derwesten Kartellamt verhangt Strafe gegen Schmieding Zeitungsarchiv der Heidenheimer Zeitung und der Sudwest Presse Artikel Erhard kooperierte bei den Ermittlungen des Kartellamts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hydrantenkartell amp oldid 231782839