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Helmut Schimeczek 4 Juli 1938 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der uberwiegend als Aussenlaufer im damaligen WM System eingesetzte Spieler hat beim SV Werder Bremen von 1958 bis 1963 in der erstklassigen Fussball Oberliga Nord 135 Ligaspiele 31 Tore und von 1963 bis 1970 in der Fussball Bundesliga 78 Ligaspiele 3 Tore absolviert Er gewann mit den Grun Weissen 1961 den DFB Pokal und 1965 die deutsche Fussballmeisterschaft Helmut SchimeczekPersonaliaGeburtstag 4 Juli 1938Geburtsort Berlin Wedding Prinzenallee 13 DeutschlandGrosse 170 cmPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11958 1970 Werder Bremen 155 16 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenUber die Stationen Norden Nordwest Berlin Blau Weiss 90 Berlin und VfB Fallersleben kam der 20 jahrige Nachwuchsspieler 1958 1 zu Werder Bremen wo er dann seine Profikarriere bis 1970 bei Werder verbrachte Der Aussenlaufer oder auch Halbsturmer avancierte bei den Grun Weissen auf Anhieb zum Leistungstrager und wurde einer der Garanten dafur dass Werder fortan funfmal in Folge die norddeutsche Vizemeisterschaft errang 2 In der Oberliga Nord debutierte er am 17 August 1958 unter Trainer Georg Knopfle bei einer 0 4 Auswartsniederlage gegen Altona 93 Auf Anhieb bestritt der vorherige Amateurfussballer alle 30 Oberligaspiele 3 und erzielte sechs Tore Der Nordvize hatte vor der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Qualifikationsspiel gegen Borussia Neunkirchen zu bestreiten Am 3 Mai setzte sich Bremen in Dusseldorf mit 6 3 durch Schimeczek war als linker Aussenlaufer an der Seite von Torhuter Dragomir Ilic und Verteidiger Hans Hagenacker zum Einsatz gekommen In den Gruppenspielen dominierte der spatere deutsche Meister Eintracht Frankfurt klar und fugte auch Bremen im Weserstadion vor 42 000 Zuschauern mit einem 7 2 Auswartserfolg eine herbe Klatsche bei Die Offensivkraft der Eintracht mit den Sturmern Richard Kress Istvan Sztani Eckehard Feigenspan Dieter Lindner und Alfred Pfaff konnte der Nordvize nicht wirkungsvoll bekampfen Es reichte lediglich zu einem 5 2 Heimerfolg gegen den FK Pirmasens wo Schimeczek einen Treffer beisteuerte 4 Im Jahr 1961 gewann er mit Bremen den DFB Pokal nach einem 2 0 Sieg im Finale gegen den 1 FC Kaiserslautern Die Torschutzen waren Willi Schroder und Helmut Jagielski Im Europapokal der Pokalsieger war er 1961 62 in vier Spielen gegen Aarhus GF und Atletico Madrid im Einsatz Am letzten Spieltag der alten erstklassigen Oberliga Nord den 29 April 1963 gewann er mit seinen Mannschaftskameraden mit 4 2 beim ASV Bergedorf 85 Er debutierte in der Bundesliga am 5 Oktober 1963 bei einer 3 4 Auswartsniederlage beim spateren ersten Bundesligameister 1 FC Koln Im Debutjahr der Bundesliga 1963 64 kam er unter Trainer Willi Multhaup auf 20 Einsatze und erzielte ein Tor Werder belegte den 10 Rang Als sein Verein im zweiten Bundesligajahr 1964 65 uberraschend mit drei Punkten Vorsprung gegenuber Titelverteidiger Koln die deutsche Meisterschaft gewann war er nur in sechs Spielen aufgelaufen In 30 Rundenspielen liess Werder lediglich 29 Gegentore zu Als Bremen 1966 67 unter Trainer Gunter Brocker mit dem 16 Rang gerade noch den Klassenerhalt erreichte war Schimeczek nochmals in 24 Bundesligaspielen zum Einsatz gekommen Genau so uberraschend folgte 1967 68 unter Fritz Langner die Vizemeisterschaft In der Saison 1969 70 bestritt er am 1 April 1970 in einem Nachholspiel bei einem 1 0 Heimerfolg gegen Hannover 96 seinen letzten Einsatz in der Bundesliga Er wurde dabei unter Trainer Hans Tilkowski in der 35 Minute fur Ole Bjornmose eingewechselt Als Trainer war Schimeczek spater bei 1860 Bremen Olympia Wilhelmshaven und beim Bremer SV tatig Literatur BearbeitenSven Bremer Olaf Dorow Grun weisses Wunderland Die Geschichte von Werder Bremen Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 621 8 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 6 Werder Bremen Agon Sportverlag Kassel 1994 ISBN 3 928562 52 5 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Otto Busche Heinz Fricke Das grosse Werderbuch Fussball Geschichte und Geschichten Hg SV Werder Bremen Seite 81 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 335 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 6 Werder Bremen S 89 Klaus Querengasser Die Deutsche Fussballmeisterschaft Teil 2 1948 1963 Agon Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 107 7 S 112 114Weblinks BearbeitenHelmut Schimeczek in der Datenbank von weltfussball de Helmut Schimeczek in der Datenbank von fussballdaten dePersonendatenNAME Schimeczek HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Juli 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Schimeczek amp oldid 236361032