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Helmut Hucke 12 Marz 1927 in Rotenburg an der Fulda 6 November 2003 in Bad Homburg vor der Hohe 1 war ein deutscher Musikwissenschaftler 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHucke studierte zunachst Schulmusik und Orgel an der Musikhochschule Freiburg und ab 1948 an der Universitat Freiburg im Breisgau sowie in Basel Musikwissenschaft Germanistik Christliche Archaologie und Kirchengeschichte Seine akademischen Lehrer waren Willibald Gurlitt Walter Wiora Jacques Handschin und Friedrich Ranke 1952 wurde er mit einer Arbeit zum Begriff Antiphon und zur Melodik der Offiziumsantiphonen promoviert Von 1953 bis 1956 war er Stipendiat der Gorres Gesellschaft in Rom und Neapel und 1957 bis 1961 Assistent am musikwissenschaftlichen Institut der Universitat Frankfurt am Main Im selben Jahr wurde er Herausgeber der Zeitschrift Musik und Altar Von 1962 bis 1964 baute Hucke die Musikgeschichtliche Abteilung des Deutschen Historischen Institutes in Rom auf und wurde 1964 zum Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils berufen 1967 habilitierte er sich in Frankfurt mit einer Arbeit uber Pergolesi 1971 wurde er zum Professor an der Universitat Frankfurt ernannt und folgte 1983 einem Ruf an die Frankfurter Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst an der er ein musikwissenschaftliches Seminar einrichtete Gastprofessuren fuhrten ihn mehrfach in die USA an die Brandeis University die State University of New York in Stony Brook und die Rutgers University Er war massgeblich beteiligt an der Arbeitsgruppe Medieval Chant der IGMW dem Forschungsprojekt Cappella Sistina der Heidelberger Akademie der Wissenschaften der Vorbereitung und Editionsleitung der neuen Pergolesi Gesamtausgabe und der Edition des Corpus Troporum 1989 wurde er zum Prasidenten des Mediavistenverbandes gewahlt Eine schwere Erkrankung zwang ihn 1990 sich aus der Offentlichkeit zuruckzuziehen Quellen BearbeitenHucke Helmut In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 835 Textarchiv Internet Archive Hucke Helmut In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 556 Weblinks BearbeitenHelmut Hucke bei Discogs Helmut Hucke bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Digitale Bibliothek Helmut Hucke Abgerufen am 21 Februar 2020 Wilibald Gurlitt Helmut Hucke In Riemann Musiklexikon Carl Dahlhaus Helmut Hucke In Riemann Musiklexikon Normdaten Person GND 119134438 lobid OGND AKS LCCN n81132151 VIAF 100164469 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hucke HelmutALTERNATIVNAMEN Hucke Helmut Karl Anton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und OboistGEBURTSDATUM 12 Marz 1927GEBURTSORT Rotenburg an der FuldaSTERBEDATUM 6 November 2003STERBEORT Bad Homburg vor der Hohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Hucke amp oldid 232768949