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Horst Kiow 4 Dezember 1919 in Stettin 19 September 2010 in Lubeck war ein deutscher Fussballspieler und trainer der mit dem VfL Stettin an der Deutschen Meisterschaft teilnahm und fur den VfB Lubeck in der Oberliga Nord spielte Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahlmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Einzelnachweise 5 LiteraturKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Kiow begann das Fussballspielen mit zehn Jahren und stand bereits mit 18 Jahren das erste Mal in der Aufstellung des VfL Stettin der seinerzeit als Neuling in der Gauliga Pommern eine von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich spielte Als Sieger aus dem Abschnitt West hervorgegangen bestritt er mit der Mannschaft das in Hin und Ruckspiel ausgetragene Gaumeisterschaftsfinale gegen den SV Viktoria Stolp dem Sieger des Abschnitts Ost Da beide Vereine jeweils ihr Auswartsspiel mit 2 1 und 1 0 gewannen wurde ein drittes fur die Entscheidung notwendiges Spiel ausgetragen das Kiow mit seiner Mannschaft am 21 April 1940 in Stettin mit 5 2 gewann Mit dem Erfolg fur die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt kam er in vier Spielen der Gruppe 1a je zweimal gegen den SC Union Oberschoneweide und den VfB Konigsberg zum Einsatz erzielte jedoch keines der funf Stettiner Tore 1940 kam er ferner in drei Spielen um den 1935 neu eingefuhrten Wettbewerb um den Tschammerpokal zum Einsatz Sein Debut gab er am 25 August beim 3 2 Erstrunden Sieg uber den PSV Chemnitz Nach Kriegsende verbrachte er zunachst einige Jahre in Salzwedel ehe er 1950 in die Hansestadt Lubeck gelangte Innerhalb kurzester Zeit wurde er Stammspieler beim ortsansassigen VfB mit dem er am Saisonende 1953 54 in die schleswig holsteinische Amateurliga absteigen musste wie auch am Saisonende 1957 58 als der Wiederaufstieg gelungen und er gleichzeitig auch Trainer der Mannschaft war Bis zu seinem Karriereende 1958 absolvierte er mehr als 200 Spiele fur den VfB Lubeck davon 79 in der seinerzeit erstklassigen Oberliga Nord Auswahlmannschaft Bearbeiten Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs spielte er daruber hinaus auch zehnmal fur die Auswahlmannschaft Pommern Erfolge BearbeitenGaumeister Pommern 1940Sonstiges BearbeitenKiow verstarb im Alter von 90 Jahren in einem Lubecker Seniorenheim 1 2010 wurde er von Anhangern des VfB Lubeck in die Legendenelf des VfB gewahlt Einzelnachweise Bearbeiten Lubecker Nachrichten vom 24 September 2010 abgerufen am 4 Juli 2012 1 2 Vorlage Toter Link www ln online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 189 Guido Eschholz Thomas Nollen VfB Eine Liebe in Grun Weiss Seite 85PersonendatenNAME Kiow HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1919GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 19 September 2010STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Kiow amp oldid 228418435