Herbert Schernus (* 9. März 1927 in Wießen, Kreis Heydekrug; heute: Vyžiai, Litauen; † 15. März 1994 in Nideggen) war von 1962 bis 1989 der zweite Chefdirigent des WDR Rundfunkchors in Köln.
In seine aktive Zeit fallen zahlreiche „Uraufführungen, die die Bedeutung des Westdeutschen Rundfunks und den Ruf des Kölner Rundfunkchors national und international vertreiteten und festigten“ und Aufnahmen zeitgenössischer und klassischer Musik.
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Herbert Schernus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise Bearbeiten
- Friedrich Nowottny, Elke Semran: Der Westdeutsche Rundfunk trauert um Herbert Schernus. In: Kölner Stadtanzeiger. 19. März 1994.
- Kölner Rundfunkchor, Capella Coloniensis, Herbert Schernus: Gossec, Messe des morts. In: Capriccio, ein Product der Delta Music GmbH, 1992 (Hrsg.): Capella Edition.
- N.N.: 14.03.1994 Herbert Schernus gestorben. In: Chronik der ARD. Deutsches Rundfunkarchiv, abgerufen am 3. Oktober 2017.
- N.N.: Entwicklungen im Hörfunk 1956–1985: in Verantwortung für alle. In: Unternehmen > Profil > Chronik. Westdeutscher Rundfunk, 11. September 2015, abgerufen am 3. Oktober 2017 (13:34 Uhr).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schernus, Herbert |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dirigent, Chefdirigent des WDR Rundfunkchors Köln |
| GEBURTSDATUM | 9. März 1927 |
| GEBURTSORT | Wießen, Kreis Heydekrug |
| STERBEDATUM | 15. März 1994 |
| STERBEORT | Nideggen, Deutschland |