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Horsemanship englisch von Horseman Pferdemensch bezeichnet die allgemeine Reitkunst und den fairen Umgang mit dem Pferd Im erweiterten Sinne umfasst der Begriff Horsemanship auch die artgerechte Haltung und den fairen Umgang mit den Mitreitern Bei manchen Pferdesport Wettbewerben beispielsweise den Hestadagar wird die Horsemanship also der Umgang des Reiters mit dem Pferd wahrend der Prufung bewertet Heute wird zwischen allgemeiner Horsemanship und Natural Horsemanship unterschieden Inhaltsverzeichnis 1 Natural Horsemanship 1 1 Die Seven Games 2 Literatur 3 Siehe auchNatural Horsemanship BearbeitenNatural Horsemanship ist ein Synonym fur Operante Konditionierung im Pferdetraining Dies meint alle Arten der Kombination von Druck und Nachgeben Negative Verstarkung Pragende Trainer dieser Trainingsart sind beispielsweise Pat Parelli und Monty Roberts Die Seven Games Bearbeiten Die Seven Games bilden die Grundlage fur aufbauende Ubungen Sie werden zu Beginn der Ausbildung On Line durchgefuhrt und spater dann At Liberty Freundlichkeitsspiel Friendly Game Dieses Spiel wird oft zwischen anderen Spielen gespielt um die Aufmerksamkeit des Pferdes zu erhalten und Vertrauen aufzubauen Das Pferd wird in eine ungewohnte Situation die es verschrecken konnte gebracht Im Idealfall bleibt das Tier ruhig gelassen und aufmerksam Das Spiel soll im Rhythmus bleiben Wurde beispielsweise damit angefangen um das Pferd herum zu springen und danach sich auf seinen Rucken zu werfen so muss dies bei einer spateren Wiederholung in gleicher Reihenfolge geschehen Dies dient dazu das Pferd nicht mit ungewohnten Situationen zu uberhaufen Eine Kritik zu diesem Spiel ist dass es in die erlernte Hilflosigkeit fuhren kann Es werde kein Vertrauen aufgebaut da das Pferd schlicht lernt den aversiven Reiz zu akzeptieren und zu ignorieren Stachelschweinspiel Porcupine Game Bei diesem Spiel ubt man einen unangenehmem Druck auf eine beliebige Stelle des Pferdekorpers aus Der Druck verschwindet sofort wenn das Pferd ihm weicht Darauf wird das Pferd an dieser Stelle gestreichelt und gelobt Das Pferd soll dem Druck mit der Vorhand und der Hinterhand weichen Weichen auf Zeichen Driving Game Wenn das Pferd ohne Probleme dem Druck beim Stachelschweinspiel weicht kann man den Druck durch Zeichen ersetzen Es werden etwa Handzeichen gegeben wie Winken ruckwarts weichen auf das Pferdeauge zeigen mit der Vorhand weichen und die Hand in Richtung Hinterhand schwenken Weichen mit der Hinterhand Jo Jo Yoyo Game Das Pferd wird mit Hilfe des Seils vorwarts und ruckwarts geschickt Das Seil Stuck fur Stuck und ein wenig energisch einholen bedeutet dem Pferd vorwarts zu treten starkeres Wedeln mit dem Seil dirigiert es ruckwarts Sobald das Pferd die richtige Reaktion zeigt hort man auf das Seil zu bewegen Zirkeln Circling Game Wie beim Longieren lauft das Pferd an einem Seil Kreise um den Menschen Das Tier wird in der gewunschten Gangart losgeschickt Fruhestens nach etwa zwei Runden kann man die Gangart wechseln Wenn das Pferd unaufgefordert die Gangart wechselt so holt man es wieder zu sich herein und schickt es erneut los Seitwarts Sideways Game Auf ein Zeichen geht das Pferd seitwarts Zu Beginn stellt man es an einen Zaun damit es nicht nach vorne ausweichen kann Dann schickt man erst die Vorhand dann Hinterhand seitwarts Engpass Squeeze Game Das Pferd soll hinter dem Menschen ohne stocken durch einen Engpass gehen Es sollte bei mehreren Metern angefangen werden und schrittweise reduziert werden Das ist eine Vorubung zum Verladen Literatur BearbeitenHeinz Welz Horsemanship was ist das In Pegasus Freizeit im Sattel Heft 10 Singhofen Oktober 2008 Pat Parelli Karen Parelli Ulrike Gieseke Ubers Natural horsemanship Wipperfurth 1995 ISBN 3 89118 093 4 Siehe auch BearbeitenPferdeflusterer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horsemanship amp oldid 238874372