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Sir Horace Lamb 29 November 1 1849 in Stockport England 4 Dezember 1934 in Cambridge England war ein britischer Mathematiker und Physiker der sich vor allem mit theoretischer Hydrodynamik einschliesslich Akustik befasste Horace Lamb Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLamb war der Sohn eines Vorarbeiters in einer Baumwollspinnerei der fur seine Erfindungen bekannt war Da sein Vater fruh starb wuchs er bei einer Tante auf Mit 17 Jahren gewann er ein Stipendium in klassischen Sprachen fur Cambridge 1868 begann er sein Mathematik und Physikstudium am Trinity College in Cambridge wo er Vorlesungen bei George Gabriel Stokes und James Clerk Maxwell horte 1872 war er Second Wrangler in den Tripos und erhielt den Smith Preis Daraufhin wurde er Fellow am Trinity College und gleichzeitig Lecturer 1875 wurde er Professor fur Mathematik an der University of Adelaide in Australien 1885 ging er zuruck nach England als Professor an der University of Manchester wo er bis zu seiner Emeritierung 1920 blieb Er zog danach nach Cambridge wo ein Ehren Lehrstuhl fur ihn eingerichtet wurde Rayleigh Lectureship Lamb arbeitete auf den Gebieten der Elektrodynamik Hydrodynamik und Elastizitatstheorie und ihren Anwendungen wobei ihn insbesondere Schwingungsphanomene aller Art interessierten also die Dynamik Beispielsweise erklarte er die Beobachtungen von John William Strutt 3 Baron Rayleigh uber die Schwingungen dunner Platten mathematisch und untersuchte die Schwingungen elastischer Kugeln Bekannt war er nicht zuletzt durch seine Lehrbucher 1917 beschrieb er die nach ihm benannten Lamb Wellen 1884 wurde Lamb als Mitglied Fellow in die Royal Society gewahlt die ihn 1902 mit der Royal Medal und 1923 mit der Copley Medal auszeichnete Zweimal war er Vizeprasident der Royal Society 1902 bis 1904 war er Prasident der London Mathematical Society deren De Morgan Medaille er 1911 erhielt Er war siebenfacher Ehrendoktor Mitglied der Accademia dei Lincei sowie Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh 2 1931 wurde er geadelt Lamb war seit 1875 verheiratet und hatte sieben Kinder darunter den Maler Henry die Archaologin Dorothy die studierte Historikerin Helen sowie der studierte Altertumswissenschaftler Walter 1970 wurde der Mondkrater Lamb nach ihm benannt 3 Werke BearbeitenThe mathematical theory of the motion of fluids 1878 Hydrodynamics Cambridge University Press 1895 1999 ISBN 0 521 45868 4 Nachdruck der Ausgabe 1895 Dynamical Theory of Sound Dover Phoenix Editions Dover Publications 2004 ISBN 0 486 43916 X Nachdruck der Ausgabe New York 1910 Infinitesimal Calculus 1897 Higher Mechanics 1920 Schwingungen elastischer Systeme insbesondere Akustik Enzyklopadie der Mathematischen Wissenschaften Band 4 Teil 4 1906Literatur BearbeitenR B Potts Lamb Sir Horace 1849 1934 In Australian Dictionary of Biography Band 5 Melbourne University Press 1974 S 54 55 R Radok A profile of Horace Lamb University Press Townsville 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Horace Lamb Zitate John J O Connor Edmund F Robertson Horace Lamb In MacTutor History of Mathematics archive Literatur von und uber Horace Lamb im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von Horace Lamb bei der SBBPKEinzelnachweise Bearbeiten Manchmal wird auch der 27 November angegeben Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Royal Society of Edinburgh abgerufen am 29 Dezember 2019 Horace Lamb im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGSNormdaten Person GND 116652152 lobid OGND AKS LCCN n81066826 VIAF 46838786 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lamb HoraceKURZBESCHREIBUNG britischer Mathematiker und PhysikerGEBURTSDATUM 29 November 1849GEBURTSORT Stockport EnglandSTERBEDATUM 4 Dezember 1934STERBEORT Cambridge England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horace Lamb amp oldid 234107969