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Heinz Schecher 26 April 1922 in Weissenburg 9 Oktober 1984 war ein deutscher Mathematiker Informatiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeinz Schecher begann im Jahre 1948 ein Physikstudium an der TU Munchen das er im Jahre 1952 abschloss Im November 1951 stiess er zur Mathematischen Arbeitsgruppe von Robert Sauer dem Begrunder der Munchner Informatik Heinz Schecher gehorte zusammen mit Friedrich L Bauer Klaus Samelson Hans Otto Leilich und Walter Proebster zu dem Team unter der Leitung der Professoren Robert Sauer und Hans Piloty das in den Jahren 1952 bis 1955 an der TU Munchen den Computer PERM entwickelte und eine wichtige Rolle beim Aufbau der Informatik an der Universitat spielte In diesem Zusammenhang erfand und patentierte Heinz Schecher im Jahre 1953 die indirekte Adressierung An der TUM forcierte er den Aufbau einer Gruppe Technische Informatik Schecher promovierte 1956 an der Technischen Universitat Munchen bei Josef Heinhold mit der Dissertation Massnahmen zur Vereinfachung von Rechenplanen bei elektronischen Rechenanlagen Von 1959 bis 1969 war Schecher Dozent am Oskar von Miller Polytechnikum Im Jahre 1970 habilitierte er sich wurde an der TU Munchen Privatdozent und arbeitete dann am Mathematischen Institut Im Jahre 1972 wandte Schecher sich der Mikroprogrammierung zu und kam mit Intel in Kontakt Seit 1975 arbeitete er an der Emulation von Mikroprozessoren Schecher wurde 1976 zum ausserordentlichen Professor berufen Von 1977 an arbeitete er am Entwurf und der Implementierung von Hardwarebeschreibungssprachen auf Registertransferebene und wandte sich 1980 der Programmierung von Bit Slice Prozessoren zu Publikationen BearbeitenMassnahmen zur Vereinfachung von Rechenplanen bei elektronischen Rechenanlagen veroffentlicht in der Zeitschrift fur Angewandte Mathematik und Mechanik 1956 Ziffernrechenautomaten Struktur und Programmierung zus mit Ulrich Weyh 1968 Prinzipien beim Aufbau kleiner elektronischer Rechenanlagen 1970 Das Problem der Assoziativspeicherdurchlaufzeit bei Paging Verfahren im Zehn Nanosekundenbereich 1973 Funktioneller Aufbau digitaler Rechenanlagen Springer Verlag 1973 Untersuchungen an Pipeline Rechnern 1978Literatur BearbeitenNachruf Heinz Schecher 1922 1984 v Friedrich L Bauer in Informatik Spektrum 8 1985 Wolfgang A Herrmann Hrsg Fakultat fur Informatik Technische Universitat Munchen Druck Frankischer Verlag Bamberg August 1998 Manfred Broy Ernst Denert Hrsg Software Pioneers Contributions to Software Engineering Springer 2002 ISBN 3 540 43081 4 Friedrich L Bauer Hrsg 40 Jahre Informatik in Munchen 1967 2007 Festschrift Fakultat fur Informatik der Technischen Universitat Munchen 2007 Bayerische Akademie der Wissenschaften Mathematisch naturwissenschaftliche Klasse Abhandlungen Anpassung Unbotmassigkeit und Widerstand Munchen 2014 Neue Folge 178 Herbert Bruderer Meilensteine der Rechentechnik Zur Geschichte der Mathematik und der Informatik 2015 ISBN 978 3 11 037547 3 Weblinks BearbeitenHeinz Schecher im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendetNormdaten Person LCCN n84803390 VIAF 47206692 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2019 GND Namenseintrag 104723203 AKS PersonendatenNAME Schecher HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Informatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 April 1922GEBURTSORT WeissenburgSTERBEDATUM 9 Oktober 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Schecher amp oldid 200782461