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Hrafn Gunnlaugsson 17 Juni 1948 in Reykjavik ist ein islandischer Filmregisseur der vor allem durch seine Wikingerfilme Der Flug des Raben Hrafninn flygur 1984 und Der Schatten des Raben I skugga hrafnsins 1988 bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHrafn schrieb bereits mit 19 Jahren ein Theaterstuck das vom Reykjaviker Stadttheater ausgezeichnet und im islandischen Fernsehen ausgestrahlt wurde Er studierte in Schweden Theater und Film und veroffentlichte mehrere literarische Werke und weitere einaktige Theaterstucke Nach Abschluss seines Studiums kehrte er nach Island zuruck wo sein Kurzfilm Lilie Lija 1978 beim ersten Filmfestival Islands in Reykjavik den zweiten Platz belegte Hrafn veroffentlichte 1980 sein Spielfilmdebut Vatererbe odal fedranna das 120 000 islandische Zuschauer sahen Mit seinem provozierenden zweiten Film Zwischen uns okkar a milli i hita og thunga dagsins 1982 veranlasste er das islandische Parlament zum Erlass eines Gesetzes zum Schutz nationaler Symbole 1 Im Film hatte Hrafn die Nationalhymne respektlos behandelt 1 und einen als Nationalheiligtum bekannten erloschenen Geysir wieder zum Leben erweckt Hrafn gab spater an er wollte testen wie weit man gehen kann 1 1983 veroffentlichte Hrafn den Wikingerfilm Der Flug des Raben Hrafninn flygur nach eigenem Drehbuch Nach Vorbild von Akira Kurosawa und Sergio Leone 1 ubernimmt der Film Struktur und Themen klassischer Westernfilme Der Flug des Raben lief in einer Sondervorfuhrung 1984 als erster islandischer Film auf der Berlinale Nachdem Hrafn ab 1986 Programmdirektor des islandischen Fernsehens wurde bis 1989 folgte 1988 Der Schatten des Raben I skugga hrafnsins der wieder islandische Sagas bemuht jedoch auch altgriechische Tragodien und Anleihen aus dem keltischen Sagenkreis um Tristan und Isolde verarbeitet Der 2 5 Millionen Euro teure Film war international so erfolgreich dass Hrafn fur etwa funf Millionen Euro die Fortsetzung Der weisse Wikinger Hviti vikingurinn 1991 drehen konnte die den Abschluss seiner Wikinger Trilogie bildet Filmografie Bearbeiten1974 Aramotaskaup 1975 Goda veislu gjora skal 1976 Blutroter Sonnenuntergang Blodrautt solarlag 1976 Keramik Ceramik 1979 Silbermond Silfurtunglid 1980 Vatererbe odal fedranna 1981 Die Peitsche Vandarhogg 1982 Zwischen uns Okkar a milli I hita og thunga dagsins 1983 Das perfekte Verbrechen Fullkominn glepur 1984 Wie man sat Hver er 1984 Der Flug des Raben Hrafninn flygur 1985 Reykjavik 1986 Der Henker und die Hure Bodeln och skokan 1988 Der Schatten des Raben I skugga hrafnsins 1988 Ingmar Bergman in Island Ingmar Bergman a Islandi 1991 Der weisse Wikinger Hviti vikingurinn 1993 Der geheimnisvolle Hugel Hin helgu ve 1998 THegar thad gerist 1999 Myrkrahofdinginn 2000 Reykjavik i odru ljosi 2003 Opinberun HannesarWeblinks BearbeitenHrafn Gunnlaugsson in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Michael Lachmann Hauke Lange Fuchs Film in Skandinavien 1 Auflage Henschel Berlin 1993 ISBN 3 89487 178 4 S 103 Anmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname Normdaten Person GND 141396113 lobid OGND AKS LCCN n95077845 VIAF 120981973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hrafn GunnlaugssonALTERNATIVNAMEN Gunnlaugsson HrafnKURZBESCHREIBUNG islandischer FilmemacherGEBURTSDATUM 17 Juni 1948GEBURTSORT Reykjavik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hrafn Gunnlaugsson amp oldid 207252675