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Helen Brewster Owens 2 April 1881 in Pleasanton Kalifornien 6 Juni 1968 in Martinsburg West Virginia war eine US amerikanische Mathematikerin Hochschullehrerin und Frauenrechtlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Arbeit zum Frauenwahlrecht 3 Mitgliedschaften 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 WeblinksLeben und Forschung BearbeitenBrewster Owens wurde als Tochter einer Lehrerin und Prasidentin der Linn County Women s Suffrage Association geboren womit bereits als kleines Kind ihr Interesse am Frauenwahlrecht geweckt wurde als sie ihre Mutter 1893 zur County Fair begleitete 1900 erhielt sie ihren Bachelor Abschluss an der University of Kansas und ihren Master Abschluss in Mathematik im folgenden Jahr Wahrend ihres Studiums an der University of Kansas unterrichtete sie auch Mathematik an der High School in Lawrence Kansas 1904 heiratete sie ihren Kommilitonen den Mathematiker Frederick William Owens mit dem sie nach Chicago zog wo 1905 ihre erste Tochter geboren wurde Sie setzte mit ihrem Ehemann das Studium an der University of Chicago fort 1908 wurde eine zweite Tochter geboren und sie promovierte 1910 in Mathematik an der Cornell University bei Virgil Snyder mit der Dissertation Conjugate Line Congruences of the Third Order Defined by a Family of Quadrics Von 1910 bis 1912 unterrichtete sie Mathematik an der Vorbereitungsschule der Universitat in Ithaka und 1914 wurde sie Assistenzprofessorin fur Mathematik am Wells College in Aurora Cayuga County New York Von 1917 bis 1922 war sie Dozentin an der Cornell University 1926 wurde ihr Ehemann zum Leiter der mathematischen Abteilung der Pennsylvania State University ernannt und die Familie zog nach Pennsylvania 1935 wurde sie zur Mitherausgeberin des American Mathematical Monthly ernannt und von 1941 bis zu ihrer Pensionierung 1949 lehrte sie als Assistenzprofessorin an der Pennsylvania State University Uber ihr Leben nach ihrer Pensionierung ist wenig bekannt Frederick Owens starb 1961 und sie starb 1969 in Martinsburg West Virginia Arbeit zum Frauenwahlrecht BearbeitenSie trat in die Fussstapfen ihrer Mutter und begann ihre Wahlrechtsarbeit um 1909 1910 wurde sie zur Vorsitzenden des Resolutions Committee der New York State Woman Suffrage Association gewahlt 1911 kehrte sie nach Kansas zuruck und sprach auf Kundgebungen uber das Frauenwahlprogramm Kurz nach ihrer Ruckkehr nach Ithaka wurde sie von Anna Howard Shaw Prasidentin der National American Woman Suffrage Association gebeten als ihre personliche Vertreterin nach Kansas zuruckzukehren Sie blieb 1912 in Kansas und sprach in 96 der 105 State Counties Die Wahler von Kansas verabschiedeten die Wahlrechtsanderung mit 16 000 Stimmen die grosste Mehrheit die bis zu diesem Zeitpunkt von einem Staat fur die Anderung gegeben wurde Von 1913 bis 1915 arbeitete sie fur die Verabschiedung der Wahlrechtsanderung im Bundesstaat New York Die Anderung wurde 1915 in New York abgelehnt aber Carrie Chapman Catt fuhrte eine zweite Kampagne an die 1917 die erforderlichen Stimmen in diesem Staat gewann 1936 begann Owens mit ihren umfangreichen Forschungen uber Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften Fur ein Sektionsmeeting der American Mathematical Society an der Pennsylvania State University 1937 organisierte sie ein Meeting um die Frauen zu ehren die Pionierarbeit in der Forschung in der Mathematik geleistet hatten Ehrengaste waren Winifred Edgerton Merrill Mary Winston Newson Clara Eliza Smith und Clara Latimer Bacon Als Teil ihrer Forschung schickte sie einen Fragebogen an viele der in Mathematik promovierten Frauen und einen zweiten Fragebogen verschickte sie 1940 mit einem Brief in dem Kopien der Forschungsarbeiten angefordert wurden fur den Centennial Congress fur Frauen als auch fur das World Center for Women s Archives Ein Grossteil dieses Materials sowie andere Artikel von ihr uber die Wahlrechtsbewegung sind jetzt in der Schlesinger Library zur Geschichte der Frau in Amerika am Radcliffe College erhaltlich Mitgliedschaften BearbeitenAmerican Mathematical Society MAA Sigma Delta Epsilon American Association of University Women Sigma Xi Pi Mu EpsilonVeroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1902 Brewster H B On collineations of space which leave invariant a quadric surface Kansas Univ Sci Bull 1 1913 Conjugate line congruences of the third order defined by a family of quadrics Amer J Math 35 1936 mit F W Owens A directory of mathematics clubs in colleges and universities of the United States and Canada Amer Math Monthly 43 1936 mit F W Owens Kappa Mu Epsilon Amer Math Monthly 43 1936 mit F W Owens Kappa Mu Epsilon of Northeastern Teachers College Oklahoma Amer Math Monthly 43 Weblinks BearbeitenHelen Brewster Owens im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Biografie bei Agnes Scott Biografie bei AMSNormdaten Person LCCN no2016086958 VIAF 637146936832913782860 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 September 2020 PersonendatenNAME Brewster Owens HelenALTERNATIVNAMEN Brewster Helen Barten Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Mathematikerin Hochschullehrerin und FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 2 April 1881GEBURTSORT Pleasanton Kalifornien STERBEDATUM 6 Juni 1968STERBEORT Martinsburg West Virginia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helen Brewster Owens amp oldid 237139570