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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hellboy Begriffsklarung aufgefuhrt Hellboy ist eine Comic Figur geschaffen von Mike Mignola Erstmals erschienen 1993 in dem Comic Heft San Diego Comic Con Comics 2 veroffentlicht zur gleichnamigen US Comic Messe Logo der Hellboy Comicserie Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Entwicklung 1 2 Comicographie Auszug 2 Veroffentlichung in Deutschland 2 1 Comic 2 2 Horspiel 2 3 Texte 3 Filme 3 1 Realfilme 3 2 Zeichentrickfilme 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenHellboy ist kein klassischer Superheld im engeren Sinne wie zum Beispiel Superman da seine Geschichten mehr dem Fantasy Horror Genre zugeordnet werden Eigentlich ist er ein rothautiger Teufel vom russischen Mystiker Rasputin im Auftrag der Nazis beschworen jedoch wurde er auf der Erde von seinem Ziehvater Professor Trevor Bruttenholm grossgezogen und bekampft nunmehr das Bose Den Namen Hellboy gaben ihm die amerikanischen Soldaten die ihn fanden In den Filmen wird er allerdings oftmals nur Red engl Rot gerufen eine Anspielung auf seine Hautfarbe Sein eigentlicher Name lautet Anung Un Rama was ubersetzt bedeuten soll Das Tier der Apokalypse Damit wird angedeutet dass Hellboy als der in der Bibel prophezeite Antichrist in die Welt gesandt wurde Er lehnt diese Rolle aber ab Mit seinen ubermenschlichen Fahigkeiten zu denen vor allem ubermenschliche Korperkraft Ausdauer Regeneration und korperliche Resistenz gehoren bekampft er stattdessen andere Damonen und okkulte Kreaturen In den Filmen ist er zudem anders als im Comic feuerfest In etlichen Kurzgeschichten aber auch Mini Serien erzahlte Mignola die Erlebnisse von Hellboy Der Zeichner bezeichnet die Figur als Klempner unter den Superhelden Er sieht ihn nicht als klassischen Helden sondern als jemanden der einfach seine Arbeit macht Nur dass diese eben aus dem Bekampfen von Monstern Vampiren und Nazis besteht 2012 liess Mignola Hellboy in dem Band The Storm and the Fury dt Hellboy Der Sturm im Kampf gegen einen apokalyptischen Drachen sterben Entwicklung Bearbeiten nbsp Logo des B P R D Bureau for Paranormal Research and DefenseIm Laufe der Zeit schuf Mignola ein immer komplexeres Universum an weiteren Figuren So war Hellboy lange Zeit Mitglied in der Behorde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen kurz B U A P im Original B P R D Bureau for Paranormal Research and Defense Weitere Mitglieder sind Liz Sherman und Abe Sapien Auch wiederkehrende Gegenspieler wie sein Beschworer Rasputin und dessen Mutter Baba Jaga erweiterten den Kosmos Im Band The Wild Hunt 2010 deutsch Die wilde Jagd erfahrt Hellboy dass er mutterlicherseits der letzte lebende Nachfahre Konig Artus ist und damit rechtmassig Anspruch auf den Thron Englands erheben kann was er aber verweigert Im Band The Storm and the Fury 2011 deutsch Der Sturm stoppt er den Weltuntergang indem er einen Drachen totet in den sich Nimue verwandelt hat die Dame vom See aus der Artussage Dabei verliert er selbst aber auch sein Leben Im Band Hellboy in Hell 1 The Descent 2014 deutsch Abstieg zur Holle setzt er seine Abenteuer in der Holle fort Dort lost seine Ankunft eine Panik in der Hauptstadt Pandamonium aus die dazu fuhrt dass alle Hollenfursten von ihren teuflischen Sklaven ermordet werden Hellboy totet den Satan woraufhin das Hollenfeuer erlischt Mit seinem Ruckzug in ein ruhiges Haus am Rande der Holle endet die Serie 2004 wurden die Comics mit Ron Perlman in der Rolle des Hellboy von Guillermo del Toro verfilmt Der Film basiert grosstenteils auf der ersten Miniserie Seed of Destruction Wie in der US amerikanischen Comicszene ublich hatte Hellboy Crossover mit anderen bekannten Figuren wie Batman Starman Painkiller Jane und Ghost Savage Dragon und Madman Am 24 Juni 2008 erschien auf dem nordamerikanischen Markt das Actionspiel Hellboy The Science of Evil fur die Xbox 360 die PlayStation 3 und PlayStation Portable Es wurde von den Krome Studios entwickelt und wird von Konami Digital Entertainment Inc vertrieben Comicographie Auszug Bearbeiten wenn nicht anders angegeben Text und Zeichnungen von Mike Mignola 1993 San Diego Comic Con Comics 2 Text von John Byrne 1994 Hellboy Seed of Destruction Text von John Byrne deutsch Saat der Zerstorung 1995 Hellboy The Chained Coffin deutsch Sarg in Ketten 1996 Hellboy Wake the Devil deutsch Der Teufel erwacht 2001 Hellboy Conqueror Worm deutsch Sieger Wurm 2001 BPRD Hollow Earth Teaser Text von Mignola Christopher Golden und Tom Sniegoski Zeichnungen von Ryan Snook und Curtis Arnold 2006 Hellboy Strange Places deutsch Seltsame Orte 2008 Hellboy Darkness Calls Zeichnungen von Duncan Fegredo deutsch Ruf der Finsternis 2010 Hellboy The Wild Hunt Zeichnungen von Duncan Fegredo deutsch Die wilde Jagd 2010 Hellboy The Crooked Man and Others Zeichnungen von Richard Corben und Duncan Fegredo deutsch Der Krumme 2011 Hellboy The Storm and the Fury Zeichnungen von Duncan Fegredo deutsch Der Sturm 2011 Hellboy in Hell The Descent deutsch Abstieg zur Holle 2016 Hellboy in Hell The Death Card deutsch Die Todeskarte Veroffentlichung in Deutschland BearbeitenComic Bearbeiten Den ersten Versuch einer deutschsprachigen Veroffentlichung startete der Carlsen Verlag spater Dirk Felsenheimers Verlag Extrem Erfolgreich Enterprises Beiden Ausgaben war jedoch nur ein geringer Erfolg beschieden Mitte 2002 startete der Kleinverlag Cross Cult einen neuen Anlauf diesmal eine schwarzweisse Ausgabe im Hardcover Durch die Verfilmung verkaufte sich die Edition relativ gut die Bande mussten z T mehrfach nachgedruckt werden Zusatzlich veroffentlichte der Verlag ein grossformatiges Magazin zum Film das jedoch keine Comics enthielt sondern ausschliesslich Filmbilder und begleitende Texte Bis heute sind bei Cross Cult 13 Hellboy Comicbande dazu 10 Bande der verwandten Serie B U A P im englischen Original B P R D und mehrere um die 600 Seiten starke Bande mit dem Titel Geschichten aus dem Hellboy Universum erschienen Der Kleinverlag JNK veroffentlichte zudem 2004 aus Anlass der Verfilmung ein umfangreiches Sonderheft Hit Comics Spezial in dem das Crossover Savage Dragon Hellboy veroffentlicht wurde sowie eine Reihe von Kurzgeschichten u a von Mike Mignola Horspiel Bearbeiten Von Oktober 2008 bis Mai 2010 erschienen beim Hamburger Label LAUSCH insgesamt acht Horspiele zu den Comics von Mike Mignola Fur die Hauptrolle verpflichtete Lausch Tilo Schmitz den deutschen Synchronsprecher des Hellboy Filmdarstellers Ron Perlman 1 2011 gab der Verlag die Entwicklung eigener Horspielproduktionen auf die Serie wurde nicht fortgesetzt 2 FolgenindexSaat der Zerstorung 1 Veroffentlichung am 10 Oktober 2008 Saat der Zerstorung 2 10 Oktober 2008 Der Teufel erwacht 1 10 Oktober 2008 Der Teufel erwacht 2 10 Oktober 2008 Fast ein Gigant 30 April 2009 Ghost 30 April 2009 Konig Vold Weihnachten in der Unterwelt 28 Mai 2010 Baba Jaga Kopfe Sarg in Ketten 28 Mai 2010 Texte Bearbeiten Christopher Golden Hg Hellboy Leckerbissen Ubers Verena Hacker Aimee de Bruyn Golkonda Munchen 2019Filme BearbeitenRealfilme Bearbeiten 2004 Hellboy Regisseur Guillermo del Toro Ron Perlman als Hellboy Kinostart Deutschland 16 September 2004 2008 Hellboy Die goldene Armee Regisseur Guillermo del Toro Ron Perlman als Hellboy Kinostart Deutschland 16 Oktober 2008 2019 Hellboy Call of Darkness Regisseur Neil Marshall David Harbour als Hellboy Kinostart USA und Deutschland 11 April 2019 Zeichentrickfilme Bearbeiten 2006 Hellboy Schwert der Sturme 2007 Hellboy Blut und EisenWeblinks BearbeitenHellboy als Horspiel Hellboy Special bei EVOLVER at Rezension zur dt Ausgabe Hellboy 10 11 Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung Director s Cut von Hellboy bei Schnittberichte com Hellboy Kurzgeschichten Steven Geyer Interview mit Hellboy Erfinder Mike Mignola und der besondere Blick aufs Bose In Berliner Zeitung 24 Marz 2019 abgerufen am 25 Marz 2019 Hellboy in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten LAUSCH Hellboy Serie Memento vom 2 November 2011 im Internet Archive Offizielle Unternehmenswebseite Zuletzt abgerufen am 25 Marz 2019 Borsenblatt Redaktion LAUSCH gibt Erwachsenen Horspiele auf In Borsenblatt MVB Marketing und Verlagsservice des Buchhandels 2 Mai 2011 abgerufen am 14 Oktober 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellboy amp oldid 236680252