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Helmut Fiebach 8 August 1933 28 Juli 2016 war ein deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler hat in den damals erstklassigen Oberligen Nord und Berlin von 1955 bis 1963 insgesamt 177 Ligaspiele absolviert und dabei 87 Tore erzielt 1 In den Endrunden um die deutsche Fussballmeisterschaft lief er von 1956 bis 1962 in 21 Spielen auf und erzielte sechs Tore Mit Tasmania Berlin gewann er dreimal in den Jahren 1958 59 1959 60 und 1961 62 die Berliner Meisterschaft Helmut FiebachPersonaliaGeburtstag 8 August 1933Sterbedatum 28 Juli 2016JuniorenJahre StationGrun Weiss BaumschulenwegHerrenJahre Station Spiele Tore 119 1955 Sudstern 08 Berlin1955 1956 Hannover 96 90 3 1956 1966 Tasmania Berlin 229 92 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Privates 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenHelmut Fiebach begann das Fussballspielen kurz nach Kriegsende gemeinsam mit seinem damals besten Freund Herbert Heide spater Boxer in der Meistermannschaft des NSF in der Jugend von Grun Weiss Baumschulenweg 1954 stieg er mit Sudstern 08 in die Amateurliga Berlin auf Er wechselte 1955 vom Tabellensechsten der Amateurliga Berlin Sudstern 08 Berlin zu Hannover 96 in die Fussball Oberliga Nord Beim Deutschen Meister des Jahres 1954 debutierte er am Starttag den 28 August 1955 beim 1 0 Auswartserfolg gegen FC St Pauli in der Oberliga Nord Er spielte im damaligen WM System neben den Angriffskollegen Heinz Wewetzer Rolf Paetz Klemens Zielinski und Hans Tkotz auf der Mittelsturmerposition und lernte dabei die Klasse des Pauli Mittellaufers Otmar Sommerfeld kennen Hannover errang hinter Serienmeister Hamburger SV die Vizemeisterschaft wozu Fiebach in neun Ligaspielen drei Tore beigesteuert hatte und zog in die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Dort absolvierte er gegen den FC Schalke 04 TuS Neuendorf und den Karlsruher SC sechs Spiele mit einem Tor Fiebach zog es nach einem Jahr zuruck nach Berlin er heuerte bei Tasmania Berlin an Fur Tasmania spielte er zehn Jahre eines davon in der Bundesliga In seinem einzigen Bundesligajahr 1965 66 absolvierte er am Ende seiner Karriere noch 18 Spiele Insgesamt kam er bei Tasmania zu 229 Ligaeinsatzen in denen er 92 Tore schoss 1959 1960 1962 und 1964 wurde er mit Tasmania Berliner Meister und 1958 1961 1962 und 1963 Berliner Pokalsieger Zur ersten Meisterschaft von Tasmania in der Vertragsliga Berlin 1958 59 steuerte Helle Fiebach in 30 Ligaspielen 21 Treffer bei In der ersten Endrunde um die deutsche Meisterschaft hatte es der Berliner Meister mit Kickers Offenbach Hamburger SV und Westfalia Herne zu tun In den Heimspielen konnten Fiebach und seine Mannschaftskollegen mithalten dem spateren Finalisten Offenbach trotzte man vor 70 000 Zuschauern ein 2 2 ab und gegen Herne gelang ein 2 0 Heimerfolg Nach der Titelverteidigung 1960 in Berlin bezwang Fiebach mit seinen Mannschaftskollegen in der Endrunde zweimal den Sudwestmeister FK Pirmasens und auch gegen Werder Bremen gelang im Heimspiel ein 2 1 Erfolg In diesen drei Spielen erzielte Fiebach drei Tore Das Heimspiel gegen den 1 FC Koln mit Helmut Rahn Josef Rohrig und Hans Schafer verlor Tas vor 88 000 Zuschauern mit 1 2 Die Blau Weissen aus Neukolln vertraten den Berliner Fussball in guter Manier Der Kapitan der Langen Kerls war uber viele Jahre die Seele des Offensivspiels von Tas gewesen Er war als kampfstarker Mittelsturmer standig in Bewegung gewesen dazu schuss und kopfballstark Als der Bonner Brecher Heinz Fischer die Sturmmitte ubernahm wechselte Fiebach auf Halbrechts In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1964 wurde Fiebach sechsmal eingesetzt und schoss drei Tore Die zwei Erfolge gegen den spateren Aufsteiger Borussia Neunkirchen 5 1 und den haushohen Favoriten FC Bayern Munchen 3 0 ragten in der Aufstiegsrunde heraus Im letzten Spiel gewann Neunkirchen mit einem Treffer von Elmar May in der 10 Minute mit 1 0 und stieg dadurch in die Bundesliga auf Mit 6 6 Punkten belegte Tas den 3 Rang einen Punkt hinter Bayern Munchen und zwei Zahler hinter Neunkirchen Fiebach spielte erst als Mittelsturmer Spater zog er sich auf die Halbsturmerposition zuruck und spielte am Ende seiner Karriere auch als rechter Verteidiger Er kam auch zu funf Einsatzen in der Berliner Stadtauswahl Privates BearbeitenFiebach war gelernter Backer und Vater einer Tochter Spater arbeitete er bis zu seiner Verrentung bei der DeGeWo einer Wohnungsbaugesellschaft als Cheffahrer Des Weiteren betrieb er einen Zeitungsladen mit Lotto und Toto am Rathaus Neukolln in Berlin Neukolln Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 83 84 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 132 Hanns Leske Der ewige Letzte Die wahre Geschichte der Tasmanen Agon Sportverlag Kassel 2011 ISBN 978 3 89784 369 1 S 354 355 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 132Weblinks BearbeitenHelmut Fiebach in der Datenbank von fussballdaten de Helmut Fiebach in der Datenbank von transfermarkt de Helmut Fiebach in der Datenbank von weltfussball de Helmut Fiebach in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Fiebach HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 August 1933STERBEDATUM 28 Juli 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Fiebach amp oldid 229119279