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Henrik Pfeiffer 17 September 1964 in Potsdam ist ein deutscher evangelischer Theologe und Alttestamentler und seit dem Wintersemester 2009 10 Ordinarius auf dem Lehrstuhl Altes Testament I Geschichte und Literaturgeschichte der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Auszeichnungen 4 Publikationen Auswahl 4 1 Monografien 4 2 Herausgeberschaft 4 3 Aufsatze 4 4 Lexikonartikel 4 5 Rezensionen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1986 bis 1992 studierte Pfeiffer Evangelische Theologie am Sprachenkonvikt in Berlin Ost und der Humboldt Universitat zu Berlin Im Anschluss an sein Studium arbeitete er von 1993 bis 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am alttestamentlichen Lehrstuhl von Matthias Kockert an der HU Berlin Er wurde 1997 mit einer Arbeit uber Hosea promoviert und habilitierte sich 2003 mit einer Arbeit uber die Traditionen der Herkunft des Gottes Jahwe Im Jahre 2003 wurde Pfeiffer Privatdozent fur Altes Testament an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 2006 bis 2008 war Pfeiffer Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Im Sommersemester 2007 hatte er einen Lehrauftrag zur Verwaltung der vakanten Professur Altes Testament an der Friedrich Schiller Universitat Jena inne Seit Wintersemester 2009 2010 ist Pfeiffer Ordinarius fur Altes Testament an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Forschungsschwerpunkte BearbeitenForschungsschwerpunkte Pfeiffers sind die Religions und Literaturgeschichte des Alten Testaments das Zwolfprophetenbuch und die deuteronomistische Literatur besonders das Richterbuch Laufende Publikationsprojekte sind die Kommentierung des Richterbuches fur das Handbuch zum Alten Testament HAT und die Erarbeitung einer Religionsgeschichte Syriens und Palastinas im Rahmen des Sammelwerkes Religionen des Alten Orients fur die Grundrisse zum Alten Testament GAT Auszeichnungen BearbeitenIm Jahr 2004 wurde Pfeiffer fur seine Habilitationsschrift mit dem Hanns Lilje Preis zur Forderung der Theologischen Wissenschaft der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen ausgezeichnet 1 Publikationen Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Das Heiligtum von Bethel im Spiegel des Hoseabuches FRLANT 183 1999 Diss HU Berlin Jahwes Kommen von Suden Jdc 5 Hab 3 Dtn 33 und Ps 68 in ihrem literatur und theologiegeschichtlichen Umfeld FRLANT 211 2005 Habil HU Berlin online Herausgeberschaft Bearbeiten zusammen mit Anselm C Hagedorn Die Erzvater in der biblischen Tradition Festschrift M Kockert BZAW 400 Berlin New York 2009Aufsatze Bearbeiten Zechen und Lieben Zur Frage einer Gottin Polemik in Hos 4 16 19 UF 28 1996 495 511 Der Baum in der Mitte des Gartens Zum uberlieferungsgeschichtlichen Ursprung der Paradieserzahlung Teil I Analyse ZAW 112 2000 487 500 Der Baum in der Mitte des Gartens Zum uberlieferungsgeschichtlichen Ursprung der Paradieserzahlung Teil II Pragende Traditionen und theologische Akzente ZAW 113 2001 2 16 Bemerkungen zur Ritualgeschichte von Lev 16 in T Richter u a Hg Kulturgeschichten Altorientalische Studien fur Volkert Haas zum 65 Geburtstag Saarbrucken 2001 314 326 Ein reines Herz schaffe mir Gott Zum Verstandnis des Menschen nach Ps 51 ZThK 102 2005 293 311 Jahwes Kommen von Suden Herkunft und Alter einer zentralen Vorstellung im Alten Testament Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 2006 115 120 Gottesbild und Kosmologie Ein Korreferat in Chr Markschies J Zachuber Hg Die Welt im Bild AKG 107 Berlin New York 2008 Die Trennung von Himmel und Erde im agyptischen Weltbild in J Bruning P Deuflhard Chr Markschies u a Hg Atlas der Weltbilder Berlin 2009 im Druck Sodomie in Gibea Der kompositionsgeschichtliche Ort von Jdc 19 in C Hagedorn H Pfeiffer Hg Die Erzvater in der biblischen Tradition BZAW 400 Berlin New York 2009 267 289 Lexikonartikel Bearbeiten Art Adam und Eva in M Bauks K Koenen Hg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2007 wibilex de Art Eden in M Bauks K Koenen Hg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2007 wibilex de Art Paradies Paradieserzahlung in M Bauks K Koenen Hg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2007 wibilex de Art Mosesegen in M Bauks K Koenen Hg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2007 wibilex de Art Gottesbezeichnungen Gottesnamen Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet 2007 wibilex de Art Bethel Bethel Place EBR im Druck Art Bethel Deity EBR im Druck Rezensionen Bearbeiten Rez zu K Koenen Bethel Geschichte Kult und Theologie OBO 192 2003 OLZ 100 2005 495 500 Rez zu M Kohlmoos Bethel Erinnerungen an eine Stadt Perspektiven der alttestamentlichen Bet El Uberlieferung FAT 49 2006 OLZ 102 2007 465 470 Kurzanzeigen in der Bucherschau der ZAW Weblinks BearbeitenHomepage von Henrik Pfeiffer auf den Seiten des Fachbereichs Theologie der FAU Erlangen NurnbergEinzelnachweise Bearbeiten Wissenschaftliche Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Memento vom 26 Marz 2011 im Internet Archive Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Normdaten Person GND 1037011635 lobid OGND AKS LCCN no00040613 VIAF 5214644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfeiffer HenrikKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und AlttestamentlerGEBURTSDATUM 17 September 1964GEBURTSORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henrik Pfeiffer amp oldid 239009811