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Der Holy Island Waggonway bestand aus drei miteinander verbundenen Schmalspurbahnen auf der Insel Lindisfarne in Northumberland England die im Wesentlichen nacheinander von 1846 bis 1883 in Betrieb waren 1 Holy Island WaggonwayEhemalige Waggonway BruckeEhemalige Waggonway BruckeStrecke der Holy Island WaggonwayHoly Island mit dem ostlichen Waggonway 1860Spurweite 610 mm 2 Fuss Spur Legende Snipe PointSteinbruch NessendSteinbruchSt Cuthbert KalksteinwerkeKennedy KalksteinwerkeChare EndsThe Basin1840er SchiffsanlegerKloster LindisfarneLindisfarne CastleOben BeladungCastle Point BrennofenUnten Entladung1860er LandungsstegeDie ersten beiden Strecken verbanden die Kalksteinbruche am Nordende der Insel mit den nahegelegenen Brennofen und dann entlang der Westkuste der Insel zu dem durch die Gezeiten beeinflussten Gewasser das The Basin genannt wird und bei Tripping Chare nordlich des Klosters Lindisfarne liegt Die dritte Bahnstrecke ersetzte die ersten beiden und verband die Steinbruche mit neuen Brennofen und zwei neuen Landungsstegen bei Lindisfarne Castle Diese Strecke verlief an der Ostkuste der Insel Alle Strecken wurden Mitte der 1880er Jahre stillgelegt Inhaltsverzeichnis 1 Fruhzeit 2 Industrialisierung 3 St Cuthbert s Limeworks Waggonway 4 Waggonway vom Nessend Steinbruch nach Lower Kennedy 5 Waggonway vom Nessend Steinbruch nach Castle Point 6 Betrieb der Steinbruche Waggonways Brennofen und Landungsstege 7 Uberreste 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseFruhzeit BearbeitenDie Kalkofen auf Lindisfarne wurden erstmals 1344 urkundlich erwahnt obwohl das Verfahren sicher schon seit Tausenden von Jahren dort eingesetzt wurde vor der Industrialisierung aber nur im kleinen Massstab fur den lokalen Bedarf 2 Es gibt auch auf dem benachbarten Festland Kalksteinvorkommen 3 sodass es auf der Insel keinen wesentlichen Standortvorteil beim Kalkabbau gab Die Inselbevolkerung galt im 18 Jahrhundert als verarmt auswanderungswillig und gesetzlos Die Anzahl der Bewohner nahm immer weiter ab 4 Industrialisierung BearbeitenWahrend der Zeit des Enclosure Movement auf Lindisfarne in den 1790er Jahren wurde die landwirtschaftliche Nutzung der Insel intensiviert und der Wert ihrer Produktion hat sich verachtfacht 5 Das fuhrte im Zeitalter der Industrialisierung zusammen mit der Gewinnung der Bodenschatze Kohle und Kalk zu einem radikalen gesellschaftlichen Fortschritt Es gibt auf der Insel dunne wenig ergiebige Kohlen Floze die schon seit langem abgebaut wurden In den fruhen 1800er Jahren wurde versucht die Kohle in grosserem Massstab abzubauen aber das geringe Vorkommen und die schlechte Qualitat der Kohle verursachte hohe Kosten bei niedrigem Ertrag weil leichter zugangliche und bessere Kohle andernorts kostengunstiger verfugbar war 6 Kohle wurde daher im 19 Jahrhundert per Schiff von Schottland und vor allem aus Sud Northumberland importiert In den fruhen 1800er Jahren noch vor dem Bau der Schmalspurbahnen wurde sogar Eisenerz auf der Insel abgebaut 7 Wie bei der Kohle gab es aber andernorts ergiebigere und kostengunstiger abzubauende Vorkommen St Cuthbert s Limeworks Waggonway Bearbeiten nbsp Karte 1 Die Waggonways der St Cuthbert s Limeworks an der Westkuste rot vom Nessend Steinbruch nach Lower Kennedy rosa und vom Nessend Steinbruch nach Castle Point turkis Der Feudalherr John Selby wollte gebrannten Kalk nicht nur vor Ort vermarkten sondern auch verschiffen Er schrieb daher am 21 Dezember 1839 ein Gesuch an die koniglichen Kommissionare in dem er sie beim Einrichten eines von Dampfmaschinen angetriebenen Steinbruchs beim Bau von modernen Kalkofen einer Schiffsanlegestelle und einer Eisenbahn die diese miteinander verband um Unterstutzung bat Der Schriftverkehr mit Gutachten und Berichten ging bis 31 Mai 1842 hin und her bis die Kommissionare dem koniglichen Schatzamt empfahlen die Kosten fur den holzernen Schiffsanleger zu ubernehmen wenn Selby den Rest finanziere Ein enthusiastischer Bericht in der Berwick and Kelso Warder Zeitung am 25 Juli 1846 verkundete dass die Bauarbeiten 1845 begonnen hatten und die Produktion in den St Cuthbert s Lime Works Anfang 1846 aufgenommen wurde 8 sodass mehrere Schiffsladungen gebrannter Kalk nach Dundee und zu anderen schottischen Hafen verschifft wurden Der Bericht erwahnt auch dass lokal auf der Insel abgebaute Kohle verwendet wurde Die Grossenordnung der Unternehmung war aber nur bescheiden da der Census von 1851 nur acht in den Kalkwerken beschaftigte Arbeiter auflistet 9 St Cuthbert s Limeworks werden ohne Namensnennung auf Karte 1 der Ordnance Survey Map von 1860 gezeigt Anmerkung 1 Diese Kalkwerke werden gemeinsam mit Lime Works beschriftet und bestehen aus Well Smithy Limekiln und Limekilns 10 Anmerkung 2 Die Karte zeigt dass der Waggonway die Steinbruche im Norden der Insel uber eine lange Rampe mit den St Cuthbert s Kalkofen und uber eine weitere Rampe mit dem Schiffsanleger im Suden nordlich von Tripping Chare verband so dass mit ihm sowohl importierte Kohle von den Schiffen als auch gebrannter Kalk zum Verschiffen transportiert werden konnte Der Schiffsanleger hatte einen Kran und zwei Gleisanschlusse Schiffe konnten dort nur bei Flut an und ablegen Zwei Streckenabschnitte des St Cuthbert s Limeworks Waggonway sind auf Karte 1 im Norden der Insel eingezeichnet 11 Der westliche d h weiter sudlich der mittlere fuhrt nach Seal Gut einem Teil der Acre Quarries genannten Steinbruche deren gemeinsamer Name auf der Karte allerdings nicht vermerkt ist Die ostliche Bahnlinie fuhrt uber die Hochwasserlinie Mean High Water Mark beim Snipe Point auf die am Ufer gelegenen Felsen die bei Flut zum Teil sogar taglich uberspult wurden was den Abbau erschwerte und die Produktivitat beeintrachtigte Dieser Steinbruch wurde Coves Quarry genannt 12 was aber auf der Karte nicht vermerkt ist Verwirrenderweise wird der Name Coves Head Quarry spater auch fur den Nessend Steinbruch verwendet 13 Die St Cuthbert s Limeworks wurden zwischen 1859 und 1861 stillgelegt aber das genaue Datum der Stilllegung der nordlich davon gelegenen Steinbruche und des dazwischen verlaufenden Waggonways sind nicht uberliefert In Lower Kennedy wurde schon 1860 Kalk gebrannt aber es ist durchaus moglich dass gleichzeitig auch noch Kalk aus dem Nessend Steinbruch in den St Cuthbert s Werken verarbeitet wurde Spatestens 1861 waren alle Arbeiten in den Steinbruchen Coves und Acre in den Nessend Steinbruch verlagert worden 14 Waggonway vom Nessend Steinbruch nach Lower Kennedy Bearbeiten nbsp Kalksteinschicht bei NessendDie gross angelegten Werke und Transportwege der St Cuthbert s Limeworks stellten einen Schrittwechsel in der Geschichte dar Der Nessend Steinbruch und die Lower Kennedy Limeworks bedeuteten weiteren Fortschritt der sich aber nicht bezahlt machte Der Nessend Steinbruch wurde von den Gezeiten nicht beeinflusst und bot daher eine bessere Wirtschaftlichkeit als die Steinbruche Coves und Acre 12 Ein Waggonway der Nessend mit einem 1846 erbauten Schiffsanleger sudlich der St Cuthbert s Limeworks verband wird erstmals auf einer Admiralitatskarte aus der Zeit um 1855 erwahnt 15 Im Jahr 1856 bewarb sich John Selby darum seine Feudalherrschaft zu verlangern die sonst 1858 ausgelaufen ware Er verleaste ab dem Michaelstag 1858 das Land und die Bergbaurechte fur 21 Jahre an den Kalk Handler John Nicholl aus Dundee gegen eine Gebuhr von 250 plus 2 Pence pro Tonne abgebauten und gebrannten Kalks oberhalb von 5000 Tonnen pro Jahr 16 Der Begriff abgebaut und gebrannt made and burnt ist verwirrend weil die Herstellung von einer Tonne gebranntem Kalk zwei Tonnen Kalkstein erfordert 2 nbsp Karte 2 Alte und geplante neue Kalkwerke auf John Higgins Karte von 1860 17 Nicholl betrieb sein Unternehmen auf Holy Island wohl mit einigem Enthusiasmus aber mit ungenugender Vorsicht 18 Er erhielt im Marz 1860 von der Admiralitat die Erlaubnis Kalkbrennofen bei Castle Point im Sudosten der Insel zu errichten Das war eine ambitionierte Verlagerung an eine geeignetere Stelle obwohl er erst kurz zuvor den Brennofen mit drei Brennkammern fur viel Geld gebaut hatte Es gibt keine genauen Daten fur die Inbetriebnahme und Stilllegung aber John Higgins Karte 2 vom 8 Marz 1860 zeigt die spater bei Castle Point errichteten Brennofen als geplant proposed und die bei Lower Kennedy als noch bestehend present Der Berwick Advertiser begann Seefahrten nach Island anzuzeigen zuerst mit der 302 t schweren Brigantine Isabella die am 14 April 1860 mit einer Ladung Kalk nach Dundee in See stach und neun Tage spater mit einer Ladung Kohle fur die Brennofen zuruckkehrte In diesem Bericht wird allerdings nicht vermerkt ob das Schiff den alteren Schiffsanleger bei Tripping Chare oder die zwei neuen Landungsstege beim Lindisfarne Castle benutzte 19 Es wird angenommen dass der Lower Kennedy Waggonway von 1855 bis 1861 als Durchgangsstrecke und von 1858 bis 1861 als Abzweigung zu den Lower Kennedy Brennofen genutzt wurde Es sind keine Fotos der Anlagen bei Lower Kennedy bekannt aber es gibt eine Zeichnung von Peter Westley 20 Es ist nicht klar warum Nicholl den Betrieb der Lower Kennedy Brennofen so fruh eingestellt hat Entweder hatte er mit der Errichtung vorschnell gehandelt bevor er den Standortvorteil von Castle Point erkannt hatte oder er hatte sich nicht um die fur den Betrieb erforderlichen Landnutzungsrechte gekummert 21 Nur die Census Unterlagen von 1851 1861 1871 und 1881 listen Mitarbeiter der Kalkwerke bzw Steinbruche auf Im Fruhjahr 1861 war die Anzahl mehr als doppelt so hoch wie in anderen Jahren 22 Laut dem Census von 1861 arbeiteten 35 Arbeiter an den Brennofen und in den Steinbruchen viele davon lebten in einem neu entstandenen Dorf bei den Steinbruchen 1871 hatte sich das Unternehmen bereits verkleinert und es waren dann nur noch 9 Arbeiter an den Brennofen und 11 Arbeiter in den Steinbruchen beschaftigt 23 Waggonway vom Nessend Steinbruch nach Castle Point Bearbeiten nbsp Karte 3 Streckenverlauf des ostlichen Waggonways nbsp Castle Point BrennofenDie Namen fur die Eisenbahn anderten sich im Verlauf der Zeit von Waggonway uber Wagonway in Tramway Die dritte und letzte Eisenbahn auf der Insel war der auf Karte 3 eingezeichnete Waggonway oder Tramway an der Ostkuste der am langsten betrieben wurde und von dem heute noch Uberreste zu sehen sind Um 1858 hatte sich Nicholl entschlossen die Lower Kennedy Limeworks zu errichten und die alteren St Cuthbert s Limeworks aufzugeben Karte 2 zeigt seine Plane Nach einer kurzen intensiven Nutzung der Lower Kennedy Werke erhielt er von der Admiralitat die Genehmigung neue Brennofen und zwei parallele Landungsstege in der Nahe von Lindisfarne Castle zu errichten und diese mit einer vollkommen neuen Tramway entlang der Ostkuste mit den Steinbruchen bei Nessend zu verbinden Daher gab er um 1861 Lower Kennedy und den 1846 erbauten Schiffsanleger an der Westkuste auf und hat vermutlich einiges Material davon wiederverwendet 21 Die Insel wurde 1860 und 1898 fur Ordnance Survey Karten vermessen Die Karten von 1860 zeigen den ostlichen Waggonway noch nicht und bei der Vermessung fur die von 1898 war der Eisenbahnbetrieb bereits seit 15 Jahren eingestellt und die Gleise abgebaut 24 Castle Point Limekilns hatten sechs Brennkammern d h doppelt so viele wie Lower Kennedy Es sind keine zeitgenossischen Fotos vom Betrieb der Brennofen bekannt aber zwei Gemalde von Ralph Hedley zeigen den Betrieb an den Landungsstegen von Castle Point 25 Das Geschaft war laut Berichten der koniglichen Kommissionare von 1870 und 1874 nicht profitabel Ein Bericht uber einen Landverkauf von 1874 weist darauf hin dass die Steinbruche selbst bei dem geringen Abbaurate bald erschopft seien Nachdem die Feudalherrschaft 1874 an Colonel Crossman ubertragen worden war kam es zu einem Streit zwischen Crossman und Nicholl 26 Von 1871 bis 1881 halbierte sich die Zahl der Arbeiter noch ein weiteres Mal In den 1860er Jahren segelten sechs von Nicholls Schiffen regelmassig zwischen Holy Island und Dundee Agnes Belford Isabella Lancaster Margaret Reid und Maria Aber sie bildeten kein Monopol da auch die Schiffe Curlew Mersey Robert Hood und Superior Kalk transportierten Curlew und Mersey gerieten in Brand als Seewasser mit dem ungeloschten Kalk in Beruhrung kam 27 In den 1870er Jahren nahm die Anzahl der Schiffsladungen ab und die Arbeit wurde saisonal Agnes war das letzte mit Kalk beladene Schiff als sie am 17 September 1883 nach Dundee segelte Nicholls Schiffe kamen auch weiterhin auf die Insel aber weder fur Kalk noch fur Kohle 17 28 Betrieb der Steinbruche Waggonways Brennofen und Landungsstege Bearbeiten nbsp Lindisfarne von Westen von Ralph Hedley 1883 Von dem hoheren Landungssteg wird Kalk in das Schiff gekippt wobei sich eine Staubwolke entwickelt nbsp Entladung von Kohle auf einem holzernen Landungssteg Holy Island von Ralph Hedley 1883Es gibt wenig Informationen uber die Abbaumethoden in den Steinbruchen und dem Betrieb auf den Waggonways Der Zensus von 1861 listet einen Maschinenschlosser und zwei Schmiede auf Der einzige bekannte mechanische Apparat war ein Kran an dem Schiffsanleger von Tripping Chare Es gab ein Sprengstofflager das bis in die 1950er Jahre erhalten war sodass davon ausgegangen wird dass der Kalk der zum Brennen abgebaut wurde gesprengt wurde 29 Es gibt keine Hinweise auf mechanische Gerate Hedleys Gemalde zeigen wie ein Schiff zwischen den Landungsstegen bei Castle Point angelegt hat die eine unterschiedliche Hohe aufweisen Kohle wurde uber ein an den Schiffsmasten angebrachtes Ladegeschirr auf eine von einem Pferd gezogene Kipplore auf dem niedrigeren Landungssteg entladen Kalk wurde aus drei von einem Pferd gezogenen Kipploren von dem hoheren Landungssteg direkt in den Laderaum des Schiffes gekippt 30 Anhand der Gemalde war die Spurweite des Waggonway etwa 2 Fuss 610 mm Es gibt Anzeichen dafur dass eine Dampflok versuchsweise betrieben wurde aber als nicht geeignet befunden wurde weil sie zu oft entgleiste 31 Uberreste Bearbeiten nbsp Bahndamm des Waggonways und Kalkstein BrennofenDie ersten beiden Waggonways wurden um 1861 stillgelegt und anschliessend abgebaut Die Trasse bildet heute einen Fussweg von Chare Ends in Richtung Norden Anmerkung 3 Der Steinbruch von Nessend ist auf der Karte beschriftet und in Satellitenfotos erkennbar 32 Von Sandham nach Suden verlief der dritte Waggonway auf einem Bahndamm bis zum Lindisfarne Castle der sich heute noch in der freien Natur auf Fotos und auf Satellitenbildern gut erkennen lasst 33 Im Jahr 2014 bildete er das Fundament fur einen befestigten Fussweg Die Brennofen am Lindisfarne Castle sind gut erhalten und werden vom National Trust denkmalpflegerisch betreut Die auf unterschiedlichen Ebenen verlaufenden Trassen fur den Transport von Kohle von dem niedrigeren 1861 83 errichteten Landungssteg zu den Brennofen und von gebranntem Kalk zu den Schiffen konnen heute noch in der freien Natur und in verschiedenen Publikationen nachvollzogen werden 34 Anmerkung 4 Literatur BearbeitenRoger C Jermy Lindisfarne s Limestone Past Quarries Tramways and Kilns Northumberland County Library Morpeth 1992 ISBN 1 874020 04 3 M Magnusson Lindisfarne The Cradle Island Oriel Press Stocksfield Northumberland 1992 ISBN 0 85362 223 X Notes and News Iron Rails in Lindisfarne In The Railway Magazine Band 90 Nr 549 Tothill Press Limited London Januar 1944 Weblinks Bearbeiten1860er 6 Zoll Ordnance Survey Karte die den ersten Waggonway entlang der Sudwestkuste der Insel zu dem Schiffsanleger zeigt On line Ausgabe der National Library of Scotland 1860er 6 Zoll Ordnance Survey Karte die den ersten Waggonway nach Snipe Point an der Nordkuste der Insel zeigt On line Ausgabe der National Library of Scotland Ordnance Survey Karte aus der Zeit Eduards VII die den dritten Waggonway entlang der Ostkuste und die spateren Landungsstege zeigt On line Ausgabe der National Library of Scotland Narrow Gauge News Seite 12 Discover The Castle Point lime kilns auf der Website des National Trust Kennedy Limeworks und der Schiffsanleger bei Tripping Chare auf der Website Keys to the PastAnmerkungen Bearbeiten Karte 1 zeigt die St Cuthbert s Limeworks unmittelbar nordwestlich des Grossbuchstabens H des grossten der Karte uberlagerten Schriftzugs Holy Island auf der 1860er 6 Zoll Ordnance Survey Karte die die fruhen Waggonways zu einem Schiffsanleger im Sudwesten der Insel zeigt Vermutlich war die mit Limekilns beschriftete Zick Zack Linie kein Kalkofen sondern Lager Silos fur halbfertigen und fertigen geloschten Kalk Das mit Old Walls beschriftete Gemauer war nicht Bestandteil des Kalkwerks Die aktiven Kalkofen bestanden aus zwei Topfen die als Limekiln beschriftet sind Das mit Limekiln beschriftete Gebaude unmittelbar sudlich des Grossbuchstabens H war nicht Bestandteil der St Cuthbert Limeworks sondern der spateren nur kurzzeitig genutzten Lower Kennedy Works die weiter unten beschrieben werden Der nach Nordosten abzweigende Waggonway der durch den Grossbuchstaben H verlauft war auch eine spatere Erweiterung fur die Lower Kennedy Werke Die National Library of Scotland bietet eine Uberlagerung von modernen Satellitenfotos und der Historische 1 Zoll Landkarte des Holy Island von 1885 1900 Um die Transparenz einzustellen kann dabei der blaue Knopf links unten auf dem Bildschirm hin und hergeschoben werden Uber 2 Select a map erscheint eine Drop Down Box mit unterschiedlichen Landkarten An der Startposition wird der der Schiffsanleger von 1846 61 und der darauf zufuhrende Waggonway gezeigt Wenn der blaue Knopf nach links geschoben wird wird unter Wasser der fruhere Schiffsanleger sichtbar aber die Trasse des Waggonwegs in Richtung Chare Ends lasst sich nicht sehen Die historischen Karten des in Karte 1 dargestellten Gebiets bieten keine Uberlagerungsfunktion aber in unterschiedlichen Ansichten der 1860er 6 Zoll Ordnance Survey Karte von Holy Island konnen die Bauwerke der St Cuthbert s Limeworks und die Trasse nach Snipe Point sichtbar gemacht werden Die Satellitenfotos und Landkarten der 1861 83 errichten Landungsstege auf Rail Map Online konnen uberlagert werden wenn ein oben rechts auf dem Bildschirm erscheinendes Drop Down Menu geoffnet wird Einzelnachweise Bearbeiten Roger C Jermy Northern Northumberland s Minor Railways Volume 4 Limestone Industry Lines The Oakwood Press Catrine Ayrshire 2012 ISBN 978 0 85361 706 8 Locomotion Papers 234D S 25 u 31 a b Jermy 1992 S 13 1955er Ordnance Survey Karte die die Kalkvorkommen in Nord Ost England zeigt Online Ausgabe der National Library of Scotland Magnusson 1984 S 162 Zitat grinding poverty emigration lawlessness and a decline in population Magnusson 1984 S 162 Zitat the agricultural potential of the land was increased and its value was estimated to have increased eightfold Jermy 1992 S 12 Jermy 2012 S 23 St Cuthbert s Limeworks auf Rail Map Online Jermy 2012 S 19 22 Jermy 1992 S 25 Map 2 1860 6 OS map showing the earlier waggonway to Snipe Point on the island s north coast uber National Library of Scotland a b Jermy 2012 S 22 Jermy 1992 S 34 Jermy 2012 S 27 Jermy 1992 S 23 Jermy 1992 S 28 a b Caroline Hardie und Harry Beamish Historic Environment Survey for the National Trust Properties on the Northumberland Coast Lindisfarne Report No 0058 5 09 Memento des Originals vom 28 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aenvironment co uk 16 3 MB Jermy 1992 S 28 Zitat Nicholl would appear to have entered into his Holy Island enterprise with some alacrity but perhaps insufficient caution Jermy 1992 S 28 31 Jermy 2012 S 24 a b Jermy 1992 S 28 29 Jermy 2012 S 54 56 Holy Island Lime Kilns uber Undiscovered Scotland Jermy 1992 S 17 u 33 41 Jermy 2012 S 26 u 29 Jermy 1992 S 35 38 Jermy 1992 S 43 Jermy 1992 S 37 38 Jermy 1992 S 30 31 Nick Lewis Harry Beamish und John Harris Discover The Castle Point lime kilns National Trust 2010 Jermy 2012 S 31 1896 97 vermessene und 1899 veroffentlichte 6 Zoll Ordnance Survey Karte Northumberland XII NE Jermy 1992 S 50 52 Jermy 1992 S 33 39 55 68154 1 78393 Koordinaten 55 40 53 5 N 1 47 2 1 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holy Island Waggonway amp oldid 231357426